Diskussionseinladung: Mitmenschlichkeit

Vorab:

Ich habe bei Anja, die dankenswerter auf ihrem Blog immer wieder engagiert wichtige politische Themen anspricht, jetzt schon zum zweiten Mal Fragen aufgeworfen, die das Ziel haben, dass das Thema „Mitmenschlichkeit“ nicht womöglich zu einseitig betrachtet wird (hier und hier).

Ich möchte die Diskussion nunmehr gerne erweitern, indem ich dazu einlade, zu den aus meiner Sicht – wichtigen – Fragen hier zu kommentieren. Da es sich um ein komplexes Thema handelt, gerne auch mit eigenen Beiträgen auf euren Blogs, die ihr dann bei mir als Kommentar verlinken könnt.

Zu meinen inhaltlichen Positionen:

Bei dem mir durchaus auch eigenen Idealismus und meinem ausgeprägten Veränderungswillen hätte ich den derzeit flächendeckend stattfindenden Demonstrationen vor einigen Jahren vermutlich viel vorbehaltloser „Beifall geklatscht“, als ich das heutzutage tue.

Was nicht daran liegt, dass ich gegenüber Positionen, Meinungen und Verhaltensweisen milder geworden wäre in meinem Urteil, die andere Menschen als sich selbst gegenüber minderwertiger ansehen; und die meinen, andere Menschen wie Dreck behandeln (oder so titulieren) zu dürfen.   
Sondern daran, dass ich Menschen gegenüber milder geworden bin in meinem Urteil. [Was seltsamerweise damit einhergeht, dass ich genervter reagiere, wenn behauptet wird, alles wäre doch schön in dieser Welt; und wir sollten nur auf das Schöne schauen, dann werde schon alles gut. Ich mag das oberflächliche Übertünchen von Differenzen nicht (mehr), die dann ja bestehen bleiben. Ich will sehen und erkennen, wo die eigentlichen (Verständnis-)Probleme liegen. Um sich dann vielleicht tatsächlich doch die Hand reichen zu können.] 

Nun habe ich schon immer ein Problem gehabt mit einer reinen „Anti-Haltung“. Denn ein reines gegen andere kämpfen, ist nicht lösungsorientiert, sondern kriegsorientiert. Andere bekämpfen heißt, andere besiegen zu wollen.
Aber ein Gewinn für die Menschheit liegt nicht darin, Leuten, die man / frau aus irgendeinem Grund nicht mag, eine Niederlage beigebracht; denen geschadet, sie verletzt, unterdrückt oder gar vernichtet zu haben. Das alles sind Energien des Kriegs, die da gelebt werden. Und Krieg ist für die Humanität immer ein Verlust!

Besser handeln zu wollen, als die, die menschenverachtendes Gedankenschlecht (-„gut“ mag ich entsprechende Gedanken nicht nennen) verbreiten; heißt, es ihnen nicht nachzumachen!
Es bedeutet, Tätern vorzuleben, wie es besser geht.
Und nicht, es den Tätern nachzumachen, und damit selber zum Täter zu werden.

Es ihnen nicht nachzumachen, bedeutet nicht, das, was sie tun, zu verharmlosen; sondern eher das Gegenteil.
Es bedeutet, klar zu sagen: „Ich finde das, wie du dich da verhältst, nicht gut. Und deshalb, weil ich solches Verhalten nicht(!) mag, verhalte ICH mich tatsächlich gegenteilig. Und gegenteilig bedeutet, ICH kämpfe nicht gegen dich als Mensch. Und ich verweigere es auch, mir einen solchen Kampf von dir (oder anderen) aufzwingen zu lassen.“

Beim Beitrag „Aufstehen“ von Anja stand mein „Einwurf“ unter einem Eindruck, der bei mir durch das Lesen eines anderen Kommentars auf einem anderen Blog zu demselben Thema entstanden war. Einem Kommentar, der mir tatsächlich Angst gemacht hatte. Da Mitzi, auf deren Seite dieser Kommentar steht, mir (zu Recht) vorgeworfen hat, dass ich den Kommentar verkürzt wiedergegeben habe, und ohne dass ersichtlich ist, worauf genau die Kommentatorin geantwortet hat, hier der link, unter dem der gesamte Kommentarstrang nachlesbar ist.

