
Ein sehr politischer Beitrag. Wie bei mir üblich in etwas anderer Art, als die meisten Leser*innen es gewohnt sind …
Ursprünglich waren es mal gute Ideen: Finanzsystem. Medizinsystem.
Dass Handel einst durch die Erfindung von Geld sehr deutlich erleichtert worden ist, war eine Intelligenzleistung, bei der damals Menschen offenbar weit über das zu der Zeit bestehende (Tausch-)System hinauszudenken vermocht hatten.
Und dass Menschen versuchen, anderen Menschen mit Medikamenten und / oder auf anderen Wegen deren Leid zu verringern, finde ich ohnehin gut und sinnvoll. Und auch hier haben immer wieder Menschen zugunsten Aller weit über bestehende Systeme hinausgedacht.
Leider sind gerade diese beiden in unserer heutigen Welt sehr bedeutsam gewordenen Systeme aber auch besonders anfällig für Versuchungen und Verführungen, die Menschen gar nicht gut tun:
Wenn das Geld Anhäufen zum Selbstzweck verkommt. Als Mittel angesehen wird, um Macht über andere zu erlangen, um „anzugeben“ (sich also damit vermeintlich „Ruhm“ und „Ansehen“ zu verschaffen); oder die Geld-Anhäufung aus einem übersteigerten Sicherheitsbedürfnis heraus zur Sucht wird.
Wenn es als Spiel angesehen wird, möglichst hohe Rendite, Spekulationsgewinne, Boni etc. für sich selbst herauszuschlagen.
Wenn Mediziner*innen nicht mehr ausschließlich das Wohl der Patient*innen im Sinn haben, sondern der Beruf zum Selbstzweck verkommen ist. Als Mittel angesehen wird, um „Ruhm“, „Ansehen“ und Geld anzuhäufen. Wenn es den Mediziner*innen wichtiger geworden ist, „professionelle Distanz zu den Patient*innen zu wahren“, als Leid zu lindern.
Wenn sie womöglich das Gefühl genießen, Macht über die Patient*innen zu haben.
Die Verquickung von Finanzsystem und Medizinsystem tat Letzterem logischerweise gar nicht gut.
Ein Krankenhaus, das zur Gewinnerzielung gezwungen ist, kann nicht (mehr) ausschließlich dem Wohl der Patient*innen dienen. Und seien die Mediziner*innen und das Pflegepersonal auch noch so engagiert und idealistisch.
In einer Pharmaindustrie, deren „Player“ als börsennotierte Unternehmen gezwungen sind, Rendite zu erwirtschaften, werden logischerweise ausschließlich in den Bereichen und auf solche Art Forschung betrieben, dass die „vernünftige“ Erwartung besteht, dass die mit dem entwickelten Medikament erzielbaren Gewinne die Forschungskosten weit übersteigen.
Das ist nicht die „Schuld“ der jeweils dort Arbeitenden. Sie sind alle nur die Rädchen in einem längst weltweiten System, in dem sehr sehr viele Menschen „Rädchen“ sind.
Wollen sie dieses System?
Es gibt immer mal wieder Einzelne, die aufbegehren. Die öffentlich sagen / schreiben: „So geht es nicht! Es geht um MENSCHEN! Wir dürfen Geld nicht höher bewerten als das Leben und die Gesundheit der MENSCHEN!
Uns darf doch nicht egal sein, wenn MENSCHEN unnötig leiden, weil im Gesundheitssystem Personal fehlt!
Und / oder weil Forschung auf den falschen Gebieten und auf „ungesunde“ Art betrieben wird.“
Diese einzelnen Mutigen werden von den Kolleg*innen nahezu immer im Stich gelassen, manchmal gar für verrückt erklärt.
Das System sei nun einmal so.
Und all die „Rädchen“ zu faul, zu feige oder vielleicht auch nur zu beschäftigt und gestresst, vielleicht auch zu hilflos, um sich überhaupt mal Gedanken zu machen, ob auch anderes möglich wäre?! Ob es möglich wäre, auch weit über das bestehende System hinauszudenken?!
Was wäre möglich? Ulrike (leselebenszeichen-blog) hat mich dankenswerterweise mal in einem Kommentar auf meinem Blog auf die Gemeinwohl-Ökonomie aufmerksam gemacht.
