
„Putin hat die Ukraine „völkerrechtswidrig“ angegriffen, das ist Fakt, FAKT, FAKT!“ brüllt es seit einiger Zeit auf etlichen Medien wieder und wieder.
Und wenn dann jemand wie ich kommt, die sagt: „Abgesehen davon, dass JEDER Krieg menschenrechtswidrig(!) ist, und der (zusätzliche) Begriff das „Völkerrechts“ schon an sich unsinnig und eher schädlich ist.
Verstehe ich nicht, warum Ihr einen Puzzlestein, von dem klar ist, das er zu einem viel größeren Gesamtbild gehört, ständig allen vor die Nase haltet und „FAKT“ brüllt. Was soll ich damit? ICH wüsste gerne, wie das Gesamtbild aussieht, zu dem dieser Puzzlestein gehört. Damit ich überhaupt in der Lage bin, diesen „Fakt“ in ein Gesamtpuzzle einfügen zu können.“
Dann sagen diese Faktbrüller seltsamerweise absolut nichts zum Gesamtbild. Sondern brüllen stattdessen völlig bezugslos: „VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKERIN!!“
Wenn irgendwo Leute durch die Gegend ziehen und ständig brüllen: „Fakt“! Und auf Nachfragen, was genau sie damit meinen; die Nachfragenden anbrüllen: „Verschwörungstheoretiker! Schwurbler! Leugner!“, ist der normale menschliche Reflex vermutlich die Schlussfolgerung: „Oh, mit deren Geisteszustand stimmt irgendwas nicht. Besser fernhalten.“
Und dann schaute ich in die andere Richtung. Und traf auf eine andere Gruppe. Da rufen sie: „Unser Herr ist für Euch am Kreuz gestorben, das „ist Fakt / Wahrheit“, dafür „gibt es unzählige Belege“!“ Und ER habe damit die Gläubigen von deren „Sünden“ „erlöst“.
Und wenn ich dann Nachfragen stelle, hätten sie noch vor einigen Jahren sehr laut gebrüllt: „KETZERIN! Leugnerin! „Sünderin“!“ Inzwischen sagen sie das leiser, aber immer noch mit erheblicher Empörung.
Woran liegt es, dass so sehr viele – im Übrigen ja meist durchaus intelligent wirkende – Leute in jeweils (mindestens) einem Bereich für sachliche Nachfragen, für Logik, Argumente und offenen Meinungsdialog völlig unzugänglich sind??!
Ich bin, um dieser Frage auf den Grund zu gehen, vom Symbol der Inanna ausgegangen:
Dem, was als „Yin/Yang“-Symbol bekannt ist. Und nach meinem heutigen Verständnis ursprünglich meinte: Mit Hilfe des Außen die eigene Seele lernend erkennen. Und mit der durch das Lernen gereinigten Seele dann im Außen wirken können.
Der Weg der Erkenntnis.
Allerdings ging es in diesem Fall für mich nicht um meine eigene Seele. Sondern darum, über das Außen irgendwie zu erkennen zu versuchen, was hier mit der Seele und dem Geist der Menschen so schief gelaufen ist, dass es zu so etwas Fürchterlichem wie zwei Weltkriegen, Judenverfolgung, „Konzentrationslagern“ (was für ein widerlicher Zynismus!), Atombombenbau und -abwürfen und so vielen weiteren Gräueltaten hatte kommen können.
Da ICH „nur“ „Verschwörungstheoretikerin“ bin, habe ICH von Verschwörungspraxis wenig bis gar keine Ahnung. Allerdings geben Mythen, Sagen etc., auch die heutigen Medien, sehr viele, wenn auch „verschwurbelte“ Hinweise. Wenn ich (diesen Hinweisen nachgegangen seiend), im Folgenden auf Personenbezeichnungen aus Mythen etc. zurückgreife, geht es mir dabei logischerweise nicht darum, ob es diese konkreten Personen als Person jemals tatsächlich gab. Auch nicht darum, ob es sich bei irgendwas in der Bibel oder sonstwo Beschriebenem um einen „tatsächlichen Fakt“ handelt. Sondern darum, deutlich zu machen, was auf geistiger Ebene hinter dem steht, was Ihr im Außen seht und erlebt. Denen, die es erkennen WOLLEN, Hinweise zu geben, welch „Geister Kinder“ die meisten Menschen inzwischen leider sind.