Da stand unter anderem (die farblichen Hervorhebungen sind von mir):

„… Leute wie diese … (die mir schon in den „Pandemiekommentaren“ sehr negativ aufgefallen ist) halten sich für intelligent – sie mögen zwar gebildet sein, aber so gebildet dann offenbar auch wieder nicht, wenn sie tatsächlich immer noch keine faschistischen Herausforderungen sehen können oder wollen. Solche Menschen verabscheue ich zutiefst. ….
Wer … behauptet, man solle Menschenfeinden  besser nicht mit Stärke und Entschlossenheit entgegentreten, weil es dann zu Strassenkämpfen kommen könnte, steht schon tief in der rechten Ecke … .Und braune Trolle überzeugen zu wollen klappt leider in den allermeisten Fällen nicht – wenn sie selbst nicht merken, was für einer gnadenlosen „Kultur“ der Unfreiheit und Bösartigkeit sie anhängen, kann man es ihnen schlecht argumentativ beibringen. Auch nicht an einem Fest der Kulturen, weil multikulti ist ja eins der Feindbilder,  und Argumente mögen Faschisten schon mal gar nicht – genau wie die Coronaleugner, Massnahmengegner ….
Strassenkämpfe lassen sich übrigens sehr gut verhindern, wenn man Faschisten gar nicht erst stark werden lässt. Es ist höchste Zeit, dass das demokratisch gesinnte Deutschland aufsteht und dem braunen Mob zeigt, dass er eben nicht ist, was er so gern wäre: absoluter Herrscher der Welt!

Die Frau, von der die Kommentatorin hier sagt, sie „verabscheue sie zutiefst“, ist dieser Kommentatorin persönlich nicht bekannt. Sie weiß nichts über sie, ihr Leben, ihre Lebensleistung. Es ist eine Frau, die mit Sicherheit nie in ihrem Leben AfD gewählt hat. Der es immer ein großes Anliegen war, sich für Benachteiligte einzusetzen. Die so mutig war und ist, gerade den von anderen Ausgegrenzten, denen, die es schwer haben, beizustehen (Roma, behinderten Menschen etc.).
Und dann schreibt jemand, sie „verabscheue“ einen solchen Menschen „zutiefst“, NUR, weil dieser Mensch in Sachen Corona eine andere Meinung hat; und so mutig ist, (sachlich und wertschätzend) zu schreiben, dass sie nichts davon hält, andere Menschen zu verurteilen???

IST es menschenfreundlich, andere Menschen zu verabscheuen?

Ist es demokratisch, Meinungen, die frau / man für falsch hält, dadurch zu bekämpfen, dass die Person, die diese Meinung geäußert hat, platt und beleidigend als „brauner Troll“ und ähnliches bezeichnet wird?

Ich hatte überlegt, auf den Kommentar zu antworten, hatte dann aber Angst, nur wieder Aggression, Ablehnung und Ausgrenzung ausgesetzt zu sein, also Menschenfeindlichkeit zu erfahren. Denn das ist kein schönes Gefühl. Zumal ich als „Maßnahmengegnerin“ und Ungeimpfte offenbar aus irgendwelchen Gründen ohnehin schon von manchen zum „Feindbild“ gemacht worden bin, auf die Aggressionen projiziert werden „dürften“, da sie ja „Feindin“ sei. Von der Kommentatorin war deutlich, dass sie absolut überzeugt ist, mit ihrem Kampf einer „guten Sache“ zu dienen (und ich hatte das Gefühl, dass sie ein sich Einlassen auf anderslautende Meinungen leider von vorneherein verweigern würde. Weil allein die Tatsache, dass jemand anderer Meinung ist als sie, diesen jemand ihrer Meinung nach zum „Faschisten“ mache???).  

Ich befürchtete, mit einer Antwort Öl ins Feuer zu gießen. Denn offensichtlich gibt es in den meisten Menschen eine große Wut und erhebliches Aggressionspotential. Dass gerade Frauen oftmals viel Wut in sich tragen, finde ich sehr verständlich. Habe aber Angst davor, dass diese Wut gegen konkrete andere Menschen gerichtet wird, und damit viel Schaden anrichtet.

Nachdem ich nach längerem Überlegen nicht direkt auf den Kommentar geantwortet habe, war es mir dann aber doch ein Anliegen, ein Zeichen für Menschenfreundlichkeit (und gegen Hetze) zu setzen. Und mit dieser Diskussionseinladung hier für Demokratie zu demonstrieren; so, wie ich Menschenfreundlichkeit und Demokratie verstehe.

Mir ist dabei wichtig, dass hier nicht Argumente einander um die Ohren geschlagen werden. Wie wir bereits in der Corona-Debatte zur Genüge sehen konnten, bringt das nichts, weil Argumente und Fakten in den jeweiligen Meinungsblasen jeweils sehr anders interpretiert werden. Was im Grunde normal ist, da jeder Mensch alles, was er sieht und wahrnimmt, jeweils anhand des persönlichen Hintergrunds, und der eigenen Erfahrungen unterschiedlich wahrnimmt.
Da jeder Mensch durch Gefühle geprägt wurde. Und die sind nun einmal individuell.