Ich finde diese im Grundsatz eine sehr nachdenkenswerte Idee.
Aber, wie definiert eine Gesellschaft was „Gemeinwohl“ ist?
Die Idee mit den Abstimmungen finde ich so lange fragwürdig, wie klar ist, dass Mehrheiten durch Propaganda generiert werden können.
Und so lange die meisten Menschen (auch) problematische Persönlichkeitsanteile haben – und viele es leider lieben, anderen etwas vorzuschreiben und sie zu bevormunden.
In Deutschland lebe ich in einem Land, das in der jüngeren Geschichte mehrfach erfahren hat, dass sehr sehr viele Menschen sich durch entsprechende Propaganda zu mehr als fragwürdigen Auslegungen von „Gemeinwohl“ manipulieren lassen.
Sehr viele Menschen haben leider einen Persönlichkeitsanteil in sich, der Gewalt und Sadismus mag, und der – sobald er einen „Sündenbock“ präsentiert bekommt, mit der von den jeweiligen Machthabern erteilten Erlaubnis oder gar Aufforderung, diesen Persönlichkeitsanteil an dem betreffenden „Sündenbock“ auszuagieren -, dies mehr oder weniger hemmungslos tut.
Ich erinnere mich aus der Corona-Zeit an Aussagen über Ungeimpfte, die mich schockiert haben.
Aber wie viele haben sich bisher aufgemacht, diesen Persönlichkeitsanteil in sich der Heilung zuzuführen?
Nicht sehr viele scheinen bisher die charakterliche Größe besessen zu haben, sich bei den Ungeimpften dafür von Herzen zu entschuldigen, ihnen für etwas die Schuld gegeben zu haben, woran sie keinerlei Schuld hatten.
Die Größe zu haben, sich entsetzt selber zu fragen, warum sie sich eigentlich so leicht(fertig) zu ungerechtfertigten Anschuldigungen, Diffamierungen, Hetze und Ausgrenzung haben hinreißen lassen.
WARUM fällt so eine ehrliche Selbstreflexion so vielen Menschen so schwer???
[Und WARUM interessiert sich eigentlich kaum jemand für die wirklichen Ursachen, warum stellen zum Beispiel so wenige die Frage, ob wir so etwas wie gain of function – Forschung als Gesellschaft eigentlich wirklich wollen?]
Und wie ist es mit den Ungeimpften? Viele von denen, die sich – zu Recht – zu Unrecht verfolgt gefühlt haben, scheinen leider ebenfalls einen gewaltverherrlichenden sadistischen Persönlichkeitsanteil in sich zu haben. Rufen ständig nach „harten Strafen“ für die „Übeltäter*innen“, und scheinen Strafen überhaupt ganz toll zu finden. Warum? Menschen haben doch viel mehr davon, wenn andere den eigenen Irrtum, das eigene Fehlverhalten einsehen; sich mit ehrlichem Entsetzen das Leid ansehen, das sie anderen zugefügt haben, sich ehrlich und von Herzen entschuldigen, aus diesem Fehler lernen, und es künftig besser machen; – als wenn mit Steuermitteln Gefängnisse bezahlt werden, von denen doch eigentlich niemand wirklich etwas hat.
Was stört mich eigentlich an dem ganzen System in dieser Welt so sehr, dass ich auf meinem Blog so oft Texte schreibe, in denen ich so viel kritisiere?
Direkt persönlich bin ich von all dem, was ich so oft kritisiere, nämlich tatsächlich eher wenig betroffen:
Finanzsystem
Als Deutsche, und erst recht als Deutsche mit zwei juristischen Staatsexamina, zähle ich mich nicht zu den Verliererinnen des weltweiten Finanzsystems.
Medizin
Die Einschränkungen zur Corona-Zeit waren für mich in meiner persönlichen Situation vergleichsweise wenig belastend. Und in meinem persönlichen Umfeld hat sich niemand wegen meines „Ungeimpftstatus“ von mir abgewandt oder mich gar beschimpft.
Ich hatte als Patientin in Krankenhäusern zu den behandelnden Ärzt*innen und dem Personal, soweit ich mich erinnere, kein schlechtes Verhältnis; manchmal sogar ein ausgesprochen gutes.
