Wenn das Kartenhaus zusammenbricht,

dann möchte ich von niemandem hören oder lesen: „Die Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft, Medien und Wirtschaft müssen hart bestraft werden.“

Auch dann nicht, wenn Ihr zu denen gehört, die ihre wissenschaftliche, politische oder sonstige Karriere aufs Spiel gesetzt haben, um der Menschlichkeit zu dienen. Zu denen, die von Anfang an auf die seltsame Koinzidenz zwischen erheblichen Turbulenzen am US-Finanzmarkt und dem plötzlichen Auftreten einer „weltweiten Virusepidemie“ hingewiesen haben. Zu denen, die sich immer wieder die Mühe gemacht haben, auf die Bedeutung bestimmter US-Finanzgesellschaften und deren weltweite Verflechtungen hinzuweisen. Zu denen, die die (westliche) Medienlandschaft erklärt haben – sich mit den Finanzierungen dieser Medien und mit den Fragen beschäftigt haben, wer welche Nachrichten eigentlich generiert (und welche Hintergründe das haben könnte …).


Wenn das Kartenhaus zusammenbricht, dann möchte ich erst recht von EUCH keine Rufe nach harten Strafen für „die Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft, Medien und Wirtschaft“ hören oder lesen, die Ihr sagt: „Wenn wir das gewusst hätten …, dann hätten wir uns niemals die mRNA eines Virus in den Körper spritzen lassen, schon gar nicht mehrfach! Wenn wir das gewusst hätten, dass es gar nicht um unsere Gesundheit ging … .“

Denn IHR habt euch entschieden, kein Interesse dafür zu haben, welcher Wirkmechanismus diese „Impfung“ ausmachte.
IHR habt euch entschieden, euch nicht zu fragen, ob der propagierte Wirkmechanismus denn eigentlich überhaupt einen tatsächlichen gesundheitlichen Nutzen haben KANN.
IHR habt euch entschieden, Augen und Ohren zu verschließen vor all den Wissenschaftler*innen, die schon zu Beginn und auch später immer wieder fachlich fundiert auf wahrscheinliche schwere „Neben“-Wirkungen dieser Spritzen – und mögliche häufigere „plötzliche und unerwartete Todesfälle“ – hingewiesen haben.

IHR braucht nicht zu kommen, im Nachhinein nach Strafen für die vermeintlich Mächtigen zu rufen, weil die euch belogen hätten. Denn IHR hattet nicht den Arsch in der Hose, diesen „Mächtigen“ Fragen zu stellen! IHR seid diesen „Mächtigen“ allzu gerne hinterher gelaufen. IHR habt deren Machtmissbrauch mit EUREM Verhalten überhaupt erst ermöglicht.
IHR habt gerne nachgeplappert, was diese „Mächtigen“ euch vorgebetet haben.
IHR habt euch darin gefallen, all diejenigen, die euch wieder und wieder auf die vielen offensichtlichen Ungereimtheiten aufmerksam gemacht haben, als „Verschwörungstheoretiker“ oder „Schwurbler“ abzuwerten.
Nicht wenige von EUCH haben es sogar genossen, aggressiv gewalttätig gegen Andersdenkende, gegen Ungeimpfte, zu agieren.

IHR braucht nicht nach Strafen für „die Verantwortlichen“ zu rufen, denn IHR ALLE seid verantwortlich für EUER Tun!


Wenn das Kartenhaus zusammenbricht, möchte ich aber auch von EUCH, die ihr gegen die Corona-Politik teilweise lauthals geschimpft habt – und euch gleichzeitig bisher verkrampft, verstockt und verbissen an allem Bestehenden in nahezu allen Bereichen festkrallt, – keine Rufe nach Strafen für „die Verantwortlichen“!


Denn, wenn das Kartenhaus zusammenbricht, – wenn das US-Finanzsystem kollabiert -, wird es nicht einfach. Aufgrund der weltweiten extremen Verflechtungen dieses Systems wird es kaum einen Bereich geben, der von dem Zusammenbruch des US-Finanzsystems nicht betroffen sein wird. Das betrifft logischerweise die Banken (das bestehende Bankensystem wird vollständig umgebaut werden müssen), Versicherungen, Renten- und Pensionsfonds etc., aber zumindest zu Beginn vermutlich auch sehr viele Arbeitsplätze.


Den wenigsten von Euch scheint bisher klar zu sein, dass Ihr das weltweite Finanzsystem nicht mit Symptomherumdoktereien werdet kurieren können!!!
Dass diese von Euch so kritisierte Politik auch aufgrund der Angst der Politik vor EURER Angst vor gravierenden Veränderungen so aussah, wie sie aussah, sollte Euch bewusst sein.

ALLE werden Verantwortung für die EIGENE und die gemeinsame Zukunft der Menschheit übernehmen müssen! Jede*r, die oder der dazu in der Lage ist, sollte sich Gedanken machen, wie ein den Menschen dienendes Finanzsystem ausgestaltet sein müsste! Wer diese Gedanken und Überlegungen einfach nur anderen überlässt, kann sich kaum hinterher beschweren, wenn er oder sie das Ergebnis als ungerecht empfindet.

Die vielfachen problematischen Aspekte des US-Finanzsystems derzeitiger Prägung sind so entscheidend für ALLES, was in dieser Welt (auch bereits im letzten Jahrhundert) passiert (ist), dass sie normalerweise zwingend Schulstoff sein müssten.
Ich vermute allerdings, dass selbst die meisten Gymnasiallehrer*innen leider wenig Ahnung von einem Thema haben, das sehr viel mehr Bedeutung für den Verlauf der Menschheitsgeschichte der letzten Zeit hat, als fast alles, was in den Schulen manchmal breit gelehrt wird.

