Ganzheitliche Medizin VI # 2

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Mir wurde also, als ich zum Medium gemacht wurde, nicht gesagt: „Wir sind die und die.“ Sondern mir wurde gesagt: „Wir können dir jeden Namen nennen, wer wir sind. Es ist für dich nicht nachprüfbar. Und im Übrigen irrelevant. Denn wir wollen nicht, dass du uns blind und unhinterfragt glaubst. Etwa, weil du uns für eine „Elite“ hältst. WIR wollen, dass du unterscheiden lernst! Dass du lernst, selber zu unterscheiden, welche der Informationen, die du bekommst, – der Informationen von Menschen und der aus geistigen Welten,-  sind wirklich gut und nützlich für dich und für Menschen allgemein. Und welche schädlich.“

Das machte für mich durchaus Sinn. Denn das ist ganz offensichtlich das, was in dieser Welt derzeit ansteht: Selber unterscheiden lernen!

Bei manchem, was mir in der Folge alles gesagt wurde, ist das für mich allerdings nahezu unmöglich. Ich kann z.B. bezüglich dem, was mir alles über meine früheren Inkarnationen auf der Erde gesagt wurde, nicht wissen, ob das wirklich Wahrheit ist. Ich kann nur für mich erkunden, ob es sich irgendwie stimmig anfühlt. Und da Menschen schon im aktuellen Leben bei gemeinsam erlebten Ereignissen im Nachhinein selten noch genau übereinstimmend sagen können, was sie erlebt haben, manchmal unterschiedliche Erlebnisse in der Erinnerung vermengen, oder irgendwas hinzufügen, was gar nicht war, ist das bei früheren Leben logischerweise erst recht so.

Aber das war eben auch einer der Punkte, der mir gesagt wurde: „Ihr nehmt „Fakten“ viel zu wichtig. Es kommt viel weniger darauf an, ob irgendetwas „Fakt“ ist, als, was ihr aus dem, was ihr erlebt und erfahren (habt), lernt!“

Die Themen, die in meiner „Ausbildung“ immer wieder kamen, waren „Befreiung der Weiblichkeit aus der Unterdrückung“ und „verstehen“.

Vor wenigen Tagen las ich einen Bericht, in dem der „Taleban-Chef“ zitiert wird mit den (an die USA gerichteten) Worten: „Sie mögen es eine Verletzung der Rechte von Frauen nennen, wenn wir sie öffentlich steinigen oder auspeitschen, weil sie Ehebruch begangen haben, weil sie im Widerspruch zu Ihren demokratischen Prinzipien stehen. [Aber] Sie repräsentieren Satan und ich repräsentiere Gott.“ 

Was repräsentieren diese Männer? Etwas seelisch sehr Krankes, was sie „Gott“ nennen. Ein Geistwesen, das Frauen zu Objekten gemacht hat, die von Männern nach deren „Gutdünken“ gequält gefoltert entrechtet und getötet werden „dürften“.
Ein Geistwesen, das sich weigert, das Leid anderer Menschen zu spüren, und das stattdessen den eigenen widerlichen Sadismus zu „rechtfertigen“ versucht. Indem es schlimmstes Unrecht zu „Recht“ verdreht.

Wie kommen die darauf, dass „der Westen“ „Satan repräsentiere“? Zum Einen, klar, in dem sie das Eigene Böse in ein Feindbild im Außen projizieren. Denn das ist allen drei patriarchalischen Religionen immanent: Sie alle behaupten, ihr jeweiliger „Gott“ repräsentiere das Gute. Und es gäbe auf der anderen Seite jemanden, der das Böse repräsentiere. Den „Teufel“, den „Satan“ oder den „Antichristen“.

„Der Westen“ behauptet das auch. Das dort das Gute repräsentiert wird, und auf der anderen Seite gäbe es DEN zu bekämpfenden und zu vernichtenden „Antichristen“. Im Außen.  

Ich wurde, als ich zum Medium gemacht wurde, quasi zwischen diese Front geschmissen. Was alles andere als angenehm war (und ist).
Denn mein Auftrag war, beiden Seiten sehr deutlich zu sagen: Euer „Gott“ ist keineswegs das reine Gute! Und euer vermeintlicher Gegner ist keineswegs das oder der Böse schlechthin!
Das wollte niemand hören, denn ich nahm ihnen die Illusion und „Rechtfertigung“, Kämpfer*innen für das Gute zu sein. Und ich nahm diese „Rechtfertigung“ allen, auf allen Seiten.

Die meisten „groß gewordenen“ Geistwesen in dieser Welt sind mehr oder weniger überzeugt, dass ihre Ideen für diese Welt die besten überhaupt sind, – und sie alle finden es unglaublich geil, Macht über andere zu haben und auszuüben.