Dabei zeigt sich mir folgendes Gesamtbild:
Die Liebesgöttin Inanna (im alten Ägypten hieß sie „Maat“; woanders hatte sie sicherlich noch andere Namen) war Botschafterin der Chakrenlehre. Sie liebte die Menschen. Und daher wollte sie – gemeinsam mit ihrem geliebten Herzenspartner – die Menschen dazu befähigen, selber Ihr gleiche göttliche Wesen werden zu können.
Dazu müssten sie aber erkennen können, was gut ist, also der Liebe dient, was dem gemeinsamen Glücklichsein dient, Freude und Glück vermehrt.
Und was böse ist. Was also anderen schadet, Leiden, Schmerz und Qual und Misstrauen in ein Zusammenleben bringt.
Inanna und ihr göttlicher Partner ermunterten die Menschen also, in deren Inkarnationen auszuprobieren; sagten ihnen aber auch sehr deutlich: „Ihr dürft ausprobieren! Wir geben Euch den freien Willen!
Aber Ihr müsst wissen und immer im Kopf behalten: Nach jeder Inkarnation werdet Ihr Eure jeweiligen Taten noch einmal sehen! Und zwar so, dass Ihr in Eurer jeweiligen eigenen Seele spürt, wie sich für den oder die andere(n) angefühlt hat, was Ihr ihnen angetan habt – gut und Glück vermehrend, oder Leiden, Schmerzen und Qualen bringend (das, was mit dem leider sehr verkürzt wiedergegebenen Satz: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ eigentlich gemeint ist.)
So dass Ihr Eure Erfahrungen dann lernend in Eure Seelen integriert.
Und somit bei jeder neuen Inkarnation immer besser erkennen könnt, was gut – und was böse ist.
Bis das Chakra, um das es geht, vollständig gereinigt strahlt; und Ihr dann mit der Energie der in dem jeweiligen Abschnitt gereinigten Seele (das, was heutzutage „Kundalini-Energie“ genannt wird) auf die Ebene des nächsten Chakras gehoben werden könnt.“
Als Symbol, dass sie sich an ihre Zusage den Menschen gegenüber halten würden; als Symbol ihres göttlichen Bündnisses mit den Menschen, wählten sie den Regenbogen.
Um den Menschen bildlich zu zeigen, was gemeint war, wählten sie insbesondere im Osten das Bild der Lotusblume: Eine Blume, die im trüben Wasser lernt zu unterscheiden, was nahrhaft für ihre Entwicklung ist und was nicht; um dann in der Lage zu sein, nur das Nahrhafte ihr Gut Tuende in ihre Wurzeln aufzunehmen.
Und sich so als wunderschöne strahlende Blume dann in das „nächste Element“ erheben zu können.
Von mir ausgehend, vermute ich, der Liebesgöttin (bzw. ihrer Repräsentantin auf der Erde) war lange Zeit gar nicht klar, dass sie völlig ohne es zu wollen, auf der Erde in eine bösartige Konkurrenz mit anderen Göttinnen geraten war. Da ihrem Wesen Bösartigkeit fremd ist, projizierte sie – von sich ausgehend – automatisch ihre eigene Gutartigkeit immer auch auf alle anderen Wesen.
Sie war daher – wie es ihrem Wesen entspricht – immer absolut offen und ehrlich zu allen anderen. Teilte ihr Wissen vollkommen uneigennützig, weil sie ja für alle das Beste wollte.
Sie ging daher selbstverständlich auch davon aus, dass die Geschichten, die die anderen IHR erzählten, ehrlich waren. Freute sich an der (anfänglichen) Freundlichkeit ihr gegenüber und freute sich vor allem immer sehr, wenn sie um ihren Rat und ihre Hilfe gebeten wurde, denn sie half gerne.
Lange Zeit habe ich nicht verstanden, dass mit der sogenannten „Cheopspyramide“ tatsächlich etwas pur Bösartiges auf die Erde gekommen war. Vielleicht auch deshalb, weil ich sehr lange nicht wahrhaben wollte, dass es überhaupt etwas pur Bösartiges gibt.
