Die Rhythmen der Natur

Seit ich letztens bei Lisa dieses Bild gesehen habe, ließ es mich nicht mehr los:

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Die Assoziationen waren frappierend, und sie haben auch meine Rauhnachtsprozesse begleitet:
Anmaßung der Weltherrschaft (nicht durch den „weißen alten Mannes“ an sich – gegen den ich absolut nichts habe-, sondern durch bestimmte „weiße alte Männer“, die sich für irgendwie „erwählt“ zu halten scheinen … 😉.);
eine Spritze, aufgerichtet wie eine Rakete (genauer gesagt, wie ein Phallussymbol) – ins Weltall und auf steigende Börsenkurse zeigend;
ein Mundschutz als sichtbares Symbol der Abtrennung vom Lebendigen;
ein klein und irgendwie schutzlos wirkender Planet Erde, dem auch noch selbst ein Mundschutz angezogen wurde (ganz unten links);
die Überschrift „Börse„, Gold … .

Daneben das kleine Mädchen, das möglicherweise zweifelt, aber seinen Weg noch nicht gefunden hat. Vielleicht sogar dem „wichtigen Mann“ irgendwie zu Diensten sein will, weil ihm das so beigebracht wurde / wird.

Das Thema „unterdrückte / blockierte Weiblichkeit„, „Schutzlosigkeit des Lebendigen, Verletzlichen“ zeigte sich in meinen Rauhnachtsmeditationen immer wieder.

Und es zeigte sich auch, dass Heilung wohl von „der Weiblichkeit“ ausgehen muss. Denn eine außer Rand und Band geratene zerstörerisch aktionistische „Männlichkeit“ ist aus sich heraus zur Heilung der Welt völlig außerstande. Ganz im Gegenteil bedarf der Planet aus meiner Sicht dringend des Schutzes vor genau dieser Art „Männlichkeit“.

Das bedeutet meines Erachtens, dass insbesondere Frauen wieder zu den natürlichen Rhythmen, zur Natur und zum Lebendigen zurückfinden müssen.

Sie werden als Erstes lernen müssen, sich selber zu nähren. Denn nur, wenn sie selbst genährt sind, können sie aus der Fülle heraus das Nährende, Heilende in die Welt bringen.

Frauen brauchen dafür natürlicherweise Zeiten des Rückzugs nach Innen. Und sie sollten diese nicht übergehen.

Frauen wie Merkel, von der Leyen, Lagarde etc. sind keine „Vorbilder“, sondern erweisen der „Weiblichkeit“ einen Bärendienst.

Es geht mir dabei nicht darum, dass Frauen keine Karriere machen sollten. Aber die genannten Damen führen ein Leben vor, das sich völlig von den Rhythmen der Natur und auch von ihrer eigenen weiblichen Intuition abgeschnitten hat. Solche Art Karrieren sind oberflächlich und weisen – wie die Spritze auf dem Plakat – in ein nach Außen gerichtetes Nichts. Sie machen weder Männer noch Frauen glücklich.
Frauen schaden sie meiner Ansicht nach aber besonders (ich spreche durchaus auch aus eigener Erfahrung … 😉).

Die „weibliche“ Art ist die „Hingabe“ an die Rhythmen der Natur, statt des ständigen Versuchs, die Natur und ihre Rhythmen zu „optimieren“ oder gar zu bekämpfen.

Die „weibliche“ Art ist, der Natur und dem Leben, der lebendigen Schöpfung, zu vertrauen! Statt sie um jeden Preis kontrollieren zu wollen! Und sich dazu krampfhaft an Geld, vergänglicher Materie und Technik festzuklammern.

Der „weibliche“ Weg ist „fließen“ lassen, statt krampfhaft Vergängliches festhalten zu wollen.

Der „weibliche“ Weg ist nach Innen gerichtet. Er kann deshalb Intuition und Weisheit erkennen, statt auf das Nachplappern angeblicher „Fakten“ setzen zu müssen, die heutzutage lächerlicherweise per „Mehrheitsentscheidung“ zu solchen erklärt werden.

Der „weibliche“ Weg ist, die Gleichwertigkeit alles Lebendigen anzuerkennen. Statt Hierarchien innerhalb der Natur zu erfinden, sich selbst an die Spitze zu setzen – und sich dann wohlmöglich auch noch innerhalb der Menschheit für etwas „Besonderes“ (für „erwählt“) zu halten, weil man zum Beispiel besonders viel Geld hat. Und daraus dann einen „Herrschaftsanspruch“ über andere abzuleiten.
Denn ein „Herrschaftsanspruch“ über andere steht KEINEM Menschen zu!