Ich habe ja schon mehrmals geschrieben, dass meine „offizielle Initiation“ als Medium durch „den Besuch“ eines aus Licht bestehenden Wesens bei mir erfolgte. Bei diesem Besuch wurde etwas in meinem Gehirn verändert, quasi in meinem „Reptiliengehirn“. Der automatische „Kampf- / Fluchtreflex“ wurde reduziert. [Das muss man / frau mir nicht glauben. Wenn mir jemand vor drei Jahren erzählt hätte, dass ihr oder ihm das passiert sei, was mir passiert ist, hätte ICH es vermutlich nicht geglaubt.] Ich schreibe das auch nicht, um zu erzählen, wie besonders ich sei; sondern um zu erklären, wie es mir überhaupt möglich wurde, meinen Auftrag zu erfüllen. Denn das, was reduziert wurde, war vor allem auch das „beschämt werden können“.     

In dieser Welt, in der ja vieles verdreht und auf den Kopf gestellt wurde, schämen Menschen sich leider sehr selten dafür, anderen Leid anzutun oder angetan zu haben.
Ganz im Gegenteil kommen sie sich in dieser patriarchalischen Welt häufig noch besonders „stark“ und toll vor, wenn sie anderen „ordentlich die Meinung gegeigt haben“; jemand anderem durch Prügel gezeigt haben, dass sie der „Stärkere“ sind; andere im Krieg „besiegt“ zu haben, indem sie mehr Menschen getötet und mehr zerstört haben, als der „Gegner“.
Sie verweigern es, zu fühlen, welches Leid sie anderen antun; und entsprechend verweigern sie es, sich für ihre furchtbaren Untaten zu schämen.  

Sie maßen sich stattdessen das zu „Recht“ verdrehte Unrecht an, anderen aufzwingen zu dürfen, wie diese zu sein und sich zu verhalten hätten. Und wer sich anders verhält, den versuchen sie, zu beschämen.

Die Menschen sind – zumindest im Westen – inzwischen dazu erzogen wurden, andere nicht mehr zu beschämen, weil sie anders aussehen: Eine andere Hautfarbe haben oder mit einem nicht eindeutig zuortbaren Geschlecht geboren wurden (was zuvor furchtbar schambehaftet war) oder deutliches Übergewicht haben o.ä..

Aber das Geistwesen, was hinter diesem „beschämen wollen“ steht, hat sich leider nicht aufgelöst. Immer noch (vielleicht sogar mehr als früher) werden die beschämt, die die „falsche“ Meinung haben und äußern; die, die irgendwie andersartig sind, als andere; die, die nicht in das System passen, von dem andere vorgegeben haben, dass das System so zu sein habe.
Aus der Rolle zu fallen (die gesellschaftlich als die vorgegebene Rolle gilt), ist für viele Menschen schambehaftet. Und nicht selten auch für ihre Angehörigen.

Vielleicht ist es das eigentlich Normale und Natürliche, Geistwesen wahrnehmen und mit ihnen kommunizieren zu können. Aber in einer Welt, in der das erst wenige Menschen können, war klar, dass die das nicht könnende Mehrheit MICH als unnormal und komisch „definieren“ würde, weil ich mit meiner Wahrnehmung von der Mehrheitswahrnehmung abweiche.

Um meinen Auftrag überhaupt erfüllen zu können, war es also wichtig, dass ich von dem „beschämt werden können wegen etwas ganz und gar nicht Schämenswertem“ zuvor befreit wurde. Denn sonst wäre es mir peinlich gewesen, so andersartig zu sein, als all die anderen. Ich hätte meine sehr besondere Gabe nicht als Gabe wertschätzen können, weil ich befürchtet hätte, ausgelacht oder gar für „krank“ erklärt zu werden, von denen, denen eine solche Gabe fremd ist.

Denn die meisten Menschen lehnen leider ab, was sie nicht verstehen, was ihnen fremd ist.

Zumal das „unterscheiden lernen“ eben auch heißt, dass ich nicht mit irgendwelchen perfekten „Wahrheiten“ aufwarten kann, wie diese Welt in ihrem Urgrund tatsächlich ist. Und die, die die Macht haben in dieser Welt, die verhindern zwar gerne, dass ihre Ideen hinterfragt werden. Und seien Lügen und Unrecht auch noch so offensichtlich. Kommt jemand aber mit anderen eigenen deutlich besseren Ideen, dann nehmen sie selbst die geringste „Unperfektheit“ zum Anlass, zu behaupten, dass diese Ideen nichts taugten. Während die Mächtigen, wenn es zu offensichtlich ist, dann auch schon mal zugeben, sich in kleineren Punkten geirrt zu haben, das könne schon mal passieren; gestehen sie denen, die mit anderen Ideen und Meinungen kommen, keinerlei Recht zum Irrtum zu, auch nicht in kleineren Punkten.