Und die Mysterien der Isis erschienen ja auch irgendwie spannend.
Sie beherrscht es meisterlich, sich nach Außen als die rein weiß Strahlende darzustellen, deren bloße Erscheinung Menschen bereits blendete. Menschen, die sie zusätzlich mit ihrer goldenen Krone dazu brachte, sie für jemand ganz besonders „großes“ zu halten.
Dass sie zusätzlich ersichtlich etwas Mysteriöses hatte, machte sie für Menschen umso spannender.
Sie beherrscht es meisterlich, Menschen vorzugaukeln, sie sei eine besonders „liebe Frau“, die strahlend Weiße, die Reine.
Und sogar ich war der von ihr gewollten Täuschung zumindest in einem Teil von mir erlegen gewesen, und hatte dementsprechend zu Beginn meiner Arbeit hier gar gemeint, sie und Inanna würden dasselbe Prinzip repräsentieren, seien mehr oder weniger identisch. Tatsächlich ist Isis komplett anders, als Inanna!
Während Inanna Liebe ist und stets zum Guten für alle Menschen strebt, ihnen deshalb Erkenntnis ermöglichen will.
Ist Isis ausschließlich an eigener Macht interessiert. Sie findet das Böse „geil“ und „cool“. Mag es eiseskalt.
Und Täuschungen, Lügen, Betrug, boshafte Manipulationen gehören zu ihrer Grundausstattung. Das ist das, woraus sie ihren „Spaß“ zieht. Was sie „luuustig“ findet. Wobei sie durchaus auch zu selbstironischem Zynismus neigt, aber meist so, dass es anderen mehr oder weniger unmöglich ist, die auf Isis selbst bezogene Ironie dabei erkennen zu können.
Das schwarze steinerne Loch im Innern dieser Dame ist der Öffentlichkeit verborgen.
Aber: Indem Isis die Lehre der Inanna bösartig verdrehte, sorgte sie dafür, dass genau dieses schwarze Loch (ihrer Seele), insbesondere vielen Männern besonders anziehend erschien.
Denn Inanna hatte vage Hinweise gegeben, dass es nach Beendigung der Chakrenreinigung für Mann und Frau zwischen den jeweiligen Herzenspartnern eine „heilige Hochzeit“ geben würde. Und dass die Gebärmutter der Frau dabei eine Art „Schlüsselrolle“ habe.
Sie hatte zudem den Menschen gesagt: „Ihr dürft auch auf sexueller Ebene verschiedene Partner ausprobieren. Ihr solltet das sogar tun, damit Ihr nicht irgendwann das Gefühl habt, womöglich was „verpasst“ zu haben, wenn Ihr immer nur einen sexuellen Partner, eine sexuelle Partnerin hattet.
Aber letztlich wird es für jeden von Euch nur Einen geben, nur Eine geben (und Ihr werdet auch niemand anderen mehr wollen): Euren jeweiligen wahren Herzenspartner, die wahre Herzenspartnerin.
Inanna hatte das Solarplexuschakra, um dessen Reinigung es bei den Inkarnationen auf der Erde gehen sollte, vermutlich „Ra“ genannt.
Isis hat all das dann bösartig verdreht.
Isis arbeitet sehr gerne mit Halbwahrheiten. Sie verdreht ursprüngliche Bedeutungen häufig in das Gegenteil, bzw. entstellt den Sinn der eigentlichen Botschaft. Oder arbeitet mit Übertreibungen, die sie gleichzeitig auf eine andere Ebene als die eigentlich gemeinte zieht (Beispiel: Sagt die Liebesgöttin: „Es ist eine „Energiewende“ für die Menschen nötig, wenn sie nicht untergehen wollen; wir brauchen dringend einen „menschengemachten Klimawandel““; dann sagt Isis: „Lasset die Menschen überall Windräder aufstellen, um den „menschengemachten Klimawandel“ so zu „bekämpfen“ …“; das ist ein typisches Isis-Vorgehen! Sie verdreht etwas, was ganz anders gemeint war, auf eine materielle Ebene im Außen. Stellt das, worum es der Liebesgöttin geht, als „böse“ und „bedrohlich“ dar, indem sie den eigentlichen Sinn der Botschaften der Liebesgöttin entstellt; und bringt so die Menschen immer wieder dazu, zu denken, sie täten etwas „Gutes“, wenn sie die Liebesgöttin bekämpfen.).
