
Diesen Text habe ich geschrieben aufgrund eines „Literatur-Wettbewerbs“ von Kaiser-TV (Gunnar Kaiser) von vor einigen Wochen. Angeregt wurde dort, eine Kurzgeschichte zu schreiben, wie unsere Welt aussähe, wenn es „so“ weiter ginge.
Aber zum einen tue ich mich ja immer schwer, mich an „Regeln“ zu halten, die von irgendjemand einfach mal so aufgestellt werden 😉😇, und zum anderen habe ich vergessen, den Text rechtzeitig abzusenden.
So habe ich beschlossen, den heutigen Tag der Deutschen Einheit einfach mal zum „Tag der Deutschen Freiheit“ umzudeklarieren – und den Text unter diesem Motto hier zu veröffentlichen:
Wo kämen wir da hin?
„Was wäre, wenn ich heute Morgen den Bus besteige – ohne Maske -, den Fahrer und die Mitreisenden freundlich anlächle und mich setze? Und alle Mitreisenden ihre Masken ebenfalls abnehmen, sich gegenseitig anlächeln, unterhalten, laut lachen? Und der Busfahrer sich freut über seine gut gelaunten Gäste früh am Morgen?
Wo kämen wir da hin?
Was wäre, wenn meine und alle anderen Kinder auf dieser Welt NIE wieder Masken vor dem Gesicht tragen würden – und auch nie wieder in Gesichter mit Masken blicken müssten?
Wo kämen wir da hin?
Was wäre, wenn ich heute Mittag in jedes Restaurant gehen könnte, das mir gefällt? Ich freundlich und lächelnd begrüßt werde? Niemand irgendeinen Ausweis, QR-Code oder Testergebnis sehen möchte und / oder mich nach meiner Adresse fragt?
Was wäre, wenn ich mich dort zu mir fremden Menschen setzen würde, alle zusammenrücken, und wir viel Spaß zusammen haben?
Wo kämen wir da hin?
Was wäre, wenn ich am nächsten Wochenende Mitmenschen im Krankenhaus oder Altenheim besuche, die sich darüber freuen – und mit ihnen knuddel, spiele, lache, wie es ihnen gefällt?
Und sie mein Lachen SEHEN könnten?
Wo kämen wir da hin?
Was wäre, wenn Tausende Menschen auf den Straßen gemeinsam tanzen und feiern, eng umschlungen, lachend, singend, mit freien Gesichtern?
Was wäre, wenn Polizisten dazu gerufen würden – und mittanzen?
Wo kämen wir da hin?
Was wäre wenn, Tagesschau und co. jeden Abend irgendetwas über Inzidenzen und „Gefahr“ verkündeten, Politiker und andere in allen Medien versuchen würden, Ängste und Panik zu schüren über „Gott und die Welt“ – und niemanden interessiert es, niemand hört ihnen zu?
Wo kämen wir da hin?“
Noch bevor sie ihren Frühstückskaffee ausgetrunken hatte, hatte sie eine Entscheidung getroffen.
Sie suchte alle Masken zusammen, die sie in der Wohnung hatte, und knüllte sie in ihre Tasche. Dann schloss sie die Wohnungstür. Ging die Treppe herunter.
Holte die Masken aus der Tasche.
Und warf sie allesamt in den Müllcontainer vor dem Haus.
Mit einem Lächeln auf den Lippen machte sie sich auf den Weg. – Zur Busstation.
Hat dies auf OPENED HERE >> https:/BOOKS.ESLARN-NET.DE rebloggt.
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Ein Wunschtraum? 😉 Hoffentlich bald nicht mehr. Wünsche dir einen schönen Sonntag! LG Michael
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Das wünsche ich dir auch! Dankeschön!! 💞💕😇
Herzlichen Gruß
Maren
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:-)) Danke! :-))
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Ich sehne den Tag herbei, an dem wir Masken verbrennen.
Liebe Grüße an dich Maren. 🙂
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💞💕💖💝
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Schon die ersten Sätze zeigten mir an: Das wird interessant. Bevor ich weiterlas, wanderte der Beitrag zu meiner in London lebenden Tochter (Johanna).
Obgleich sie gerade bei mir ist (in Kassel-Wilhelmshöhe), so weiß ich, daß sie sich seit langem für dies Thema interessiert.
Und nun lese ich es selbst weiter.😊
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Sprach-los…(Das gehörte hierhin).
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Jetzt frage ich mich, liebe Maren,
wo der Bus hinfährt, in dem die …??
– während mir gerade jetzt so ein geistiger Schock in die Glieder fährt
und ich mich frage, wieviele Bus-Linien es denn gibt?
Gibt es einen „Buslinien- und Fahrplan-Koordinator“?
oder gibt es nur zwei Linien, zwei Destinationen
und viele Wege …- und Umwege?
Sitzen Personen und/oder Menschen im Bus …
– mit Maske und ohne … -> so ganz ohne Mundschutz ????
Haste du annähernd Buchstaben?
Alles Liebe,
Raphael.
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Eigentlich dachte ich an einen ganz normalen Bus. Mit ganz normalen Menschen … . Das war gerade der Punkt: Mit normalen Menschen! Und zwar Menschen, die keinen Hypnose- oder sonstigen Einwirkungen (mehr) unterliegen… .
Herzlichen Gruß
Maren
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Na, den würde ich auch gerne sehen, herbei sehnen und wünschen
und wer weiß, … .hilft der Austausch von Worten, nicht nur hier.
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Weiter durchhalten, lesen, aufklären. Das C-Narrativ bröckelt.
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Wo kämen wir hin; wenn alle sagten; wo kämen wir hin; und niemand ginge; um einmal zu schauen; wohin man käme; wenn man ginge. Diese Zeilen stammen vom Schweizer Pfarrer und Lyriker Kurt Marti (1921–2017).
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Das passt super zu meinem Text 😃. Danke dir!
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