Ich habe selbstverständlich das Recht, mich – zumindest in kleineren Punkten 😉- auch zu irren, wenn ich jetzt Einiges von meiner Wahrnehmung beschreibe:

Die zum Wesen gewordene Energie, die hinter der Institution „katholische Kirche“ steht, folgt ersichtlich bereits seit längerem dem Auftrag, sich mehr und mehr selbst aufzulösen. Ich erwarte, dass die zum Wesen gewordene Energie, die hinter der Institution „evangelische Kirche“ steht, diesem Auftrag ebenfalls folgt. Die Wesen, die hinter den Institutionen Islam und Judentum stehen, scheinen sich hingegen bisher noch schwer zu tun mit dem Auftrag der Selbstauflösung. Vermutlich deshalb, weil das, was die Geistwesen, die diese Energien erschaffen haben, als ihren „Erzfeind“ wahrnehmen, immer größer und mächtiger geworden ist: Das Geistwesen, das behauptet, dass Menschen gar keine Seele hätten, und auch keine geistigen Wesen seien. Dass Materie das einzig Relevante – und Menschen im Grunde Objekte seien, ohne jeden Sinn. Dass materieller Erfolg, Geld das Wichtigste und Anzustrebende im Leben der Menschen seien.  

Es gibt Menschen, die einem der genannten Geistwesen (es gibt sehr viel mehr) in „Reinform“ anhängen. Die meisten aber sind von dem Geistwesen, das ihnen „die Seele abgekauft hat“, zumindest teilweise infiziert.  

Und auch dieses Geistwesen ist männlich. Frauen dürfen / sollen zwar „Karriere“ machen und finanzielle Unabhängigkeit anstreben (finanzielle Unabhängigkeit finde auch ich wichtig!). Aber sie haben sich gefälligst in dem männlich vorgegebenen System zu bewegen. Sprich, sie haben das als für sich „gutes“ „erfolgreiches“ Leben anzusehen, was ihnen vorgegeben wird. Also den gleichen Quatsch, der Männern schon länger als angeblich „erfolgreiches“ Leben vorgegaukelt wurde. Und es wird gesellschaftlicher Zwang ausgeübt, sich diesem System anzupassen.
Aber: Der Sinn des menschlichen Lebens ist es NICHT, möglichst viel Geld anzuhäufen; und es ist auch nicht der Sinn des menschlichen Lebens, seine „Pflicht“ zu tun in einem Job, um so ein in der Tiefe krankes System aufrecht zu erhalten!

Und ja, auch dieses Geistwesen strebt ziemlich offensichtlich die Weltherrschaft an. Wobei es das „verdeckt“ macht. Denn es behauptet ja, dass das Geistige gar nicht existent sei.

Dieses Geistwesen lässt seine Anhänger*innen logischerweise ohnehin behaupten, dass alles, was auf der Erde passiere, ausschließlich menschengemacht sei. Diesem Geistwesen und den ihm anhängenden Geistwesen geht es viel um Konsum und um Spaß und manchmal finden sie es luuustig oder sehen es als anregende „Abendunterhaltung“ an, wenn Menschen sich untereinander bekriegen. Jede Zerstörung bringt neuen Konsum. Und den davon Profitierenden noch mehr materiellen Reichtum.

Die Geistwesen, die hinter den patriarchalischen Religionen stehen, haben nicht nur den „Schachzug“ begangen, zu behaupten, dass das Böse im Außen sei, also bei von ihnen als gegnerisch angesehen Wesen. Sondern auch noch den zusätzlichen „Schachzug“, sich selbst – als das Geistige – als „heilig“ zu erklären. „Sündig“ könne danach nur die Materie sein, also der verkörperte Mensch, wenn er ihnen nicht folgt. So lassen sie ebenfalls ständig Menschen Kriege gegeneinander führen.
Denn, ebenso wie den menschlichen „Befehlshabern“ irgendwelcher Kriege, kommt es diesen Geistwesen auf den eigenen „Ruhm“ an, angeblich „stärker“ und „größer“ zu sein, als das rivalisierende Geistwesen. Sie spüren das Leid ja nicht, das sie bei denen anrichten, die sie als Soldaten beziehungsweise als Zielscheibe benutzen.

Denn ja, alles, was hier auf der Erde sichtbar ist, findet sich ebenso in der geistigen Welt. Das Geistige geht nun einmal der Umsetzung in der Materie stets voran.