Da das Innere der Isis, die Seele der Isis, und damit auch ihr drittes Chakra, ein schwarzes Loch ist, kehrt(e) sie die Botschaften der Liebesgöttin, die sich auf das Innere beziehen, immer ins Äußere um; und damit in eine ganz andere, häufig genau gegenteilige Botschaft:
Isis hat keine innere Sonne. Und daher behauptete sie, „Ra“ sei der personifizierte Sonnengott im Außen. Und sie (Isis) würde den Mann, der ihr den dafür erforderlichen „Wert“ „beweise“, zu diesem Sonnengott machen.
Aber es könne „nur Einen geben“. Den, der ihr „beweise“, der Größte und Stärkste aller Männer (und Götter) zu sein. Und der Weg dafür sei, dass diese Männer in das schwarze Loch der Seele der Isis hinabstiegen.
Wobei dieses schwarze Loch der Seele der Isis eine Art „Gebärmutter“ des Bösen ist. Denn sie trainierte und programmierte die Männer, die ihrer Verführung erlagen und „Helden“ sein wollten, dazu, deren natürliche seelische Angst davor zu verlieren, sehr Böses zu tun.
(Auch hier wieder nutzte sie die Botschaft der Inanna, die gesagt hatte: „Ihr dürft ausprobieren, denn Ihr sollt in Eurer Seele lernen.“ Und auch hier wieder ließ Isis den zweiten, den entscheidenden, Halbsatz einfach weg.)
Dazu programmierte Isis zunächst den „Gilgamesch“: Einen bösartigen „Helden“, der über die Erde rannte und alles auf der Erde verwüstete und zerstörte, was mit Liebe zu tun hatte; und vieles von dem, was Inanna besonders schön gefunden hatte.
Und als Inanna diesem fürchterlichen „Gilgamesch“ nach dessen Inkarnation dann in seiner Seele zeigen wollte, was er für furchtbar viel Leid und Schaden angerichtet hat, lachte dieses Wesen der Liebesgöttin Inanna höhnisch ins Gesicht (denn Isis hatte ihn genau dazu trainiert), und sagte ihr: „Du hast den freien Willen gegeben.“
Und er verweigere jeden weiteren Kontakt zu ihr.
Denn er sei so „groß“, dass er den „Mut“ zum absolut Bösen habe.
Da Inanna niemanden gewaltsam zum eigenen Glück und zur Liebe zwingt, aber die Menschen auf die Konsequenzen von deren (bösartigen) Entscheidungen hinweist, wird sie ihm gesagt haben, dass er einst ein mit dem Regenbogen besiegeltes Bündnis mit ihr geschlossen hat; und dass er sehr Böses tut, wenn er seine Zusage der göttlichen Liebe gegenüber bricht.
Dass er, wenn er sich seiner eigenen Seele und der Liebe gegenüber verschließt, mehr und mehr in ein seelisches schwarzes Loch fallen wird.
Und dass sich das für ihn alles andere als angenehm anfühlen wird, auch wenn er versuchen wird, es mit zig dramatischen Aktionen im Außen zu überdecken, so wie Isis es ihm vormacht.
Dass es für ihn sehr viel angenehmer sein wird, sich der seelischen Rückschau zu stellen (und so die eigene Mickrigkeit, Bösartigkeit, und ekelhafte Fauligkeit, die sich durch sein furchtbares Tun in seinem Innern angesammelt haben, FÜHLEND zu erkennen); – als in eine immer schlimmer werdende und irgendwann möglichweise ewige Depression zu verfallen.
Aber, da er stur und dumm daran festhielt, ein „Held“ zu sein, wenn er gegenüber der göttlichen Liebe versagt, seine einst auf seelischer Ebene gegebene Zusage bricht und sich dem seelischen FÜHLEN verweigert; zog Inanna sich von ihm und seinesgleichen zurück.
Und Isis nutzte das sehr perfide.