– Mit Ausnahme eines Klinikaufenthalts vor rund 30 Jahren, bei dem ich die mir dort empfohlene Medikation abgelehnt hatte. Was mir von dem gesamten medizinischen Personal dort sehr übel genommen worden war [und noch heute gibt es Ärzte, die anscheinend meinen, es sei eine Unverschämtheit von einer Frau, wenn diese auf ihrem Recht besteht, selber darüber zu bestimmen, was in ihren Körper darf, und was nicht … ] .
Ich habe allerdings mit Medikamenten schlechte Erfahrungen gemacht. Aber gerade bei dem „Biological“, das das letzte schulmedizinische Medikament war, das ich jemals genommen habe, war ich vielleicht auch zu faul oder zu feige, vielleicht auch nur zu beschäftigt und gestresst und vielleicht auch zu hilflos, – um das „Nein!“, das ich zu diesem Medikament von Anfang an empfunden hatte, wirklich durchzuziehen.
Frauen unterdrückende Männlichkeit
Ich habe in meinem derzeitigen Leben zum Glück keinerlei irgendwie besonders schlechte Erfahrung mit irgendeinem Mann gemacht.
Und ich kenne ein paar ausgesprochen nette Exemplare dieser Gattung.
Religion
Diejenigen in meinem Bekanntenkreis, denen Religion wichtig ist, habe ich im Grundsatz als besonders aufmerksam, freundlich und in Mitmenschlichkeit engagiert wahrgenommen.
Eigentlich gibt es für mich aus meinem persönlichen Erleben heraus also gar nicht so viel Grund für meine ständige Kritik an dem in dieser Welt herrschenden System. Denn im Prinzip lebe ich persönlich durchaus gut in und mit diesem System.
Und die Phase, in der das mit dem Finger auf andere Zeigen, und ihnen erzählen / schreiben, was sie alles falsch machen, mir persönliche Befriedigung und „Selbst-Bestätigung“ gebracht hat, ist auch schon länger vorbei.
Warum also schreibe ich diese Texte trotzdem?
Weil ich furchtbar darunter leide, dass das echte Mitgefühl und das anderen- vorbehaltlos-Vertrauen-Können aus dieser Welt entfernt worden sind.
Geopfert wurden
für kurzfristigen „Spaß“;
für Macht über andere;
für „Ruhm“;
für Rache;
für Bevormundung und Unterdrückung anderer;
für „Selbst-Bestätigung“: „recht gehabt zu haben“, und / oder „klüger“, „strategisch intelligenter“, „stärker“ zu sein, als andere.
Weil ich furchtbar darunter leide, dass damit die echte Liebe, zu deren Grundpfeilern Mitgefühl und Vertrauen gehören, aus dieser Welt verschwunden ist.
ich verstehe nicht, liebe Maren, wie du zu deiner Schlussfolgerung gekommen bist: „dass …. entfernt worden sind“, denn lassen sich echtes Mitgefühl und Vertrauen etwa entfernen, außer ich selbst gebe sie auf? „Vorbehaltloses Vertrauen-Können“ und „echtes Mitgefühl“ sind nach meinem Verständnis innere Zustände, keine äußerlich herbeizuführende oder zu zerstörende Eigenschaften. Falls es dir gelingt, sie in dir selbst zu erhalten oder neu zu erringen, gibt es sie in der Welt. Liebe Grüße. Ich gehe jetzt wählen.
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Liebe Gerda,
das ist eine Annahme, die viele Menschen mögen, weil sie ja auch so nett klingt; die dem „Praxis-Test“ aber nicht standhält:
Vielleicht hast du meinen erläuternden Kommentar zu meiner Etüde „Kein Macho … zum Glück“ gelesen, denn da ging es auf etwas andere Art ja auch um das Thema.
Und ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass gerade du 😉 einer Frau, die mehrfach von Männern enttäuscht und (vielleicht schwer) verletzt wurde, sagen würdest, dass sie doch wissen müsse, dass sie nicht jedem Mann einfach vorbehaltlos vertrauen könne. Eine solche Frau vielleicht sogar für „dumm“ und „naiv“ halten würdest.