Eine bessere Welt setzt unbedingt voraus, dass Menschen aufhören, andere Menschen zu bekämpfen und bekriegen, als vermeintlich „böse Menschen“. Eine bessere Welt setzt unbedingt voraus, dass all die Geistwesen endlich zugeben, dass das Böse, das sie im Außen bekämpfen, in Wahrheit ein Teil ihrer Selbst ist. Und dass sie das bei sich bearbeiten und umwandeln.
Dass also der Anspruch, über andere herrschen zu wollen; sie zwingen zu wollen, die eigenen Ideen (und Ideale) zu übernehmen; sie zu bestrafen, wenn sie andere Ideen haben; ein für alle mal als das erkannt wird, was es ist: bösartig.
Im menschlichen Körper wäre das ein bösartiger Tumor.

Dass also all diese Geistwesen endlich aufhören, ihr bösartiges, anderen Menschen Leid verursachendes Tun zu „rechtfertigen“.
Sondern sich stattdessen endlich alle dafür öffnen, in ihrer eigenen Seele zu fühlen, welches Leid sie anderen antaten und antun.

Es gibt keine Rechtfertigung für Unrecht!

Und NEIN, es gibt auch kein Recht auf eine Selbstverteidigung, die in Wahrheit ein furchtbarer Angriff auf andere Menschen ist! Und das gilt sowohl für die Hamas und alle anderen islamischen Organisationen und Staaten, wie für Israel. Und es gilt sowohl für die NATO, wie für Russland und die Ukraine. Und für jeden anderen in dieser Welt, der oder die Waffen herstellt, verkauft, benutzt! Denn etwas zu erschaffen, was dazu dient, andere Menschen zu verletzen, zu verstümmeln, zu töten, ist immer Unrecht!    

Es ist NICHTS Heldenhaftes daran, andere Menschen zu quälen! Sondern das ist eine sehr kranke furchtbare Verhärtung und Abschottung gegen Gefühle! Es ist die feige Angst davor, Gefühle zuzulassen. Die feige Angst davor, zu spüren!
Die feige Angst davor, sich (und anderen) einzugestehen, kein „rein guter“ Mensch / kein „rein gutes“ Geistwesen zu sein.

Mein Lieblingshandwerker hat mich nach größeren Reparaturen jeweils am nächsten Tag (sogar Samstags) angerufen, und gefragt, ob alles gut läuft. Er sagt, das gehört bei ihm zur normalen Nachsorge. Denn schließlich könne man nie ausschließen, irgendwas übersehen oder falsch gemacht zu haben. Und wenn er versehentlich „Bockmist“ gebaut habe, wolle er dafür selbstverständlich gerade stehen.

Das ist Ehre!

Aber echte Ehre ist in dieser Welt bisher leider noch nicht allzu verbreitet. Allzu viele drehen sich weg, wollen mit ihren Fehlern nicht konfrontiert werden. Tun so, als wären die, die sich über angerichteten Schaden beschweren (und nicht locker lassen), unsympathische Personen. Behaupten teilweise sogar noch dummdreist lügnerisch, der Fehler liege bei der Anwenderin, nicht bei ihnen. Was es „rechtfertige“, dass sie auf Anfragen nicht reagieren. Soll sich doch jemand anderes kümmern. Sie haben „Besseres“ zu tun, als sich ihren Fehlern zu stellen. Ehre? Verantwortung?


All den Geistwesen (den inkarnierten und den derzeit nicht inkarnierten), die sich bisher weigern, das Leid in ihrer Seele zu fühlen, das sie anderen zufüg(t)en, rufe ich zu:
Eure Feigheit, Verantwortungslosigkeit und Ehrlosigkeit sind erbärmlich!!!

Veröffentlicht von Die Rückkehr der Liebesgöttin

Stimme der Liebesgöttin. Der das Lachen leider ziemlich vergangen ist. Schon lange ist sie fast nur noch ernst. Meine Texte sind immer tiefgründig, niemals eindimensional und sie lohnen das wiederholte aufmerksame Lesen.

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20 Comments

    1. Häh? Den Kommentar verstehe ich nicht. Ein Zusammenhang mit meinem Text besteht nicht. Denn ich sage „Ja“ zu mir! Und im Grundsatz auch zu allen anderen. „Nein!“ sage ich aber zu Gewalttätigkeit, zu Sadismus; zu über andere herrschen wollen, andere zu etwas zwingen zu wollen, und es „geil“ zu finden, andere zu bestrafen!!!
      „Nein“ zu sich selbst und zu anderen als Mensch zu sagen, finde ich sehr verkehrt!

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      1. Guten Abend.

        *
        Häh? Den Kommentar verstehe ich nicht. Ein Zusammenhang mit meinem Text besteht nicht.