Blogger-Kollege Marco hat sich vor einiger Zeit in einer sehr lesenwerten Artikelreihe dankeswerterweise die Mühe gemacht, zumindest einige der problematischen Aspekte ein wenig aufzubereiten: https://exploring-roots.com/2021/04/05/teil-1-das-grosse-ganze/; https://exploring-roots.com/2021/05/06/teil-2-geld/; https://exploring-roots.com/2021/05/23/wie-die-wirtschaft-die-welt-regiert-teil-3-das-bankensystem/.
Lesen dringend empfohlen!


Und bitte, meine lieben Geschlechtsgenossinnen, hört auf, das Interesse an Politik und Finanzwirtschaft „den Männern“ zu überlassen!!
Übernehmt Verantwortung für EUER EIGENES Leben!
Politik und Finanzwirtschaft haben Auswirkungen auf nahezu jeden Bereich EURES Lebens! Hört auf, die Entscheidungen über EUER Leben anderen zu überlassen!

Veröffentlicht von Die Rückkehr der Liebesgöttin

Stimme der Liebesgöttin. Der das Lachen leider ziemlich vergangen ist. Schon lange ist sie fast nur noch ernst. Meine Texte sind immer tiefgründig, niemals eindimensional und sie lohnen das wiederholte aufmerksame Lesen.

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87 Comments

  1. wer ruft nach strafen? diejenigen, die den karren in den dreck manövrierten, entziehen sich sowieso meist ihrer verantwortung.
    ich bin kein richter und ich will nicht richten.
    allerdings werde ich nicht damit aufhören, auf diejenigen hinzuweisen, die meiner meinung nach die menschen an der nase herumführen und wie dummes vieh behandeln.

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  2. Ich halte diese Kritik für zu hart. Wenn nicht einmal ausgebildete Gymnasiallehrer eine Ahnung von dieser Problematik haben, wie sollen wir weitgehend Ahnungslosen sie denn haben! Ich bin erst in den letzten Tagen auf viele krasse Zusammenhänge gestoßen 7nd fand mich sehr mutig, ja waghalsig, dies in meinem Blog zu zeigen. Wie könnten aber die von uns Gewählten, die schworen, dem Wohle des Volkes zu dienen, samt den Medien, uns aber so lange in die Irre führen! Ich finde es nicht richtig, diese indirekt zu verteidigen.

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    1. Liebe Gisela, solche Beiträge von mir sind (wie z.B. insbesondere auch meine drei längeren Texte) sehr anders, als ihr alle es von nahezu allen anderen gewohnt seid.
      Diese Beitrage von mir wollen etwas Tieferes ansprechen, und sollten nicht oberflächlich gelesen / aufgefasst werden.

      Anders als sehr vielen anderen, geht es mir gerade nicht darum, andere Menschen einfach nur zu kritisieren. Im vorliegenden Beitrag geht es um Selbst-Verantwortung!
      Darum, dass Menschen – statt ständig nur mit den Fingern auf andere zu zeigen – anfangen müssen, die Verantwortung für ihr EIGENES Tun zu übernehmen. JEDE*R! Und zwar insbesondere dann, wenn dieses Tun für andere schädlich war / ist.

      Es geht darum, dass die meisten Menschen es sich bisher sehr gerne sehr einfach machen, Entscheidungen und Verantwortung anderen überlassen – und dann meinen, sich im Nachhinein beschweren zu dürfen, wenn die Entscheidungen dann doch nicht ganz so gut waren….

      Es geht darum, dass Menschen anfangen müssen, sich für Hintergründe zu interessieren.

      UND es geht darum, dass die Menschen sich entscheiden MÜSSEN, ob es künftig (weiterhin) „nur um Geld und Machterhalt geht“ in diesem ihren Leben – und dem Leben der Gesamtmenschheit – oder endlich wieder um Liebe!

      Viele Grüße
      Maren

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    2. ich halte es für schwachsinnig, die schuld oder die verantwortung bei den „einfachen menschen“ zu sehen. nicht die schafe sind schuld, sondern der schäfer und dessen hunde, falls es richtung abgrund geht. ich erinnere an die george orwells wunderbare fabe „farm der tiere“. wer die liest, versteht, wie es im allgemeinen funktioniert… also zwischen volk und machthabern.

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        1. du überschätzt die schafe. solange es denen halbwegs gut geht, werden sie nicht aus dem gatter ausbrechen.
          ich betrachte mich nicht als schaf, aber natürlich bin ich wie alle abhängig von den gegebenheiten, die mir staat und gesellschaft vorgeben.

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          1. Wer sagt, „solange es mir halbwegs gut geht, ist es mir egal, was um mich herum vor sich geht – und wo diese Welt hingeht“, braucht sich kaum zu wundern, wenn er oder sie irgendwann in einer furchtbaren Dystopie aufwacht. Denn wer nicht bereit ist, Verantwortung für SICH selbst und sein eigenes Leben (und die Richtung, in die diese Welt geht) zu übernehmen, überlässt die Entscheidungen anderen. Und wenn diesen anderen persönlicher Reichtum und Macht wichtiger ist, als Liebe, dann werden die Entscheidungen dieser anderen entsprechend ausfallen. Denn diese anderen sind möglicherweise genauso egoistisch, – wie all die, die sich um nichts kümmern, solange sie sich nicht UNMITTELBAR betroffen fühlen, weil es IHNEN (noch) gut geht. Nur können Egoist*innen anderen Egoist*innen deren Egoismus wohl kaum wirklich vorwerfen …

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            1. als schwarzmaler sollte man nicht übertreiben. wer verfügt über einen heiligenschein? es ist absolut legitim, dass die meisten menschen leben, wie sie leben…. ohne sich die verantwortung für den gesamten aufzubürden. es ist legitim, ein kleingeist zu sein. es ist legitim, ein schaf zu sein.
              der fisch stinkt vom kopf. wenn wir etwas zum besseren erreichen wollen… dann müssen wir bei den köpfen anfangen.