Daher möchte ich hier meine Gefühle zu den derzeitigen Demonstrationen schildern:

Ich nehme wahr, dass viele Menschen Angst haben, dass noch mehr Mitmenschlichkeit in dieser Welt verloren geht. Sie deshalb auf die Straße gehen, um ein Zeichen für gegenseitige Wertschätzung aller Menschen zu setzen.
Das finde ich super!

Ich nehme aber auch leider ziemlich verbreitet eine Energie wahr, die mich erinnert an die Geschichte im Neuen Testament, in der eine Menschenmenge danach hechelt, die von ihnen als „sündig“ angesehene Person zu bestrafen, zu steinigen. Und dieses verbreitete andere bestrafen Wollen, macht mir Angst. Jesus hat der Menschenmenge damals verdeutlicht, dass auch von ihnen NIEMAND fehlerfrei ist. Eine Erkenntnis, von der mir sehr wichtig ist, dass alle Menschen dieser Welt sie wieder verinnerlichen: Niemand von euch ist fehlerfrei!
Erhebt euch nicht über andere! Ihr einen, erhebt euch nicht über Migranten! Und ihr anderen, erhebt euch nicht über die, die Angst vor Fremden haben (denn das ist letztlich eine Eigenschaft, die die meisten Menschen in dieser Welt haben, wenn plötzlich sehr viele Fremde auftauchen).
Und nein, ich „verharmlose“ nicht.

Andere Menschen zu verachten, ist niemals harmlos. Niemals. Und genau deshalb verachte ich auch weder die „woken Linken“, noch „die Rechten“, sondern sehe in ihnen allen den MENSCHEN.  

Wenn ihr eure Meinungen dazu postet, dann bitte nicht (mir) schreiben, wie „böse“ „die Rechten“ sind, und dass ich das doch zu erkennen hätte. Und auch nicht (von der anderen Seite kommend), dass „die woke Linke“ „zu dumm“ sei, um sich in einem Spiegel zu erkennen.
Sondern überlegt euch bitte vor euren Kommentaren und Beiträgen sehr sehr gründlich, welche Energien ihr mit euren Beiträgen und Kommentaren fördert:
Die der Menschenfreundlichkeit und des Verständnisses aller Menschen untereinander?
Oder gibt es da [und das gilt für beide Seiten!], – wenn ihr ganz ehrlich zu euch seid – irgendeinen Anteil in euch, der aus einem vielleicht ganz anderen Grund (bisher unbewusst) womöglich stattdessen die Energien des andere bestrafen Wollens, des andere dominieren Wollens, der Gewalttätigkeit fördert?

Möchtet ihr eine Einheitsmeinung erzwingen, wie Menschen sich eurer Meinung nach zu verhalten haben?
Oder möchtet ihr Meinungsvielfalt, um daraus lernen zu können, dass vielleicht auch ganz Anderes wichtig sein könnte, als euch bisher aufgrund eures eigenen notwendigerweise eingeschränkten Hintergrunds möglich war, zu erkennen?

Um es bildhaft zu sagen: In den Medien habe ich derzeit leider das Gefühl, dort will man einen „Einheitsrasen“ im Gedankengut der Menschheit, aus dem jedes vermeintliche Unkraut aggressiv zu entfernen sei. Während ICH ein Fan bunter Wiesen bin. Und Wildkräuter in meinem Garten nur entferne, wenn sie schönes Anderes überwuchern.
Es scheinen mir in dieser Welt allzu viele Menschen Monokulturen toll zu finden. Wobei sie dann wieder aggressiv gegen Schädlinge kämpfen. Während ICH Monokulturen an sich für schädlich und unnatürlich halte. Und den natürlich gewachsenen Wald, in den Menschen möglichst wenig eingegriffen haben, als für mich sehr viel erholsamer empfinde.    

Mir ist klar, dass das Wort „Propaganda“, das ich in meinem ersten Kommentar bei Anja benutzt habe, für manche von euch ein Reizwort ist. Das, was ich dabei mit „propagandistisch“ meine, ist, dass seit dem seltsamen Treffen in Potsdam in allen Medien und auf allen Kanälen nicht nur ständig darüber berichtet wird. Sondern, dass dies ständig mit der Aufforderung verbunden wurde (und wird), „gegen rechts zu kämpfen“; Menschen ständig dazu aufgefordert werden, die Hörner zu zeigen, wie die Stiere.
Für MICH wäre eine normale und einer Demokratie würdige Reaktion auf das Treffen gewesen, wenn man / frau stattdessen in allen Medien fragt, „Was ist schief gelaufen, dass in dieser Welt so viele Menschen andere Menschen als ihnen gegenüber minderwertig / als verabscheuenswert ansehen? Dass so viele Menschen in dieser Welt Feindbilder haben (und anscheinend nicht bereit sind, diese zu überdenken)? Dass so viele Menschen andere Menschen in Schubladen (DIE Migranten; DIE Rechten; DIE Linken; etc.) tun und diese MENSCHEN „weg haben wollen“ aus dieser Welt?“

Es schafft ein „Gemeinschaftsgefühl“ gegen andere zu kämpfen. Aber ein solches „Gemeinschaftsgefühl“ hat keinen echten Wert. Weil das dann gemeinsame Ziel des Krieges ein sehr schädliches für diese Welt ist.