        Denn ich sage „Ja“ zu mir!

        *
        Ich sage mir oft; im Widerspruch von Gefühl und Vernunft, und wenn die eine oder andere Empfindung sich vordrängt. Nein, jetzt (das) zur Sache nicht.

        Ich sage nein, zu Wladimir Wladimirowitsch Putin, und zu allen anderen Gewalttätern.

        Vor diesen Menschen ist es wichtig, Leib und Leben zu verteidigen und schützen.

        *
        Und im Grundsatz auch zu allen anderen.
        *

        Ich habe für mich einen anderen Glauben.

        Die Menschenwürde ist universell, unteilbar und absolut.

        Wer diesen Grundsatz nicht anerkennen kann und will, dem sage ich: „Nein, nicht mit mir.“

        „Nein!“ sage ich aber zu Gewalttätigkeit, zu Sadismus; zu über andere herrschen wollen, andere zu etwas zwingen zu wollen, und es „geil“ zu finden, andere zu bestrafen!!!

        *
        Ich auch, ob es eine Frau ist oder ein Mann.
        *
        „Nein“ zu sich selbst und zu anderen als Mensch zu sagen, finde ich sehr verkehrt!

        *
        Für mich gibt es Grenzen, die ich selbst und andere nicht übertreten dürfen.

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        1. Ich bin mir nicht sicher, ob du die Aussage meines Textes und den Appell, der darin steckt, verstanden hast. Denn. wenn alle, die ich darin anspreche, bereit sind, sich dem FÜHLEN zu öffnen, dem FÜHLEN in der eigenen Seele, welches Leid sie anderen antaten / antun; dann ist das, was du in deinem Kommentar schreibst – und was sich wiederum nur auf der „Rechtfertigungsebene“ bewegt, überflüssig. Es geht ums FÜHLEN! Und eben gerade darum, NICHT irgendwelche Handlungen / Denkweisen „rechtfertigen“ zu wollen.

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          1. Ich bin mir nicht sicher, ob du die Aussage meines Textes und den Appell, der darin steckt, verstanden hast.

            Ich habe den Text voll und ganz verstanden.

            Denn. wenn alle, die ich darin anspreche, bereit sind, sich dem FÜHLEN zu öffnen,

            Meine Gefühle, sind die ganz meinigen.

            dem FÜHLEN in der eigenen Seele,

            Die Seele ist jedem die eigene.

            welches Leid sie anderen antaten / antun;

            Ich bin für alles vor mir selbst verantwortlich.

            dann ist das, was du in deinem Kommentar schreibst – und was sich wiederum nur auf der „Rechtfertigungsebene“ bewegt,

            Zu Deiner Botschaft, was ich zu tun und nicht zu tun habe, werde ich nicht Folge leisten.

            überflüssig.

            Was Du sagst ist Dein Wahrheitsbegriff, auch dagegen will ich nicht antreten.

            Es geht ums FÜHLEN! Und eben gerade darum, NICHT irgendwelche Handlungen / Denkweisen „rechtfertigen“ zu wollen.

            Wie ich mir bin, das geht nur mich etwas an.

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            1. Jede*r ist immer auch vor denen verantwortlich, denen er (oder sie) schlimmes Leid angetan hat!

              Solange Menschen und insbesondere Männer sich weigern, sich dieser Verantwortung zu stellen (aus feiger Angst vor den Schmerzen, die das ihrer Seele machen würde?), bleibt diese Welt eine Hölle, in der gefühllose Wesen anderen Leid antun.

              Gerade hörte ich den Bericht einer Frau im Radio: Sie – als gehbehinderte – wollte mit ihrem Rad die Fahrbahn zu Fuß überqueren, als ein Mann mit dickem Auto auf den Radweg fuhr, auf dem sie stand (weil er anscheinend so andere Autos überholen wollte), und dabei ihr Vorderrad schrammte. Sie schimpfte. Woraufhin er ausstieg, sie wüst beleidigte („Fotze“) und ihr Prügel androhte, denn „sie habe einen Kratzer in seinem Auto verursacht“ (weil sie mit ihrem Rad auf dem Radweg stand, auf dem er als Autofahrer nichts zu suchen hatte …). Als jemand anderes dazu kam, ging er, und sie bekam einen nachträglichen Panikanfall. Daraufhin kam der Typ zurück, sagte, er würde die Polizei rufen, weil sie sein Auto beschädigt habe, und was das mit ihrem Gefühlsanfall solle, so was könne sie sich sparen.
              Das ist genau der Geist, den ich in meinem Text beschrieben habe: Weigert sich, irgendetwas zu fühlen. Verdreht Unrecht zu „Recht“, weil er meint die Macht zu haben. Zu verantwortungslos, um zu seinen eigenen Fehlern zu stehen. Gibt die Schuld für die eigenen Fehler anderen, und scheint es „geil“ zu finden, diese dann auch noch zu „bestrafen“ (weil er so seine ihm immanente Aggression abreagieren will).
              Erbärmlich! Und mickrig!
              Wer sich dafür öffnet, zu fühlen, wie es für den anderen Menschen ist, was, er oder sie tut, würde niemals so erbärmlich handeln.
              In dieser von männlichen Wesen erschaffenen Geist-Welt hier tun das bisher aber sehr viele. Denn dieser Geist hat sich gegenüber dem Fühlen abgeschottet. Und kann so zerstören, alles zerstören.
              Liebe ohnehin. Denn dieser sich gegen Gefühle abgeschottet habende Geist kennt keine Liebe. Wie auch?