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            2. Das ist eine einfache und allzu bequeme Art, Verantwortung von sich selbst wegzudrücken. Es ist deine Entscheidung, ob du das tun willst. Aber wenn du dich dafür entscheidest, dich der eigenen Verantwortung nicht zu stellen, dann kannst DU mit der Attitüde kaum von anderen verlangen, dass die sich ihrer Verantwortung stellen.

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            3. entschuldige, aber das ist blabla, wie ich es von den anderen ideologien höre, von den besonders woken, den klimaideologen, den corona-ideologen, den kriegs-ideologen… etc.
              wieso maßt du dich an, mich als verantwortungslos hinzustellen? das ist ein meiner meinung nach dämliches totschlag-srgument, mit dem sich manche menschen moralisch aufspielen bzw. über ihre mitmenschen erhöhen wollen.

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            4. Es geht mir nicht darum, DICH als „verantwortungslos hinzustellen“. Abgesehen davon, dass ich dich gar nicht kenne, halte ich ohnehin niemanden für völlig verantwortungslos! Es ging mir darum, dass Menschen, die ihre eigene Verantwortung an unschönen Entwicklungen leider nicht sehen wollen, aber sehr häufig anderen vorwerfen, „Schuld“ zu sein, „böse“ zu sein etc. . Und das tun insbesondere auch Menschen, die Ideologien folgen, da gebe ich dir völlig recht. Ideologien sind immer Mist!!! Aber zu erkennen, erkennen zu wollen, „wo ist an dieser unschönen Entwicklung eigentlich meine eigene persönliche Verantwortung?“, statt ausschließlich mit dem Finger auf andere zu zeigen, DAS ist gut.

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            5. wo die persönliche verantwortung liegt, muss jeder für sich entscheiden oder wahrnehmen. das kann man niemandem aufdoktronieren. deswegen meinte ich „blabla“. wir können uns die verantwortung gegenseitig bzw. beliebig um die ohren schmeißen und werden dem thema niemals gerecht werden.
              wir müssen/sollten erstmal die welt und die menschen verstehen, bevor wir irgendwas verbessern wollen. ansonsten sind wir einfach nur dumm.

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            6. Vielleicht sollten Menschen einfach nur SICH SELBST verstehen, bevor sie irgendetwas in der Welt verbessern wollen. Denn, wer die eigenen „Schatten“-Anteile in sich leugnet (und DAS tun leider leider bisher die allermeisten Menschen!), wird bei Verbesserungsversuchen der Welt leider mehr Unheil anrichten, als Nutzen stiften.

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            7. wie kommst du dazu, dich über die anderen menschen zu stellen? bist du moralischer? bist du intelligenter? kennst du deinen eigenen schatten-anteile so viel besser als andere?
              ich bitte dich… ich war vor vielen jahren ähnlich wie du drauf. ich konnte nicht verstehen, dass die welt so ist, wie sie ist. ich konnte nicht verstehen, warum.
              heute habe ich viel mehr verständnis. ich präferiere die liebe untereinander. ich will niemanden als schlecht oder gut hinstellen. ich will keine bessere welt.

              leben und leben lassen.

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            8. Warum ist es eigentlich für Menschen so dermaßen schwierig zu akzeptieren, dass jemand anderes vielleicht tatsächlich weiter ist in der persönlichen Entwicklung, als sie selbst?
              Warum ist es so schwierig für Menschen, sich einfach nur unvoreingenommen anzusehen: Was stehen da für Inhalte? Kann es sein, dass diese Inhalte wichtig sind für die Menschen – und vielleicht tatsächlich ein ganzes Teil über das hinausgehen, was „gemeinhin“ von den Allermeisten gesagt / geschrieben wird?

              Warum meinen so viele Menschen, statt sich die Inhalte wirklich unvoreingenommen anzuschauen, verstehen zu WOLLEN – und zu schauen: „Kann ich daraus vielleicht für mich / für mein Leben etwas Nützliches mitnehmen?“; die Autorin / den Autoren solcher Texte abwerten zu müssen (z.B. mit völlig unsinnigen Behauptungen, wie sie wüssten, wie die ihnen persönlich komplett unbekannte Autorin „drauf ist“) . Warum meinen sie, versuchen zu müssen, die Texte an sich abzuwerten?

              Natürlich ist das Ganze auch für mich eine Entwicklung. Aber ja, heutzutage bin ich mir sicher, meine eigenen Anteile sehr viel besser zu kennen, als die meisten anderen Menschen ihre Anteile kennen. Ansonsten könnte / würde ich solche Beiträge nicht schreiben, wie ich sie schreibe. Denn ich fordere nichts von anderen, was ich selber nicht bereit bin zu leisten.

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            9. glaubst du tatsächlich, dass du in deiner persönlichen entwicklung weiter bist als ich oder andere?
              puh. was soll i
              ch auf so eine aussage antworten?
              mir fiel von anfang an auf, als ich auf deinem blog las, dass du viel zu überzeugt von dir selbst bist. und sowas mißfällt mir. tut mir leid.

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            10. Übrigens wird mir insgesamt nicht ganz klar, was genau du mir eigentlich sagen möchtest mit deinen Kommentaren:
              – du möchtest dich nicht mit dem Finanzsystem und Finanzpolitik beschäftigen.
              Okay.
              – du möchtest auf „die Mächtigen“ schimpfen; mit den Inhalten, die diese Macht ausmachen, aber in Ruhe gelassen werden.
              Ist das konstruktiv?
              – du hast dir anscheinend (anhand von Orwell etc.) eine bestimmte Meinung über „die Mächtigen“ und „die Menschen“ gebildet, die du nicht zu hinterfragen bereit bist.
              Das ist letztlich deine Entscheidung.
              Und genau das schreibe ich in meinem Beitrag: Es ist wichtig, dass Menschen sich bewusst machen, DASS sie sich entscheiden – und sich klar darüber werden, ob diese Entscheidung ihnen selbst wirklich gut tut.

