Was wäre, wenn Jesus eine Frau gewesen wäre ..?

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Eine Frau, die in ihren Schriften immer wieder darauf hingewiesen hatte: „Du kannst Deinen Nächsten nicht wirklich lieben, wenn Du Dich selbst nicht wirklich liebst!“

Dich selbst wirklich lieben, kannst du aber erst, wenn du dich selber erkannt hast!

Wenn du erkannt hast, wo „Dämonen“ in dich hineinprojiziert worden sind von Mächtigeren als du, – und du keine Chance hattest, dich gegen diese Projektionen (z.B. „du seist ein „undankbares Kind“, „böse“, „sündig“ etc.“) wehren zu können.  

Wenn Du aber auch erkannt hast, welche „Dämonen“ du selber gefüttert und eventuell auch erst selber erschaffen hast!


Solange du vor diesen Dämonen in dir nur die Augen verschließt, wirst du DICH nicht lieben können.
(Und das ist gut so, denn sonst hättet Ihr keinen Antrieb zur Heilung!)

Euer „Wir lieben uns so, wie wir sind, mit all unseren „Schwächen““, ist Blödsinn. Es ist letztlich nur ein feiges Augenverschließen vor Euch selbst.
Tatsächlich liebt Ihr Euch nicht mit Euren „Schwächen“ (und das ist gut so, denn es geht um Heilung!).


Solange Ihr aber Eure Augen vor den „Dämonen“ in Eurem Innern verschließt, könnt Ihr auch Eure Nächsten nicht wirklich lieben!!!

Alles, was Ihr – solange Ihr Euch nicht wirklich selber liebt – für Eure Nächsten tut, tut Ihr immer auch mit der Absicht, Euch selber damit einreden zu wollen, dass Ihr „gute“ Menschen seid; und von anderen bestätigt zu bekommen, dass Ihr „gute Menschen“ seid!
Und doch wird auch nochsoviel Bestätigung und Lob von anderen niemals genug sein. Denn im Innern wisst Ihr, dass es etwas in Euch gibt, dass Ihr Euch anschauen müsst, um Euch wirklich lieben zu können!  

Was wäre, wenn „Jesus“ eine Frau gewesen wäre, die in ihren Schriften immer wieder Hinweise und Hilfestellungen gegeben hatte, wie es Menschen gelingen könnte, die „sieben Berge“ zu überwinden?

Denn auch ihr ging es um die „Erlösung des Schneewittchens“, das „hinter den 7 Bergen“ wartete. Von anderen auch die Lehre über die 7 Chakren genannt.
Vielleicht auch als „Buch mit 7 Siegeln“ bezeichnet.

In ihren „Bergpredigten“ wies sie wiederholt darauf hin, dass es wichtig für Menschen ist, Hilfe für die Überwindung dieser „Berge“ annehmen zu können; Hilfe in Form von Kritik.

Dass es wichtig ist, dass Menschen, wenn sie kritisiert wurden, und sie das Gefühl hatten, ihnen habe die Kritikerin „eine Ohrfeige“ verpasst; sie dem Impuls widerstehen, die Kritik einfach nur von sich weisen – und zurückschlagen zu wollen!!!

Dass sie lernen müssen, nachzuspüren, ob die kritisierende Person jemand war, die bösartig handelte und ihnen einfach nur wehtun wollte.

Oder, ob das jemand war, die oder der ihnen helfen wollte, ihre „blinden Flecken“ erkennen zu können! Also das erkennen zu können, was sie bisher daran hinderte, sich selbst wirklich lieben zu können!

Und wenn sie verstanden haben, dass es um ihre ohne fremde Hilfe für sie nicht wahrnehmbar gewesenen „blinden Flecken“, ihre sie quälenden „Dämonen“ ging. Dann wüssten sie, dass die kritisierende Person jemand war, die ihnen helfen wollte. Die aus Liebe zu ihnen gehandelt hatte!
Und dann könnte es sich lohnen, noch einmal zu dieser Person zu gehen, und sich auch „auf die andere Wange schlagen zu lassen“. Also, diese Person zu fragen, ob sie noch etwas in ihnen sieht, woran es sich für sie im eigenen Interesse zu arbeiten lohne!


Vielleicht, höchstwahrscheinlich sogar, war „Jesus“ aber nicht allein eine Frau, sondern ein sich und die Menschen liebendes Paar. Ein Paar aus Frau und Mann, das in besonderer Liebe zueinander verbunden war.

Ein Paar, bei dem ER sich liebevoll IHRER geistigen Führung anvertraut hatte.

Ein Paar aus Frau und Mann: Denn bei der Lehre um die sieben Chakren ging es ja auch um das Geheimnis der „Heiligen Hochzeit“.