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            2. Jede*r ist immer auch vor denen verantwortlich, denen er (oder sie) schlimmes Leid angetan hat!

              Das Böse ist in der Seele nicht wegzuwaschen.

              Solange Menschen und insbesondere Männer sich weigern, sich dieser Verantwortung zu stellen (aus feiger Angst vor den Schmerzen, die das ihrer Seele machen würde?), bleibt diese Welt eine Hölle, in der gefühllose Wesen anderen Leid antun.

              Ich halte keine Gericht über andere.

              Gerade hörte ich den Bericht einer Frau im Radio: Sie – als gehbehinderte – wollte mit ihrem Rad die Fahrbahn zu Fuß überqueren, als ein Mann mit dickem Auto auf den Radweg fuhr, auf dem sie stand (weil er anscheinend so andere Autos überholen wollte), und dabei ihr Vorderrad schrammte. Sie schimpfte. Woraufhin er ausstieg, sie wüst beleidigte („Fotze“) und ihr Prügel androhte, denn „sie habe einen Kratzer in seinem Auto verursacht“ (weil sie mit ihrem Rad auf dem Radweg stand, auf dem er als Autofahrer nichts zu suchen hatte …). Als jemand anderes dazu kam, ging er, und sie bekam einen nachträglichen Panikanfall. Daraufhin kam der Typ zurück, sagte, er würde die Polizei rufen, weil sie sein Auto beschädigt habe, und was das mit ihrem Gefühlsanfall solle, so was könne sie sich sparen.

              Ja, das ist abscheulich.

              Das ist genau der Geist, den ich in meinem Text beschrieben habe: Weigert sich, irgendetwas zu fühlen.

              Das soll sich Frau und Mann zu Herzen nehmen.

              Verdreht Unrecht zu „Recht“, weil er meint die Macht zu haben.

              Auch das geschieht zwischen Frau und Mann.

              Zu verantwortungslos, um zu seinen eigenen Fehlern zu stehen.

              Ja, das ist die Aufgabe von uns allen.

              Gibt die Schuld für die eigenen Fehler anderen, und scheint es „geil“ zu finden, diese dann auch noch zu „bestrafen“ (weil er so seine ihm immanente Aggression abreagieren will).
              Erbärmlich! Und mickrig!

              Genau, wenn das Frau und Mann auf ihre Weise macht.

              Wer sich dafür öffnet, zu fühlen, wie es für den anderen Menschen ist, was, er oder sie tut, würde niemals so erbärmlich handeln.

              Kein Mensch ist ohne Schuld.

              In dieser von männlichen Wesen erschaffenen Geist-Welt hier tun das bisher aber sehr viele.

              Frauen und Männer tun dies auf ihre Weise.

              Denn dieser Geist hat sich gegenüber dem Fühlen abgeschottet. Und kann so zerstören, alles zerstören.

              Jeder Mensch der zu Stein erstarrt, geht über Lebende und die Toten hinweg.

              Liebe ohnehin. ?????

              Denn dieser sich gegen Gefühle abgeschottet habende Geist kennt keine Liebe. Wie auch?

              Liebe ist eine Zuneigung, die vom Gegeüber, der dieselbe Empfindung hat, beantwortet werden.

              Die Menschenwürde ist universell, unteilbar und absolut.

              Die Menschenwürde gilt allen, den Bösen und Die Guten.

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            3. Doch, das Böse IST in der Seele wegzuwaschen! Genau darum geht es mir!

              Und nicht um Schuldzuweisungen! Es gibt nicht DIE Guten und DIE Bösen. Jeder Mensch hat in seinen Inkarnationen Gutes und auch Böses getan. Heilung bedingt aber, das jetzt als Lernerfahrung zu integrieren, und das bedeutet: Auch zur eigenen Verantwortung zu stehen, für den von einem selbst angerichteten Schaden. Dabei geht es nicht um Verurteilung anderer Menschen oder Geistwesen. Es geht um Lernen, Erkenntnis, Verständnis und Heilung!