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            11. ja, ich bin ein anarchist. ich mag nicht die mächtigen, die die welt beherrschen. ich mag auch keine anderen mächtigen. ich wünsche mir menschen, die menschlich miteinander überall auf der welt umgehen, egal in welchem land sie leben oder welche religion/ideologie sie haben.
              das verbindende zwischen menschen ist die liebe. und die liebe ist unabhängig von nationaltiät, religion oder ideologie.

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            1. Stimmt. Aber das würde bei mir zu lange dauern. Ich informiere mich – möglichst breitgefächert – über Youtube, wohl wissend, daß ich nicht alles glauben darf, sondern alles von vielen Seiten betrachten und hinterfragen und prüfen muß.
              Es kommt mir darauf an, mit Kritik vorsichtig umzugehen, lieber innezuhalten, bevor ich zu einem fertigen „Urteil“ komme.

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            2. „farm der tiere“ ist gut geschrieben und lässt sich in einem tag lesen.
              ich halte es für wichtig, kritische und kluge geister von „gestern“ zu lesen, denn vieles wiederholt sich auf der welt….

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            3. Ja, trotzdem gehe ich unabhängig von Autorenmeinungen an die Dinge heran, Ich nehme an, daß ich weitgehend zustimmen würde. Doch es ist nicht einfach, bei sensationellen Aufdeckungen die innere Ruhe zu behalten.
              Wenn wir emotional aufgeladen sind in irgendeiner Hinsicht, ist unsere innere Wahrnehmung oft nicht mehr objektiv.
              Doch auch wenn ich die Youtube-Beitrage anschaue, könnte ich sehr emotional reagieren.
              Wenn ich aber selbständig auswähle und es von vielen Seiten anschaue, fällt es mir leichter.

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            4. ich sehe keine sensationellen aufdeckungen. dazu bin ich zu alt. auch bin ich nicht emotional aufgeladen. ich diskutiere einfach nur mit, auch wenn es nichts bringt…
              wirklich objektiv ist kein schwein… niemals.
              auch ich habe eine auswahl an youtube-beiträgen, die ich gern höre. die leitmedien sind zu wenig, um einen wachen geist zu befriedigen.
              trotzdem wiederhole ich meine empfehlung, auch ab und zu in die erzeugnisse von klugen und guten schriftstellern/geistern der vergangenheit zu gucken.

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            5. geschichte ist entwicklung. die gegenwart geht immer aus der geschichte hervor. es ist wichtig, geschichte hinter sich zu lassen, aber ebenso wichtig ist es, geschichte als einen teil der gegenwart wahrzunehmen… kritisch aber auch, um gewisse probleme zu verstehen. jede generation sollte über ihre eigene generations-wahrnehmung hinaus denken/sehen. die generationen denken oft zu egoistisch nur an ihre eigenen bedürfnisse. sie denken zu wenig an ihre kinder und kindeskinder. wir sind seit vielen jahrzehnten dabei, die natur auf dem planeten erde zu zerstören… die lebensgrundlage und lebensqualität unserer nachfahren zu beeinträchtigen. darüber wird zu wenig geredet, finde ich. bei der gegenwärtigen generation sehe ich zu viel materialismus und vergnügungssucht.

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            6. Was wir erlebten, war ja vorwiegend traurig; denn mein/esunser Vater fiel so jung im Dezember 1942 an der Ostfront in der Nähe von Stalingrad. Was sich jetzt zwischen der Ukraine und Rußland abspielt, ähnelt dem, was wir erlebten, zum Verwechseln, so als habe man aus der Geschichte nichts gelernt. Es scheinen immer noch die gleichen starren Muster zu sein. Und die Reaktionen sind ebenfalls so ähnlich, daß viele sie voraussehen.
              Daß dies alles bereits – in einem Film – vorausgespielt werden könnte und alles dann genauso eingetroffen ist, das ist „verblüffend“.

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            7. Aber was heißt „wir“? Es leben ja jetzt andere Menschen hier auf Erden, und die haben nicht unsere Erfahrungen.
              In diesem Falle werde ich vom „Wir“ zum „ich“ übergehen und schaue mich nach solchen um, die ebenfalls – als Einzelne – unterwegs sind nach neuen, friedlicher en Lebensformen. Und davon gibt es derzeit – in allen Ländern und Völkern – mehr, als man glaubt. Darüber freue ich mich, und solchen schließe ich mich – innerlich – gern an.

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            8. natürlich kennen wir uns nicht. aber immerhin redeten wie eine strecke lang. ich will nicht entscheiden, wie nahe wir uns in den meinungen sind.
              dooferweise bin ich ein mann. das reicht ja manchen schon aus….

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            9. Aber deshalb nur an Machenschaften. Böswilligkeit und „Verschwörungen“, Finanzkartells u.a. zu denken, lehne ich persönlich für mich ab.
              Alle solche Situationen sind auch dazu da, uns aus unserer Trägheit und dem Geistesschlaf aufzuwecken.
              Ich jedoch bin für keine Revolutionen sondern nur für Friedensbemühungen.

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            10. wenn man etwas älter wird als der durchschnitt… gibt es doch eine menge zu sagen.
              ich persönlich will keine ideologie vermitteln, aber ich kann geschichten erzählen. ich mag niemanden überzeugen. aber ich will etwas berichten, was ich selbst erfuhr.

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            11. Ja, niemals werden wir in allen Punkten übereinstimmen. Das war eigentlich immer schön so.
              Aber statt Debatten und Diskussionen und Streitgesprächen gibt es ja auch friedliche Gespräche. Es kommt immer auf die innere Bereitschaft an.

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            12. Sportlich war ich nie, und auch in politischer oder gesellschaftlicher Hinsicht war ich eher neutral und zurückhaltend.
              Ich beharre auch nicht auf meinen jetzigen Meinungen, sondern bemühe mich, sie – den Notwendigkeiten entsprechend – zu wandeln.
              Das heißt aber nicht, daß ich nicht auch kämpfen könnte, wenn es sein muß.