Die AfD wird nicht der Untergang dieser Welt sein. Das Kämpfen gegen andere Menschen, als die vermeintlich „Bösen“ allerdings wird der Untergang dieser Welt sein, wenn Menschen DAVON nicht ablassen.     

Veröffentlicht von Die Rückkehr der Liebesgöttin

Stimme der Liebesgöttin. Der das Lachen leider ziemlich vergangen ist. Schon lange ist sie fast nur noch ernst. Meine Texte sind immer tiefgründig, niemals eindimensional und sie lohnen das wiederholte aufmerksame Lesen.

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28 Comments

  1. Erstmal Dankeschön für dein Bemühen, ein wenig Ruhe im aufgescheuchten Wespennest herzustellen, liebe Maren. Inhaltlich lasse ich es erst mal sacken. „Mehr Mitmenschlichkeit“ ist auf jeden Fall ein gutes Thema, freilich weniger im Meinen und Deklarieren und Demonstrieren und mehr im Tun. „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ ist, denke ich, eine hilfreiche Devise. Liebe Grüße wieder aus der Mani, wo wir grad angekommen sind. 😊🙏♥️

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    1. Danke für deinen Dank 😉. Das erkennen im Tun der / des anderen ist ganz sicher hilfreich. Mir geht es zudem darum, dem FÜHLEN wieder einen sehr viel größeren Stellenwert zu geben. Sich zu überlegen, wie jemand anderes sich fühlt, wenn über sie / ihn sehr abwertende Kommentare geschrieben werden. Und auch, zu versuchen, sich in das einzuFÜHLEN, was den anderen Menschen vielleicht dazu gebracht haben könnte, so viel Wut in sich zu haben, dass er / sie auf eine Art agiert, die man / frau selber für sehr falsch hält. Mehr FÜHLEN und versuchen, auch die Ängste und Hintergründe anderer zu verstehen; und daher dann nicht mehr so sehr dazu zu neigen, ständig andere bestrafen zu wollen. Man / frau muss einen Höcke nicht lieben. Aber man / frau sollte ihn auch nicht hassen.
      Also weniger dem Kriegsgott zu dienen, nicht meinen, „stark“, kriegerisch und hart (im „es dem anderen Geben“ und auch nicht hart im Nehmen) sein zu müssen.

      Herzliche Grüße zu dir in die Mani! 💖
      Maren

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  2. Hallo Maren,

    ich mache hier mal den Anfang. Wer schon über meine Beträge gestolpert ist, weiß, dass ich mich schwertue damit, mich kurz zu fassen. Aber ich gebe mir hier größtmögliche Mühe.

    Von besagtem Treffen, das Correctiv in seiner „Recherche aufgedeckt“ hat, habe ich erstmals erfahren, als ein Freund mir diesen Beitrag zugeschickt hat. Er wollte meine Meinung hören. Ich habe den Beitrag nur überflogen. Bis heute habe ich den Beitrag nicht gelesen. Aber beim Überfliegen habe ich nach folgenden Kriterien diesen Artikel quergelesen: Wie ist der Schreibstil? Wie sind die Überschriften formuliert? Wie ist die Quellenlage?
    Zunächst konnte ich den Beitrag gar nicht einordnen, weil er wie ein Kriminalroman geschrieben war und keineswegs journalistisch noch irgendwie „objektiv“ daherkam. Die Überschriften sind reißerisch und spielen mit Emotionen, was bei einem staatlich unterstützen „Faktenchecker-Portal“ meines Erachtens nichts zu suchen hat. Und drittens habe ich bis auf ein paar nichtssagende, verwackelte Bilder keinerlei Quellen oder Verweise zu irgendwas gesehen, weshalb ich diesem Beitrag wirklich gar keine Aufmerksamkeit geschenkt habe.

    Da ich wenig bis gar keine Mainstream-Medien konsumiere, habe ich vom darauffolgenden Aufschrei, der sich infolge dieses Krimi-Stücks, was sich Investigativ-Recherche nennt, nichts mitbekommen. Erst als im Podcast, den ich verfolge, diese Medienreaktion und der Artikel selbst behandelt wurde, habe ich von den Protestbewegungen und plötzlich wieder lauter werdenden Rufen nach einem Verbot der AFD gehört.