              Ich habe den Eindruck, dass das, was ich mit in der eigenen Seele fühlen, welches Leid man anderen antut, nicht verstanden wird.

              Weil anscheinend die wenigsten diese Erfahrung kennen.

              Für mich ist das schwer nachvollziehbar, diese Erfahrung nicht zu kennen.
              Denn ich habe sie seit meiner Geburt: Ich kann kein Tier oder Menschen leiden sehen, schon gar nicht kann ich meine Hand erheben (oder gar irgendeine Waffe), um jemand anderem schweres Leid zuzufügen.
              Ich KANN das nicht!
              Denn ich SPÜRE das Leid in meinem Innern, das ich zufügen würde.

              ICH leide, wenn ich Gewaltdarstellungen sehe. Denn ich FÜHLE das Leid des jeweiligen Opfers.
              Irgendwann wird das vielleicht für jeden Menschen so sein, denn das würde unmittelbar sicherstellen, dass NIEMAND mehr einem anderen Menschen schweres Leid antun WILL.

              Herzliche Grüße
              Maren

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            4. Doch, das Böse IST in der Seele wegzuwaschen! Genau darum geht es
              mir!

              Du sagst es; ich habe darüber nachgedacht.

              Und nicht um Schuldzuweisungen! Es gibt nicht DIE Guten und DIE Bösen.

              Ich urteile über Angriffskriege, die Femizide, Schandtaten, als das Böse….

              Jeder Mensch hat in seinen Inkarnationen Gutes und auch Böses getan.

              Ich bin keine Wiedergeburt……

              Heilung bedingt aber, das jetzt als Lernerfahrung zu integrieren, und das bedeutet:

              Du sagst es, die Heilung kommt von der Seele selbst…

              Auch zur eigenen Verantwortung zu stehen, für den von einem selbst angerichteten Schaden.

              Ja, das sagt uns das Gewissen…..

              Dabei geht es nicht um Verurteilung anderer Menschen oder Geistwesen.

              Du sagst es, ich setze ein Urteil über Böse und gut…

              Es geht um Lernen, Erkenntnis, Verständnis und Heilung!

              Du sagst es, die neue Einsicht kommt mir aus dem Traum…..

              Ich habe den Eindruck, dass das, was ich mit in der eigenen Seele fühlen, welches Leid man anderen antut, nicht verstanden wird.

              Du sagst es, jeder muss mit sich selbst zurecht kommen….

              Weil anscheinend die wenigsten diese Erfahrung kennen.

              Du sagst es, jeder Mensch macht seine eigenen Erfahrungen……

              Für mich ist das schwer nachvollziehbar, diese Erfahrung nicht zu kennen.

              Du sagst es, niemandem kann ein andere in sein Innerstes hineinsehen…..

              Denn ich habe sie seit meiner Geburt:

              Du sagst es, andere nicht……

              Ich kann kein Tier oder Menschen leiden sehen, schon gar nicht kann ich meine Hand erheben (oder gar irgendeine Waffe), um jemand anderem schweres Leid zuzufügen.

              Du sagst es, wer will Dir das abstreiten?

              Ich KANN das nicht!
              Denn ich SPÜRE das Leid in meinem Innern, das ich zufügen würde.

              Wer sagt, dass du dem musst…….?

              ICH leide, wenn ich Gewaltdarstellungen sehe. Denn ich FÜHLE das Leid des jeweiligen Opfers.

              Du sagst es, wer sagt Dir dass Du nicht wegschauen darfst…….?

              Irgendwann wird das vielleicht für jeden Menschen so sein, denn das würde unmittelbar sicherstellen, dass NIEMAND mehr einem anderen Menschen schweres Leid antun WILL.

              Du hoffst es, das ist Dein gutes Recht…..

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            5. Lieber Hans, danke insofern für deinen Kommentar, weil er mir Gelegenheit gibt, noch mal Einiges von dem zu betonen, was ich in etlichen meiner Beiträge schon wiederholt sehr deutlich gemacht habe:

              Punkt 1: Meine Beiträge (und Kommentare) wirken im Ganzen.
              Deine Art zu kommentieren ist für mich so, als hätte ich z.B. einen Pullover für mich und andere gestrickt. Und weil DIR die Farbe und das Strickmuster nicht gefallen, zerreißt du ihn und flickst stattdessen irgendwas dazwischen in einer Farbe und einer Stoffart, die MIR nicht gefallen.
              Ein solches Vorgehen kann okay sein für Texte, mit denen anderen Schaden zugefügt wird. Ich sehe nicht, dass MEINE Texte irgendjemandem Schaden zufügen. Und weiß deshalb nicht, warum du meinst, sie zerreißen zu müssen.