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            13. ich war in meiner vergangenheit auch wenig politisch interessiert. ich orientierte mich lange zeit richtung links und grün, weil ich den kapitalismus und die zerstörung der umwelt abstoßend finde.
              seit corona allerdings wurde ich politischer…. du kannst dir vielleicht denken warum.

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            14. Ich nehme mir die Natur und die Schöpfungsgesetze zum Vorbild. Eine einzige Blume sagt mir oft mehr als jede Weltanschauung, Philosophie oder Religion.
              Es gibt Höheres, Größeres, das uns wie Ideale voranleuchtet.
              Wenn wir die in den Religionen, Philosophien und Weltanschauungen wiederfinden, freut mich das. wundert mich aber nicht.,

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  3. Wer ahnte denn, daß die letzte Ursache aller Täuschungen im zusammenbrechen U.S.- Finanzsystem liegen? Erst jetzt wird uns das so kraß vor Augen geführt. Was soll nun die persönliche Schlußfolgerung daraus sein? Jetzt über nichts anderes mehr nachzudenken als über Geld und Machterhalt? ~Wie würde dann unsere Welt aussehen? Nein, es ging immer um hohe Werte. Und die sind zeitlos und zugleich 8mmer wieder neu und herausfordernd für jeden Einzelmenschen.

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  4. Ihr habt ja alle so recht. Und nun? Natürlich ging es von Anfang an und geht es weiterhin um Geld und Machterhalt, es war und ist so offensichtlich. Ging/geht es etwa um das Leben der Alten und der Schützenswerten, als 7 Milliarden Menschen geimpft werden sollten, um einer „Pandemie“ Einhalt zu gebieten? Inzwischen sind Abermillionen aufgrund der „Maßnahmen“ verelendet, verhungert, auf der Flucht umgekommen. Und die „reichen Länder“ holt es nun auch ein. Noch vertuschen sie es mit „Sondervermögen“, aber jeder, der hat, schaut sich schin lange um nach „sicheren Anlagen“, am liebsten in Gold, Land, seltenen Erden, oder inAktien, die dem sogenannten „Zukunftssektor“ angehören.
    Es ging und geht um Unterwerfung der „Massen“, um Vorwände für vermehrte „Geldschöpfung“, weitere Zentralisierung der Macht beim Staat und somit bei denen, die das Staatshandeln steuern. Die Inflation läuft noch auf erstaunlich niedrigem Niveau, lange wird es nicht mehr dauern, da wird sie explodiren. Die weitere Verelendung der Massen ist unausweichlich, aber nicht weiter bedauernswert, da die „Vielen“ ja sowieso „überflüssig“ sind und als total schädliche CO2-Erzeuger abgeschafft werden können, jetzt, wo die herrliche Zeit der IT heraufzieht…. Zynismus pur.

    Ich werde mich nicht daran beteiligen, ein neues Finanzsystem auszuhecken, das „den Menschen dient“. Kein Finanzsysgtem dient den menschen, immer ist es umgekehrt. Wer etwas tun will, kann das tun, was alle Religionen der Welt immer schon empfohlen haben: das, was er hat, mit den Nichthabenden zu teilen oder nützlich für andere anzulegen. Seine „Talente wuchern lassen“. Oder jedenfalls lernen, wie man Schuhe repariert oder Mäntel umnäht, wie man Nahrungsmittel gewinnt und haltbar macht ….Es gibt vieles, um sich nützlich zu machen.

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    1. Es geht mir nicht darum, dass etwas „ausgeheckt“ werden soll, genau das eben möchte ich nicht! Aber, es ist höchstwahrscheinlich, dass das Finanz-System derzeitiger Prägung in nicht allzu ferner Zukunft zusammenbricht. Und dann sollte etwas schon im Samen angelegt sein, vielleicht auch schon erste Keime haben, was dafür sorgt, dass Menschen nicht in Panik und Elend verfallen.

      Und sich darum NICHT zu kümmern, heißt letztlich, die Überlegungen dazu, Organisationen wie dem WEF und von dort finanzierten think tanks zu überlassen. Dann allerdings sollte man / frau sich nicht darüber beschweren, wenn das, was dort vielleicht tatsächlich „ausgeheckt“ wird, einem nicht gefällt … .

      Das Finanzsystem bisheriger Prägung dient nicht dem Menschen, ganz im Gegenteil. Aber warum sollte es unmöglich sein, etwas anderes zu erschaffen? Menschen müssen es nur WOLLEN. [Und diese Menschheit hat schon einige Religionen kommen und gehen sehen. Warum sollte die Anbetung des Geld-Gottes ewig dauern …?!]

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      1. Liebe Maren. Ich bin sicher, dass alles schon angelegt ist. Und nicht erst im Samen, sondern schon in ziemlich ausgewachsener Gestalt. Es ist nicht das, was du und ich als menschenwürdig bezeichnen würden – im Gegenteil. Nun also sagst du. Wir sollen hoppla hoppla ein neues Finanzsystem entwickeln und wohl auch institutionalisieren, das der Menschheit dient, andernfalls machen wir uns mitschuldig. Gibst du mir bitte einen Wink, wo und wie ich mithelfen könnte? Oder soll ich es aus meinem eigenen Hut ziehen?

        Ich finde übrigens „Farm der Tiere“ ebenfalls eine gute Einstiegslektüre.