Ein Paar, dem es genau deshalb auch besonders wichtig war, dass die Menschen ihren Körper nicht gering schätzen!! Sondern pflegen und achten und auch gut ernähren.
Einem Paar, für das deshalb insbesondere auch die menschliche Sexualität sehr wichtig war. Dem es wichtig war, dass die menschliche Sexualität von Mann und Frau nicht eingeschränkt wird.
Dass die Sexualität aber auch nicht als beliebig angesehen und dementsprechend beliebig gelebt wird.
Denn in richtig verstandener Sexualität liegt für Frau und Mann eine große Kraft.

Ein Paar, das immer wieder predigte:
„Am Anfang war das Wort. Der Geist. Diese Welt ist aus geistigen Ebenen erschaffen.
Und es ist wichtig für diese Welt und für Euch, dass Ihr erkennen lernt, ob Ihr einem guten Geist dient! Einem Geist der Liebe!

Ihr müsst verstehen, dass Ihr – wenn Ihr sagt: „Auge um Auge; Zahn um Zahn“ keinem Geist der Liebe dient, sondern einem Geist der Rachsucht. Und Rachsucht ist kein „guter“ Geist!“

Ein Paar, das Menschen nicht danach bewertete, welcher „Partei“ sie angehörten, sondern ob sie ein gutes Herz haben.

Ein Paar, das immer wieder darauf hinwies: „Ihr dürft nicht Menschen, deren Meinungen Euch nicht passen, zu „Aussätzigen“ machen, mit denen ihr jeden Kontakt verweigert! Denn damit baut Ihr Mauern um EURE Herzen! Und macht EUCH krank!
Für eine gesunde Gesellschaft müsst Ihr gerade auch denen zuhören, die anders denken, als Ihr!“

Ein Paar, das Heuchelei und „Pharisäertum“ anprangerte.

Immer wieder sagte und schrieb: „Es hilft überhaupt nicht, wenn Ihr wortreich das Schlechte in dieser Welt beklagt, und heuchlerisch behauptet, dass Ihr so gerne eine bessere Welt hättet. Wenn Ihr Euch gleichzeitig weigert, Euch das Schlechte in EUCH ansehen zu wollen!!!

Denn niemand von EUCH ist ohne „Sünde“!

Also „steinigt“ nicht die anderen.

Schon gar nicht die, die überhaupt nichts Böses getan haben, sondern sich nur irgendwelchen unsinnigen „Regeln“ widersetzen.

Überprüft Regeln und Vorgaben nach ihrem Sinngehalt und Nutzen anhand der Frage, ob sie wirklich der Liebe dienen!!! Und befolgt nicht einfach irgendwas, nur weil Mächtige immer wieder behaupten, dass ihre Vorgaben angeblich „der Liebe“ dienten!!!
Die steinigen zu wollen, die sich an schädliche und frauenfeindliche Vorgaben nicht halten, dient nicht der Liebe!!!

Mit solchen „Steinigungen“ dient ihr einem furchtbaren Dämon, der EUCH befallen hat! EUCH! Nicht die Frau!



Wenn also dieses Paar, diese FRAU, all dies in ihren Schriften zum Ausdruck gebracht hätte.

Was würde dann wohl geschehen??! Man würde IHR Schmerzen machen ….., oder?


Fortsetzung folgt

Veröffentlicht von Die Rückkehr der Liebesgöttin

Stimme der Liebesgöttin. Der das Lachen leider ziemlich vergangen ist. Schon lange ist sie fast nur noch ernst. Meine Texte sind immer tiefgründig, niemals eindimensional und sie lohnen das wiederholte aufmerksame Lesen.

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  1. Avatar von Gisela Benseler
  2. Avatar von Die Rückkehr der Liebesgöttin

6 Comments

    1. Ja, das stimmt: Es ist ganz furchtbar, wenn andere die ID eines Menschen nutzen, und verändern, um damit eigene Machtinteressen zu verfolgen!!!

      Du wirst gerade auch dazu einiges lesen können in einigen weiteren Beiträgen der Reihe „Was wäre, wenn Jesus eine Frau gewesen wäre…?“
      Denn, diese Themen sind sehr alt – UND sehr aktuell!

      Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob es für dich persönlich nicht möglicherweise besser wäre, die folgenden Beiträge dieser Reihe nicht zu lesen; da du dich eventuell davon verletzt fühlen könntest.
      Für mich war DEINE Arbeit eine (der ganz wenigen) wichtigen Unterstützungen und Vorarbeiten für die Erfüllung meiner „Mission“.
      Tatsächlich warst auch unter anderem Du es, die mir den Impuls gegeben hat, dass die Zeit gekommen ist zur Öffnung einiger Siegel des bisher versiegelt gewesenen Buches.
      Aber, wenn du die weiteren Teile dieser Reihe liest, kann es sein, dass du dich empört fühlst. wenn hinter diesen Siegeln etwas – teilweise sehr – anderes zum Vorschein kommt, als das, von dem du bisher vollkommen überzeugt worden warst.