              MEIN Anliegen ist es, für Gewaltfreiheit und Frieden in dieser Welt zu sorgen. Ich will, dass Menschen glücklich sind. Und dass die echte Liebe in diese Welt zurückkehrt. Dafür arbeite ich.
              Und dem dienen auch meine Texte.
              Wenn DU für DICH die Entscheidung getroffen hast, nicht glücklich sein zu wollen, und auch keine echte Liebe zu wollen, dann ist das eine Entscheidung für dich, in die ich dir nicht reinrede. Aber bitte: Maße dir nicht das Recht an, auch anderen verwehren zu wollen, glücklich zu werden / zu sein und echte Liebe zu leben.
              Behalte deine Weltsicht, wenn du sie behalten willst. Aber hör bitte auf, sie immer wieder gegen meine zu stellen, denn damit zerstörst du einen Teil meiner Arbeit. Ich habe nichts von Kommentaren, die keinerlei Bereitschaft zeigen, sich für meine Gedanken wirklich zu öffnen. Du MUSST dich meinen Impulsen nicht öffnen, aber gesteh mir bitte zu, dass ich MEINE Gedanken und Impulse veröffentlichen möchte, ohne dass jemand versucht, sie zu zerstören.
              Und (das bezieht sich jetzt weniger auf dich), aber auch die Beurteilung, ob ich mit meinen Texten das erreichen kann, was ich erreichen möchte, bitte ich MIR zu überlassen.

              Punkt 2: Wenn du zu dem, was ich schreibe (wie z.B. zu dem Punkt, dass ich das Leid anderer in meiner Seele spüre), keine eigene Erfahrung hast, dann versuche bitte nicht, meine Erfahrungen irgendwie zu interpretieren und zu bewerten (oder völlig unpassende Fragen zu stellen, wie „wer sagt denn, dass du das musst“ zu etwas, von dem ich beschrieben habe, dass es bei mir seit meiner Geburt so ist)! Denn zu etwas, zu dem man / frau keine eigene Erfahrung hat, kann die Bewertung / Interpretation nur falsch sein!

              Punkt 3: Zu deiner Frage, „wer mir sagt, dass ich nicht wegschauen darf“: Wenn ich kritisiere, dass andere weggeschaut haben; und dass auch heute noch sehr viele wegschauen; dann habe ich den Anspruch, es besser zu machen.

              Herzliche Grüße
              Maren

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      2. Noch ergänzend, weil das mit dem „Häh?“ vielleicht etwas unhöflich wirken kann. Das war sozusagen der sehr direkte Ausdruck meiner Irritation über einen Kommentar, der sich ersichtlich dem Inhalt meines Textes und der vermittelten Botschaft überhaupt nicht geöffnet hat, und dann noch als „allgemeingültiges“ Statement formuliert war („wichtig ist …“).
        Und da ich keine Freundin von HöflichkeitsFLOSKELN (oder geheucheltem „Dank“ für etwas, für das ich überhaupt keinen Dank empfinde) bin, reagiere ich dann manchmal vielleicht etwas zu direkt ehrlich. Beleidigen oder herabsetzen wollte ich dich damit selbstverständlich nicht!
        Zumal ich mich durchaus darüber freue, dass du den Text überhaupt gelesen hast!

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  1. Liebe Maren, Deine langen Texte lese ich, aber auf die Vielfalt kann ich nicht eingehen, da hätte ich Tage damit zu tun – meinen Senf dazu zu geben. AER in jedem Deiner Beiträge sticht für mich ein Punkt heraus, beziehungsweise er trifft bei mir auf eine Resonanz, die einer Anregung gleicht und die ich gerne verfolge. Diesmal ist es die Aussage/Aufforderung Deiner „Geistwesen“ zu lernen zu unterscheiden, selbst die Unterscheidung zu lernen – was richtig ist oder falsch. Ein wirklich wichtiger Punkt. Trifft meinen Nerv – weil ich bislang eigentlich meist sicher bin, dass meine Seele da inzwischen ganz gut darin geworden ist im Erkennen. Aber heute habe ich beim Lesen Deines Textes mich gefragt ob ich mir da so sicher sein kann. Denn wie unterscheide ich eigentlich meine innere Stimme von den evtl. Glaubenssätzen, die ich noch nicht erkannt habe und damit noch nicht prüfen konnte. Für mich eine aktuell sehr wichtige Frage. Danke für diesen gedanklichen Anstoß, der mich in Deinem Text angeleuchtet hat und wohl als Aufforderung rüberkam, da noch mehr in die Tiefe zu gehen.

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