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        1. Liebe Gerda, nein, so meine ich das natürlich nicht!
          Was ich meine und will, ist, dass Menschen viel mehr Verantwortung für ihr eigenes Leben (und den Fortgang dieser Welt) übernehmen, damit diese Welt eben nicht in einer furchtbaren Dystopie endet! Und das bedeutet eben auch, dass ich es wichtig finde, dass Menschen sich ansehen, wie sehr in dieser Welt alles mit allem zusammenhängt – und was hinter bestimmten Entscheidungen steht.
          Dass es wenig konstruktiv ist, ständig auf „die bösen Mächtigen“ zu schimpfen – und gleichzeitig zu sagen: „Ich interessiere mich nicht für Politik. Und für Finanzpolitik schon gar nicht.“

          DU bist nicht die Adressatin, die ich mit diesem Text „ansprechen“ wollte, denn du schaust dir ja Zusammenhänge an, eruierst Hintergründe und klärst immer wieder mit viel Mühe andere auf. DU bist eher genau das, was ich mir von anderen (mit u.a. diesem Beitrag) wünsche 💖.

          Hinsichtlich der „ausgewachsenen Gestalt“: Dieses „Ihr werdet nichts besitzen und trotzdem glücklich sein.“, mit dem die WEF-Vorstellungen ja oft „zusammengefasst“ wurden, ist aus meiner Sicht letztlich ein Versuch, den Zusammenbruch des Systems zu verhindern (möglicherweise zugunsten Einzelner).
          ICH glaube nicht, dass die Menschen „glücklich“ sein werden, wenn sie plötzlich nichts (oder fast nichts) mehr besitzen, es sei denn, sie wurden vorher zu „Zombies“ gemacht, die nur noch von Außen gelenkt werden. Klar, Bücher wie die „Farm der Tiere“ zeigen genau solche Dystopien. Leider verleiten sie aber viele Leser*innen auch zu der Annahme, Menschen seien nun einmal „machtbesessen und schlecht“. Und deshalb könne man ohnehin nichts ändern.

          Aber, wenn sich sehr viel mehr Menschen für solche Themen zu interessieren beginnen, zu beginnen zu verstehen, „hey, das hat ja enormen Einfluss auf MEIN Leben; hey, jetzt verstehe ich, dass das mit dem Dollar als „Leitwährung“ und der FED als privatem Unternehmen, mit Bretton Woods etc. überhaupt keine guten Ideen für uns als Europäer waren …“; DANN lässt sich selbstverständlich was ändern. Wenn die Mehrheit aber, wie bisher, die Entscheidungen über IHR Leben einfach nur schulterzuckend anderen überlassen, DANN braucht sich letztendlich niemand hinterher zu beschweren, wenn ihm oder ihr die dann über ihren Kopf hinweg getroffenen Entscheidungen nicht gefallen!
          Überhaupt, und das ist ja auch eine der vielen Botschaften, die auch schon in meinen drei langen Texten enthalten sind: Entscheidungen, die wichtige Konsequenzen für andere Menschen haben, über deren Köpfe hinweg zu treffen, ist aus meiner Sicht ein absolutes „No-Go!“.
          Wenn aber die Menschen sich überhaupt nicht dafür interessieren, welche Entscheidungen getroffen werden (gar noch mit allerlei Ausflüchten kommen, warum sie sich nicht interessieren „müssen“, wie es leider viele tun), dann geht es letztlich kaum anders, als über deren Köpfe hinweg …

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  5. Vielen Dank, Maren. Ich nehme für mich tatsächlich in Anspruch, mich nach Kräften zu informieren, nachzudenken, mit meinen „Erkenntnissen“ (die womöglich auch nur Meinungen sind) nicht hinterm Berg zu halten, auch teile ich dein „no Go“, was natürlich Folgen hat. Da ich es ablehne, über andere zu bestimmen, kann ich nur durch Überzeugungsarbeit, Vorbild, Beratung, Gruppeninitiativen und direkte Hilfe überhaupt etwas bewegen. Oder eben auch nicht bewegen. Und selbst hinzulernen. Ansonsten muss ich leider hinnehmen, was geschieht. Und mir sagen: es hängt nicht von mir ab, sondern von uns, von einem Wir also, das aus zahllosen Menschen mit unterschiedlichsten Meinungen, Erkenntnissen, Interessen, Voraussetzungen, Ressourcen, Weltbildern… besteht und nur theoretisch eine Einheit bildet. Sehr viele sind bereits heute auf dem Floß der Medusa und hoffnungslos der Gewalt der Wellen und des Hungers ausgesetzt, so dass sie übereinander herfallen und sich gegenseitig fressen. Wir bilden uns ein, noch auf der flotten
    Fregatte bei den Offizieren, Kapitänen und dem gelehrten Personal zu sitzen und einen sicheren Hafen ansteuern zu können. …. (Du kennst sicher diese Geschichte und auch das Gemälde von Delacroix, oder? ). Das mag sogar eine berechtigte Hoffnung sein, wenn man nur sich selbst im Auge hat und nicht fühlt, dass wir ein Glied der Menschheit sind – der ganzen Menschheit, früher, jetzt und zukünftig.

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  6. Liebe Maren,
    als LICHTBLICK hinsichtlich einer neuen, demokratischen, ganzheitlich-nachhaltigen und kooperativen Wirtschaftsordnung, die den Menschen dienlich ist, erscheint mir die Idee der GWÖ (Gemeinwohlökonomie).
    In Christian Felbers Sachbuch „Gemeinwohlökonomie“ kann man sich über diese alternative Art des Wirtschaftens informieren :
    https://christian-felber.at/buecher/die-gemeinwohl-oekonomie/
    https://www.piper.de/buecher/gemeinwohl-oekonomie-isbn-978-3-492-31236-3
    Ich habe die erste Auflage 2011 mit Begeisterung gelesen. Wenn in Gesprächen immer wieder nur die Wirtschaftsordnungen Kommunismus und Kapitalismus thematisiert und verglichen werden, weise ich nachdrücklich auf die alternative Möglichkeit der Gemeinwohlökonomie hin, in der nicht ausbeuterisches, wettbewerbsorientiertes, gieriges Gewinnstreben der Maßstab für Erfolg ist, sondern das größtmögliche Gemeinwohl.
    Nachfolgend verlinke ich noch auf einen seiner interessanten Vorträge zum Thema:

    Beiläufig erklärt er dort auch anschaulich die Verflechtungen der Finanzsysteme und ihren anti-demokratischen gesellschaftspolitischen Einflußreichtum.