    Meine Meinung: Demonstrieren darf erstmal jede und jeder gegen und für was auch immer er oder sie will. Das ist Grundrecht. Aus meiner Sicht hat sich aber eine sehr reaktive Masse erneut durch den alten Hut „Angst vor Rechts“ auf die Straße ziehen lassen. Ein gesetztes Narrativ, die „Angst vor Rechts = Nazis = Totalitarismus“, wurde jetzt als Startschuss für den nächsten Wahlkampf gezündet, um die katastrophale Politik der Regierungsparteien durch Abwertung der politischen Opposition zu übertünchen. Inflation, Überforderung in Sachen Integration geflüchteter Menschen, Rezession in der Wirtschaft, steigende Kosten in allen Segmenten – die Opposition hat es derzeit leicht, Stimmen zu gewinnen, da die Regierungsparteien das Land mit Pauken und Trompeten in den Abgrund führen. Da das Thema „Israel-Palästina-Krieg“ nicht den gewünschten Ablenkungseffekt erzielt, muss nun die nächste Nebelkerze gezündet werden. Der islamische Terrorismus ist eben kein zeitgemäßes Feindbild mehr, da sich nun ein nicht unerheblicher Anteil an Menschen aus islamischen Ländern in Deutschland befinden und die tun sich historisch nachvollziehbar eher schwer mit einer bedingungslosen Solidaritätshaltung mit Israel. Dann muss eben das Feindbild „Rechts/Nazis“ wieder bemüht werden, das bereits vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs mit der AFD gleichgesetzt wurde.

    Alle großen Medienhäuser springen auf diesen Zug auf, weil sie wissen, dass es bei einigen lauten Menschen mit zeitgemäßen politischen Idealen funktioniert. Aber dieser Anteil sinkt. Auch der Anteil derer, die sich eben nicht mehr vom Meinungsmonopol der Leitmedien beeindrucken lassen, steigt. Darum ist das oberste Ziel bei Elite-Veranstaltungen wie dem WWF in Davos nicht mehr „Klimawandel“ sondern sogenannte „Desinformation“. Damit meinen diese elitären Herrschaften alle Informationen, die nicht in die leitmediale Rahmenerzählung passen und damit in Zukunft systematisch aus der neuen Öffentlichkeit, dem ehemals freien Internet, gelöscht werden soll, darf, gar muss.

    Natürlich gibt es Rechtsradikale. Aber mit den derzeitigen Diskussionen um den „Kampf gegen Rechts“ soll von den eigentlichen heißen Themenfeldern weggeführt werden: Krieg in Nahost, eskalierende Konfrontation zwischen NATO/Nord-Westen und BRICS/Süd-Osten der Welt, Wirtschaftskrise in Deutschland und Europa, Umverteilung der Machtverhältnisse von politischen Systemen auf private Konzerne, Transhumanistische Agenda gegen spirituell-humanistische Naturverbunden, etc.

    Darum sage ich: atmet einmal durch, setzt euch hin, trinkt einen Tee und dann denkt ein bisschen nach, bevor ihr Worte wie „Hass“, „Hetze“, „Nazi“, „Verbot“, „Demokratie“ oder „Krieg“ in den Mund nehmt.

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    1. Lieber Marco, herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich finde insbesondere auch den Hinweis wichtig auf die Kriterien, nach denen du die Recherche für dich eingeordnet hast. Ich „ticke“ da ja sehr ähnlich wie du, und neige auch dazu, bei einem solchen Stil sofort intuitiv skeptisch zu werden. Aber mit meinem Beitrag möchte ich ja auch Schubladendenken an sich hinterfragen. Und ich kann logischerweise nicht ausschließen, dass ich mit einer solchen intuitiven Einordnung vielleicht auch eine bei mir bestehende Schublade bediene. Das mit der „Desinformation“ (die ja aus allen Richtungen kommt), IST für mich allerdings erst recht ein Anlass, die eigene Intuition (vielleicht auch bei anderen?) wieder mehr zu stärken.