      Ich überlasse die Entscheidung, ob du das, was noch kommt, lesen willst, selbstverständlich dir. Möchte aber zumindest vorwarnen, dass das ein oder andere möglicherweise weh tun wird, bzw. Ablehnung, Empörung und Ärger hervorrufen könnte. Von dem ich nicht möchte, dass er MICH trifft … , denn ich mache das hier nicht für mich.

      Und gleichzeitig möchte ich gerade DIR, liebe Gisela, auch danken für deinen Mut! Mut, der alles andere als selbstverständlich ist.
      Mut, zum Anderssein als andere. Mut zum auch „gegen den Strom schwimmen“.
      Denn mit deinem Mut und Vorbild hast du auch anderen immer wieder Mut gemacht (auch mir, wenn die mir entgegen gebrachten Widerstände immer wieder kaum überwindbar zu sein schienen).

      Herzliche Grüße
      Maren

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  1. Ich fühle mich nicht verletzt. Und ich muß auch nicht alles kommentieren. Wenn ich dem Inhalt keineswegs zustimmen kann, lese ich es nicht weiter.
    Ob mit oder gegen den Strom, ist nicht das Wichtige. Mir kommt es nur darauf an, ob es im Lichte der Wahrheit schwingt.
    Aber jeder entscheidet das für sich allein.
    Wenn ich vorher schon weiß, daß das, was ich schreibe. andere erletzt oder empört, halte ich das für kein gutes Motiv.
    Keiner ist fehlerfrei, und was ich schreibe, muß auch nicht jedem gefallen. Ob es Zustimmung oder Ablehnung dafür gibt, muß mich nicht weiter kümmern. Wenn ich ganz allein etwas schreibe, was alle möglicherweise ablehnen oder aufregt, muß mich das auch nicht davon abhalten. es zu tun. Meistens zeigte sich aber später, daß einiges dann doch Zustimmung bekommt. Aber darum geht es nicht.
    Wer irgendwelche Machtinteressen verfolgt, interessiert mich nicht.
    Mut muß man manchmal haben. Aber man sollte es nur tun, um damit etwas zum Besseren oder zum Guten zu wenden.

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    1. Ja, das sehe ich genauso. Es ist sehr sehr wichtig, immer sehr sorgfältig zu prüfen, ob das, was man / frau (vielleicht in bester Absicht) tut, WIRKLICH der LIEBE (und damit dem Besseren / Guten) dient!!

      Es kommt dabei weniger darauf an, ob etwas „wahr“ oder „Fakt“ ist. Das ist für das Leben der Menschen letztlich meist wenig relevant; und überdies in den allermeisten Fällen auch kaum beurteilbar für alle die, die das betreffende Ereignis nicht selber erlebt haben. („Fakt oder Fake-News – oder beides?“)
      Und selbst die, die es tatsächlich erlebt haben, werden dasselbe Ereignis oft unterschiedlich wahrnehmen / bewerten (kennen wir nicht zuletzt von „Zeugen“-Aussagen).

      Und auch die selbst erinnerte Wahrnehmung an ein – von einem selbst als bedeutsam empfundenen – Ereignis ändert sich im Lauf der Jahre bei den allermeisten. Wenige Menschen haben an ein gemeinsam erlebtes Ereignis, das Jahre zurückliegt, dieselbe Erinnerung; es sei denn, sie haben darüber zwischenzeitlich immer wieder miteinander gesprochen.
      Das ist aber auch nicht wichtig.

      Es geht ja darum, aus dem Erlebten für sich zu LERNEN. Also zu erkennen, was die Botschaft dahinter (für einen selbst) war.
      Der „Fakten-Quatsch“ ist zu einem großen Teil bloße Ablenkung vom eigentlich Wichtigen.
      Denn wirklich WICHTIG ist, ob etwas im Lichte der LIEBE schwingt.

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  2. Damit kann ich nun wieder – insgesamt – übereinstimmen. Ich hatte es zwar aus einer etwas anderen Perspektive gemeint, aber das macht nichts. Ich wollte nicht über „Fakten“ und „Fakes“ sprechen, die ja auch nichts Feststehendes sind.
    Ob etwas „in der WAHRHEIT schwingt“, das ist eine andere Ebene, und da kommen wirklich wirklich weiter, ganz persönlich gemeint. Das sieht auch jede(r) wieder aus einer anderen Perspektive heraus und auch nicht immer gleich.
    Wir haben „gute Tage“ und auch „schlechte Tage“ und sehen alles in einem goldenen Lichte oder wie in grauem Nebel eingehüllt.
    Weicht der innere „Nebel“ wieder und sehen wir „den Himmel“ in uns wieder „wolkenlos“, dann können wir glücklich sein.
    Dann geht es gut voran im Erkennungsprozeß.

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