    Nachaktive Grüße von
    Ulrike

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        1. Ah, jetzt bin ich auf meine Webseite gegangen und sehe ihn, danke! (Vorher habe ich nur hier im Kommentarfeld von wordpress gelesen und geschrieben, und da sieht man den Film nicht …, allerdings sind die Kommentare da dafür chronologisch angeordnet, und nicht so seltsam durcheinander, wie auf der Webseite … )

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        2. Liebe Ulrike,
          ich habe mir den Film gestern Abend angesehen und dann noch länger drüber nachgedacht.

          Die Diagnose über das jetzige System teile ich komplett.

          Hinsichtlich der von Herrn Felber präsentierten Vorschläge bin ich mir allerdings nicht so sicher, ob das nicht letztlich in genau dieselbe Richtung führt, wie sie auch „aus Davos“ von Klaus Schwab u.a. vorangetrieben wird.

          Herr Felber sagt ausdrücklich, dass er nicht glaubt, dass es eine ausreichende intrinsische Motivation der Menschen zu ethischem Handeln gibt. Am Beispiel der Produktpreise erklärt er, dass daher extrinsisch gesteuert werden müsse, indem „weniger ethisch produzierte“ Waren verteuert würden. DA gehen normalerweise die meisten noch mit …. .

          Wenn man das weiterdenkt, den „Wohlfahrtsstaat“ also über extrinsische Steuerung erreichen will, dann ist man allerdings ziemlich schnell bei dieser furchtbaren Idee des „Sozialpunktesystems“. In dem Menschen nur noch ein zentral gesteuertes Konto haben, und bei „Fehlverhalten“ automatisch Einbußen erleiden. Eine fürchterliche Dystopie!!!

          Tatsächlich vermute ich sogar, dass es den „Davos-Denkern“ nicht so sehr (oder überhaupt nicht) darum geht, sich persönlich zu bereichern. Sondern, dass die die Vorstellung haben, der Welt ihre Ideologie überstülpen zu wollen, um die Welt damit „zu verbessern“.
          Und dass sie nicht mehr sehen, dass sie die Menschen stattdessen in einen fürchterlichen Alptraum führen, wenn sie diesen Weg weiter gehen; denn über Strafen „gelenkt“ zu werden, macht NICHT glücklich!!! NIEMANDEN!

          Interessant in dem Film war für mich auch, dass mir deutlich wurde, warum ich das „systemische Konsensuieren“, das in genau dieser Form ja auch von der Partei „Die Basis“ praktiziert wird, für keine gute Idee halte.

          Es wurde in dem Film deutlich sichtbar, dass ausgerechnet die, die möglichst viel Einkommen ermöglichen wollten, mit ihrem Abstimmungsverhalten dafür gesorgt haben, dass es im Ergebnis besonders wenig „wurde“.
          Denn indem sie auch noch gegen 5 (und evtl 10) Widerstand angezeigt haben, weil es ihnen zu wenig erschien, wurde es dann im Ergebnis „3“. Das spiegelte die tatsächliche Meinung aber gerade NICHT wider.
          Wenn man es etwas „objektiver“ hätte machen wollen, hätte man also zumindest zu jeder Zahl zweimal abstimmen lassen müssen, einmal mit der Frage „Widerstand, weil zu niedrig“ und einmal mit der Frage „Widerstand, weil zu hoch“. Dann wäre ein anderes, etwas objektiveres Ergebnis herausgekommen.

          Noch einmal vielen lieben Dank für den link, der mir vieles gezeigt hat!

          Herzliche Grüße💖
          Maren

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  7. Also liebe Maren, so schön, Dich zu lesen mit Deinem Beitrag…. Ich habe inzwischen aufgegeben mich dem auszusetzen…. Inzwischen geht es mir um etwas anderes – für mich. Jemand schrieb in den Kommentaren, er halte Selbstfindung für eine Illusion. Ich antworte darauf mit einer Gegenfrage: Wozu sind wir sonst da? Die Spiegelfunktion im Außen ist es, die uns ständig zu uns selbst führt. Zum Finanzsystem möchte ich noch was anfügen. Als ich vor 3 Jahren mitbekam (als bis dahin ziemlich unpolitischer Mensch) dass wir keine eigene Verfassung (als Deutsche) haben, dass wir immer noch ein besetztes Land sind und von einer Firma ausgebeutet wurden und werden. Da begriff ich auch mit einem Schlag, dass genau das Finanzsystem macht was diese Firma befähigt uns auszubeuten und zu unterjochen. Geld ist die Grundlage für all die Verbrechen, die überall auf der Welt geschehen. Aber das reicht natürlich nicht, wenn wir ein neues Geldsystem errichten, aber vorübergehend würde das uns schon helfen, um uns neu zu orientieren. Aber natürlich müssen die Menschen begreifen, dass Geld nur ein Ersatz ist – ein Ersatz für das Streben nach der wahren Macht und der Liebe. Und ermächtigen können wir uns nur selbst, die Macht über uns und so innerlich zu wachsen, dass es zu mehr Bewusstsein (statt Gefolgschaft) führt, und die erreichen wir durch Selbstfindung, Selbsterkennen.

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    1. Liebe Melina, das ist gar nichts anderes …, sondern trifft ziemlich genau auch die Punkte, die mir in meinen Beiträgen wichtig sind: Selbst-Erkenntnis. Erkennen der „Spiegel-Funktionen“ anderer; Selbst-Verantwortung.
      Herzlichen Gruß und vielen Dank dir! 💖
      Maren

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  8. Wow, so viele angeregte Kommentare hier. Ich habe die Diskussionen hier ein wenig verfolgt, da die gute Maren mir die Ehre erwiesen hat, auf meine bescheidenen Versuche, ein wenig Licht in die Welt der „Wirtschaft“ zu werfen, hingewiesen hat. Danke dafür!