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      1. Naja, Schubladendenken hin oder her – Wenn eine Plattform von sich selbst schreibt: „CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft: Journalismus hat eine essenzielle Kritik- und Kontrollfunktion in unserer Gesellschaft. Wir recherchieren langfristig – im Sinne des öffentlichen Interesses, mit Sorgfalt und Ausdauer – und decken strukturelle Missstände, Korruption und unethisches Verhalten auf.“, dann prüfe ich diese Plattform anhand ihrer Selbstbeschreibung. Dies hat erstmal nichts mit den etwaigen Schubladen meinerseits zu tun.
        Wenn „Recherchen für die Gesellschaft“ dazu führen, dass Leute sich gegenseitig hassen und in Lager spalten lassen, dann können mir diese Recherchen gestohlen bleiben. 🙂

        Ganz richtig – Die Intuition stärken ist der springende Punkt. Plattformen wie „Correctiv“ tragen ja schon in ihrem Namen, dass die Intention des „dummen Gegenübers“ durch die vermeintliche Meinungshoheit von „Correctiv“ zurechtgerückt wird. Medien haben immer nur die Macht, die man ihnen zugesteht und in sie hineinprojiziert.

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  3. Danke dir. Tatsächlich hatte ich die von dir erwähnten Kommentare noch gar nicht gesehen, habe sie mir eben durchgelesen. Wie meine Gefühlsreaktion war? Ich las sie, lächelnd über so viel eifrig verspritztes Gift. Getroffen fühlte ich mich nicht. Die „Dame“, gegen die da gewettert wird, hat mit mir nichts zu tun. Verblüfft hat mich, dass „coronaleugner“ mit „faschistisch“ tatsächlich ganz verschmolzen und ein Amalgam geworden ist, das nun als Munition gegen Andersdenkende verschossen werden kann. Ich frage mich, welche anderen Bestandteile noch dazu gehören? „Putinversteher“, „Zelenskyversteher“„Israelversteher“, „Palästinenserversteher“, „Islamphobiker“, „Weltwoche-Leser“, „ARD-Nachrichten-Konsument“…. Mir fallen viele Stichworte ein, doch werde ich sie nicht austesten, denn ich fühle schon die Geschosse unserer wehrhaften Demokraten und der nicht minder wehrhaften Antidemokraten um meine Ohren sausen. Mein größtes Verbrechen scheint zu sein, dass ich die Ängste der anderen nicht ernst genug nehme. Das ist unverzeihlich.

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    1. Ich glaube, dass es tatsächlich wichtig wäre, die verschiedenen Ängste der Menschen insgesamt ernster zu nehmen, und den Menschen (und ihren je nach persönlichem Hintergrund eben ganz unterschiedlichen Ängsten) insgesamt mehr Verständnis entgegen zu bringen.
      Denn, so gaaanz „giftfrei“ 😉ist dieser Kommentar von dir jetzt nicht, was verständlich ist. Aber vielleicht bedeutet das, dass du dich irgendwie doch von dem Gift verletzt fühltest, und dich deshalb verständlicherweise eben doch wehren wolltest? ICH jedenfalls hätte mich von dem Kommentar (der in sehr ähnlicher Form ja auch auf mich gepasst hätte), verletzt gefühlt. Und ich vermute, dass Angriffe gegenüber anderen, sehr oft dazu führen, dass diese automatisch wütend reagieren. Und genau das eben AUCH EIN Teil dazu beigetragen hat, dass die AfD Wut versprüht. (Was dann wiederum anderen Angst macht.)

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      1. Ich habe mich überhaupt nicht angegriffen gefühlt. Es gab keine Resonanz in mir.

        Mehr Mitgefühl für die Ängste der anderen? Das, was ich fertigbringe, ist, mich in den anderen hineinzuversetzen und von dort her seine Welt in Augenschein zu nehmen, wenn der andere es mir gestattet oder besser noch: wenn er mich dazu auffordert, wenn es also sagt: „bitte schau mal doch mal von meinem Platz aus. Ich habe diese und jene Erfahrungen gemacht, habe dieses und jenes gehört … und deshalb habe ich diese Angst. Deshalb gehe ich demonstrieren (deshalb lasse ich mich impfen…) Verstehst du?“ Dann kann ich es. So ging es mir jetzt mit Mitzi, die mir schilderte, was ihre Neffen ihr erzählten. Da verstehe ich die Ängste, da verstehe ich auch die daraus folgenden Handlungen. So ging es mir auch mit Ule in der Coronadebatte, die ich, nachdem ich ihre Umstände erfuhr, verstand, aber sie hat mich damals aus ihrem Gedächtnis gestrichen („ich kenne dich nicht mehr, habe dich nie gekannt“) und so änderte mein Verstehen auch nichts mehr. Das tut mir immer noch leid, aber ich mache weder ihr noch mir einen Vorwurf daraus.
        Wenn jemand gar nicht verstanden werden will, weil es ihm überhaupt nicht in den Sinn kommt, dass es Menschen geben könnte, die es anders sehen (von Trollen, Parasiten, Abschaum, Blinddärmen, Leugnern…will man nicht verstanden werden), dann ist mir der Zugang verwehrt. Das muss ich dann hinnehmen.
        Es gibt unendlich viele Menschen auf der Erde, deren Umstände und daraus folgenden Überzeugungen ich nicht kenne. Mit denen kann ich nur sehr abstrakt „mitfühlen“.
        Durch meine Arbeit habe ich das Privileg, einige Menschen tatsächlich „von innen“ zu kennen, samt ihren Ängsten, Sehnsüchten, Verstrickungen. All diese Menschen liebe ich von ganzem Herzen, auch dann, wenn das, was ich sehe, nicht schön ist. Tiefes Verstehen ist Lieben.