Hatte Inanna den Menschen erklärt: „Es geht um innere Größe! Nicht darum, im Außen vermeintlichen „Ruhm“ und „Ehre“ anzuhäufen.“
So nutzte Isis das, um den Menschen zu verkaufen, damit sei gemeint, sie sollten „sich nicht so wichtig nehmen“; – sondern stattdessen den mächtigen „Gott“ (also Isis in all ihren Erscheinungsformen und Isis’s „Bruder/Vater/Sohn“) ehren und rühmen und anbeten.
Denn statt den Menschen zu ermöglichen, in eigene Macht für sich selber hineinwachsen zu können, wie die Liebesgöttin es für die Menschen wollte.
Will Isis die Menschen um jeden Preis klein und unwissend halten.
Denn ihre äußere Macht (und ihr geht es nur um äußere Macht) über andere, beruht zu einem großen Teil darauf, von den Massen angebetet zu werden; und gleichzeitig immer wieder besonders Dumme zu finden, die ihrer Verführung zum absolut Bösen nicht zu widerstehen vermögen.
Ihr scheint es darauf anzukommen, so viele Menschen wie möglich, in den Abgrund der Sterne verschlingenden schwarzen Löcher mitzureißen.
Hatte Inanna immer wieder gesagt, um zu innerer Größe zu gelangen, bedarf es unbedingter Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit, des selbstverständlichen Einhaltens auf seelischer Ebene gegebener Zusagen; und der inneren Disziplin, die erforderlich ist, um das Gute zu lernen.
Gaukelte Isis den Menschen vor, „groß“ sei, wer die ihm gegebenen Talente nutze, um andere zu besiegen. Wer seine „höhere“ Intelligenz dazu nutze, um andere zu betrügen; zu bescheißen; fies zu manipulieren; deren Vertrauen zu missbrauchen; bösartig zu täuschen; zu lügen, ohne „erwischt“ zu werden; ihre eigene Bösartigkeit auf die Gutartige(n) zu projizieren, so dass perfiderweise die Gutartigen von „gut“ sein Wollenden bekämpft werden.
Und wenn dann trotzdem irgendwann die Entlarvung der Lügen droht, die ehrlich sein Wollenden mit Drohungen und sonstigen mafiös terroristischen Methoden einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen.
– Denn all das sind ja die Methoden, die Isis selbst wieder und wieder genutzt hat gegenüber der Liebesgöttin.
Und da Isis sich selber als „groß“ inszeniert, ist klar, dass sie ihr furchtbar mickriges Tun, immer wieder (vielleicht sogar sich selber) als „groß“ und „stark“ zu verkaufen versucht(e).
Und vermutlich fand Isis es „luuustig“, das Bild der Lotusblume zu veralbern, indem sie denen, die einst Inanna`s Lehre gefolgt waren, erzählte, es mache sie „spirituell höherstehend“, wenn sie einen unbequemen körperlichen „Lotussitz“ übten, das erleichtere das Aufsteigen ihrer „Kundalini“. (Denn solche Veralberungen der Lehre der Liebesgöttin scheinen typischer Isis-„Humor“ zu sein.)
Zudem nutzte Isis das (aus meiner heutigen Sicht tatsächlich nicht besonders geschickt gewählt gewesene Bild der Lotusblume) leider ebenfalls, um die eigentlich gemeint gewesene Botschaft ins Gegenteil zu verdrehen: Isis nahm es als Symbol dafür, Kraft aus dem Trüben, Bösen zu ziehen, um nach Außen strahlend schön zu erscheinen. Und alle Gefühle anderer, die nicht ihrer Anbetung dienten, an sich abperlen zu lassen.
Während es der Liebesgöttin genau um das (seelische) FÜHLEN ging und geht. Machte Isis daraus für sich einen „Lotusthron“, auf dem ihre äußere Schönheit bewundert und angebetet werden sollen; und an dem das Leid, das sie über die Menschen gebracht hat, abperlt, so dass sie es nicht spürt.
Und Männern, die ihrer Verführung erlegen waren, redete Isis ein, sie seien „stark“, wenn sie „der Fels in der Brandung seien“; der Fels, der alle von ihm verursachten Gefühle anderer Menschen, insbesondere das FÜHLEN deren Leids, stoisch an sich abperlen lasse. Auch (oder gerade dann), wenn er dieses Leid selber verursacht hatte.