    Darum möchte ich hier auch mal meinen Senf dazu geben. Ich versuche mich kurz zu halten.

    Ich bin nicht ganz deiner Meinung, liebe Maren, auch wenn du mir in vielen Punkten aus der Seele sprichst. Als ich meine intensive Recherche-Phase hatte, in der ich mich mit ganz vielen Themen auseinandersetzte, habe ich irgendwann inne gehalten. Ich hatte vorerst genug gesehen. Wenn man gewisse Strukturen meint erkannt zu haben, braucht man sich nicht immer neue und weitere Details anzutun.

    Ich habe selbst lange gedacht, es müsse sich doch wirkliche jede und jeder zumindest mal im Ansatz mit so basalen Themen wie „Geld“ auseinandersetzen und dieser Meinung bin ich noch immer. Dennoch fällt es mir schwer, das Wort „Schuld“ hierfür in die Waagschale zu werfen.
    Warum? Weil das System mit Medien (Propaganda), der Bildung (Schulen, Unis) und dem kaum noch zu trennenden Geflecht aus Politik und Wirtschaft wirklich raffiniert und mächtig ist.

    Ich hatte mit meinen doch noch recht jungen 30 Jahren vor ungefähr 12 Jahren, als ich mich nach der Schule wirklich für die Welt interessiert habe, noch ein freieres Internet zur Verfügung und ein überschaubareres Themengeflecht zu bearbeiten. Zudem hatte ich das Glück, mich parallel mit spirituellen Praktiken auseinanderzusetzen, um damit angesichts des Abgrunds, der sich vor mir auftat, die innere Balance zu halten.

    Wer heute beginnt, sich abseits des Mainstreams mit den großen Themen zu beschäftigen, hat so viele neue Hürden zu nehmen und Irrwege zu umschiffen, die es früher nicht gab. Angefangen von den durch Algorithmen gesäuberten Sucherergebnissen bei Google, über die Armee der Faktenchecker und der Wikipedia-Polizei, bis hin zu einer Armada an selbsternannten „Telegram-Journalisten“, die teilweise wirklich viel Quatsch erzählen. Zudem ist man heute als kritischer Geist nicht einfach nur ein Sonderling, der sich mit dubiosen Hintergrundmachenschaften auseinandersetzt, sondern wurde vor allem im Zuge der Pandemie auf Staatsebene zu einem demokratiezersetzenden und darum gesellschaftlich zu ächtenden Element ernannt.

    Sich heute aus „der Herde der Schafe“ herauszulösen ist vielleicht nicht unbedingt schwieriger, aber ungleich folgenreicher als noch vor einigen Jahren. Vor allem sind viele Informationen, die früher frei erhältlich waren, heute nur schwer oder gar nicht mehr zu bekommen. Heute „Verantwortung“ zu übernehmen und sich zu informieren ist wirklich nicht leicht. Darum versuche ich mich in Milde und Geduld zu üben. Die Alternative ist leider nur Verbitterung.

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    1. Lieber Marco, herzlichen Dank (auch nochmal für deine Recherchemühe!). Das Wort „Schuld“ habe ich m.E. in dem Beitrag nicht benutzt. Sondern eher das Gegenteil: Keine Strafen für irgendwen … .
      Selbst-Verantwortung allerdings ist mir ein sehr wichtiges Thema; auch und gerade dann, wenn es ein „mächtiges System“ gibt. Denn dieses System zieht seine Macht aus all denen, die keine eigene Verantwortung für ihre Entscheidungen, ihr Leben übernehmen (wollen), sondern den „Mächtigen“ unhinterfragt glauben, – wie von diesen gefordert.

      Und dass die Alternative dazu, Menschen zu mehr Selbst-Verantwortung anzuhalten, „nur Verbitterung“ ist, lieber Marco, DAS sehe ich ganz anders 😊. Letztlich ist es eine Frage des Willens. Des Willens, ob Menschen wirklich WOLLEN, dass die Welt in die derzeitige wenig schöne Richtung weitergeht.
      Und wenn sie das nicht wollen, müssen sie das zeigen! Meine Texte geben immer wieder Impulse und Anregungen dafür. Deine auch.

      Ein entscheidende Grund für die mangelhafte Information vieler ist aber, dass die meisten Menschen derzeit leider noch zu wenig in der Lage sind, die Qualität von Inhalten von Texten zu erkennen.
      Dass diese „Fakten-Checker“ z.B. in keinster Weise wissenschaftlichen Standards genügten mit ihren „Fakten-Checks“, hätte aus meiner Sicht eigentlich zumindest jedem / jeder Akademiker*in auf Anhieb ins Auge springen MÜSSEN (s. mein Beitrag „Auf ein Wort, liebe Faktenchecker“.)
      Aber die Leute haben überhaupt nicht auf die Inhalte geachtet oder die gründlich gelesen. Es reichte ihnen, dass irgendjemand, von dem oder der andere behauptet haben, es handele sich um eine „Autorität“, einen „Checker“ … , behauptet hat „richtig“ oder „falsch“. Sie sind leider dazu erzogen worden, Dinge nicht zu hinterfragen, sich Hintergründe nicht anzusehen, es sich möglichst bequem zu machen. Und DAS muss sich ändern … .

      Sprich, noch wichtiger, als sich breit zu informieren, ist es, die Wahrhaftigkeit des Inhalts der Information erkennen zu können! Das aber schaffen erst sehr sehr wenige Menschen. [Die allermeisten glauben einfach das, was dem entspricht, was sie „schon immer“ geglaubt haben, worin sie also sozusagen erzogen worden sind; und / oder eben das, was von Leuten kommt, von denen sie glauben, es handele sich um eine „Autorität“.]

      Herzliche Grüße
      Maren

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