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        1. Danke dir! Ja, das erfahre ich teilweise ganz ähnlich. Ich habe tatsächlich das Problem, bei jemandem schon länger gegen Mauern zu rennen, weil diese Person (zu meinem Bedauern) nicht will, dass ich Verständnis für ein mir gegenüber wenig schönes Verhalten dieser Person bekomme. Indem diese Person mir erläutert, welche Umstände und mir nicht bekannten Hintergründe zu diesem Verhalten geführt haben. Ich empfinde das als (mich) sehr frustrierend. Und extrem schade, weil so eben zwischenmenschliches Verständnis verhindert wird.

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    2. Es sind ja nicht nur die Schubladen die alle mit rechts/faschistisch verknüpft werden, sondern was mir Sorge macht, ist die Hetze, die vom Staat ausgeht. Correctiv wird von der Regierung unterstützt und die hat auch zu den Demonstrationen aufgerufen!
      Auch die Begriffe wie „Coronaleugner“ für Menschen, die sich den experimentellen und weitgehend ungetesten mRNA-Spritzen verweigert haben, sind von der Regierung und den Medien ausgegangen.
      Ich möchte daher Marens Ansatz noch dahin gehend erweitern, dass wir Menschen überhaupt noch selber nachdenken und fühlen sollten, und nicht nur der Regierung blind folgen. Das hatten wir schon mal, auch wenn man das nicht laut sagen darf!

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  4. Liebe Maren,
    die Vorschreiber haben mein Gefühl schon ganz gut wiedergegeben. Ich stelle immer wieder fest, dass viele Menschen gar nicht wissen, was RECHTS und NAZI tatsächlich bedeutet. Von Regierungen und Medien ist heute jeder RECHTS und ein NAZI, der für die Heimat, die eigenen Belange (Kinder, Schulen, Rente) ist.
    Sowohl RECHTS als auch LINKS hat seine Berechtigung. Wichtig ist, vernünftig miteinander zu kommunizieren. Leider fehlt es häufig an der Sachlichkeit.
    In einer Demokratie sind vielfältige Meinungen essentiell! Wer einen anderen mundtot machen möchte, weil er es anders sieht, ist in meinen Augen kein Demokrat. Zumindest hat dieser Mensch den Sinn der Demokratie nicht verstanden. Deshalb bin ich gegen Ausschluss irgend einer Partei. Im Endeffekt entscheidet der Wähler, wo es hingehen soll. (In der Hoffnung, dass die Partei die Wahlversprechen hält, was in letzter Zeit überhaupt nicht mehr vorkam 😦 )

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      1. Genau meine Liebe 😉
        Eben habe ich bei Anja die Kommentare gelesen und das macht mich sehr nachdenklich. Es wird anderen etwas unterstellt, was selbst nicht eingehalten wird. So zeigt es sich mir. Dieses zweierlei Maß finde ich fraglich.
        Bei deinen Antworten gehe ich voll mit.

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  5. Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang die heutige – gewissermaßen therapeutische – Sendung von WELTWOCHE daily international:
    https://weltwoche.ch/daily/hexenjagd-gegen-die-afd-deutsche-medien-und-politik-am-rand-des-nervenzusammenbruchs-kim-novak-faszinierende-hollywood-rebellin/

    Außerdem frage ich mich, warum die Menschen nicht für Frieden, ein gemeinwohlorientiertes Wirtschaftssystem, mehr Steuergerechtigkeit, auskömmliche Renten, bezahlbare Mieten, ein gutes, ganzheitliches Gesundheitssystem, bessere Bildung , erkenntnisoffene Wissenschaft statt Pharmalobbyismus usw. demonstrieren.

    Von der Regierung choreografierte Demonstrationen sind meiner Ansicht nach kein Symptom funktionierender Demokratie, sondern massive Propaganda, Ablenkungsmanöver von naheliegenden und offensichtlichen Problemen und politischen Fehlentscheidungen sowie die leidige Fortsetzung der bereits in der Corona-Krise eingeübten Spaltungsmethoden. Hinzu kommen dann noch willfährige, überwiegend unkritische Massenmedien und selbstherrliche „Demokratieverteidiger“, die mit unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen nicht umgehen wollen oder können und die sonst so woke beschworene Diversität nur dort praktizieren und verkünden, wo es ihnen gefällt.

    Zum Ausklang noch ein aktuelles Zitat von Hannah Arendt:

    »Die größte Gefahr der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust an Wirklichkeit. Wenn der Widerstand durch Wirklichkeit fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.«

    Hannah Ahrendt
    (1906 – 1975)

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    1. Liebe Ulrike, danke dir sehr! Ich unterschreibe deinen Kommentar. 💖 Und ebenso, wie auch Sarah es beschrieben hat, ist es diese Spaltung, die mir Sorgen macht. Bisher hat noch niemand kommentiert, die oder der mitdemonstriert hat. Ich glaube schon, dass das nicht alles nur „selbstherrliche“ Menschen sind, sondern zumindest ein Teil sich eben auch große Sorgen wegen einer Spaltung macht. Diese Spaltung nur woanders sieht, als alle, die bisher hier kommentiert haben …. .
      Den link werde ich mir noch anschauen. Herzlichen Gruß Maren

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  6. Habe ähnlich unter besagtem Artikel kommentiert, die Gastgeberin ist offen und nett. Voll schön. Obschon doch von anderer Seite intendiert wurde, meine Zeilen als rechten Nährboden zu deklarieren. Was soll ich sagen? Muss man lassen. Streiten damit will ich nicht, ich will nicht streiten. Ich will für was gehen. FÜR Mitmenschlichkeit brauche ich keine Feinde zu kreieren und die Paradoxie, mit der da vorangeschritten wird, na ja, die müssen sie dann selbst irgendwann einmal für sich reflektieren. Hoffentlich. Und ja, ich stimme auch dem zu; Es ist Angst, die die Menschen so sein lässt. Ja das ist so. Da hilft Mitgefühl und Nachsicht. Jeder macht es, wie es ihm am besten möglich ist. Über den von dir zitierten giftigen Kommentar, der alles andere als Demokratie-freundliche Gesinnung gespiegelt hat, bin ich auch gestolpert und habe mir gedacht: Ich muss nicht jeden Unsinn kommentieren und nicht jeden Kampf annehmen. Traurig fand ich es schon und es hat mich auch getroffen, weil es eben auch gegen eine mir bekannte Userin ging, die alles andere als faschistisch ist. Das tut mir auch immer weh, so eine Ungerechtigkeit. Aber na ja. Dieser Unfriede untereinander, diese Strategie zu Teilen und zu Herrschen durch Spaltung, sie ist ja so alt. Danke für deinen Artikel, hast du schön heraus gestellt. Ganz liebe Grüße! Sarah

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  7. Danke Maren,dies ist ein wichtiges Gespräch!
    Ich war gerade mal wieder in Deutschland und bin erschrocken über diese neue Energie gegen Rechts. Natürlich will jeder gegen Rechts/Nazies/Faschisten sein! Besonders in Deutschland, wo das ganze Trauma uns ja noch in den Knochen sitzt. Aber was ich sehe, ist, dass Menschen wie in einem Automatismus von diesen Worten getriggert reagieren, um die Demokratie zu verteidigen, ohne zu bemerken, dass ihr Verhalten evtl auch undemokratisch ist (Partei verbieten, Menschen ausgrenzen)…
    Dazu fällt mir eine Verdrehung der Begriffe auf (schon länger), sodass auf diese Begriffe reagiert wird, obwohl sie offensichtlich etwas ganz anderes repräsentieren….
    Es scheint mir, als sei es eine Reaktion die aus der Angst, dem Trauma stammt: da ist ein Ptoblem, das muss weg, egal wie, und dann ist wieder alles gut……!!??

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    1. Liebe Johanna, ganz ganz herzlichen Dank für deine einfühlsame Resonanz auf meine drei Beiträge zum Thema Mitmenschlichkeit!! 💖 Ich freue mich sehr darüber!
      Ich sehe es wie du, dass schon länger bestimmte Worte als Trigger benutzt werden, um Menschen zu Aktionen zu verleiten. Dass sozusagen Schmerzpunkte (Trigger-Punkte), die es in der Seele vieler Deutscher gibt, „genutzt“ werden, um sie dazu zu verleiten, aggressiv gegen andere Menschen zu kämpfen.
      Zu dem Thema „Nationalschuld“ und „Nationalstolz“ werde ich vermutlich nochmal einen eigenen Beitrag schreiben, denn das Thema ist zu komplex, um es kurz abzuhandeln. Das mit den Schmerzpunkten in den Seelen vieler Deutscher hängt ja mit diesem Thema zusammen.
      Herzliche Grüße an dich 💖
      Maren

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