Vertraust DU vorbehaltlos jedem Arzt, jedem Politiker, jeder Politikerin?!
Wenn nein, warum nicht?!
Hältst du es für „deine Schuld“, dass du ihnen nicht vertraust, – und meinst, wenn es dir nur gelänge, vorbehaltloses Vertrauen Können in ALLE Menschen in DIR zu erringen, DANN wären alle diese Menschen nur noch am Guten für alle interessiert?
Vielleicht ist es ein guter Anfang, wenn du versuchst, jedem Menschen vorbehaltlos zu vertrauen; – aber in dieser Welt, wie sie derzeit ist, ist die Wahrscheinlichkeit leider ziemlich hoch, dass du frustriert werden wirst.
Und relativ schnell bemerken wirst, dass vorbehaltloses Vertrauen können und echtes Mitgefühl zerstörbare Eigenschaften sind.
Bezüglich Mitgefühl: Wenn andere null Mitgefühl mit dir haben (sich vielleicht im Gegenteil noch an deinem Frust und Leid weiden), ist es ziemlich wahrscheinlich, dass DEIN Mitgefühl mit diesen anderen ebenfalls erheblich sinken wird.
ICH persönlich vertraue im Grundsatz in das Gute im Menschen!
In ALLEN Menschen!!!
Denn darum geht es beim vorbehaltlosen Vertrauen können.
Denn ich habe die Fähigkeit, das Gute in JEDEM Menschen sehen zu können.
ICH halte weder irgendeinen Politiker noch irgendwelche Mitarbeiter*innen der Pharmaindustrie, der Finanzindustrie etc. für „bösartig“.
Ich weiß, dass sie meist so handeln, wie sie handeln, weil sie in Systeme und Energien eingebunden sind, die ihnen „vorgaukeln“, dass es nicht anders ginge / oder gar, dass sie „Gutes“ tun mit ihrem manchmal sehr schädlichem Handeln.
Und oft hat dieses Handeln auch tatsächlich AUCH gute Anteile. Nur leider erkennen sie die schädlichen nicht.
ICH habe allerdings auch die Fähigkeit, in vielen Menschen auch deren problematische Persönlichkeitsanteile „sehen“ zu können.
Und das Hauptproblem derzeit ist aus meiner Sicht, dass die meisten Menschen sich leider sehr sehr schwer damit tun, sich einzugestehen, dass auch sie einen problematischen Persönlichkeitsanteil haben.
DASS die meisten Menschen das haben, ist nicht verurteilenswert, sondern in dieser Welt im Grunde „normal“.
Solange sie sich aber weigern, diesen Persönlichkeitsanteil in sich wahrnehmen und der Heilung zuführen zu WOLLEN, ist Vorbehaltloses-Vertrauen-Können nicht möglich – und damit auch die echte Liebe im Grunde zerstört.
Herzliche Grüße nach Griechenland (ich habe schon vor einigen Wochen gewählt, ich bin Briefwahl-Fan)
Maren
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Liebe Maren, natürlich vertraue ich nur Menschen, die ich einigermaßen kenne, und auch nur in dem Maße, wie ich sie aufgrund ihres bisherigen Verhaltens und meiner Intuition für vertrauenswürdig halte. Das hat gar nichts mit persönlichen Enttäuschungen zu tun, und betrifft Männer und Frauen in gleicher Weise. Ich kann heute Menschen etwas besser einschätzen als früher. Von Naivität halte ich nicht viel. Ich gehe gern bewusst an die Grenze des Vertrauens, riskiere. Oft ist das Vertrauen gerechtfertigt, manchmal nicht. Das Ergebnis ist: ein Stück Erfahrung mehr, oft Freude, manchmal Trauer, niemals Groll.
Ich kenne durch meine Arbeit viele junge Frauen, die sich scheuen, eine Liebesbeziehung einzugehen, weil sie Angst vor Enttäuschung haben. Sie analysieren mögliche Partnerschaften lange, bleiben in ihrem Kopf, trauen sich nicht, mit dem möglichen Schmerz umzugehen. Sie machen erst gar keine Erfahrungen aus Angst, dass die Erfahrung weh tun könnte. In der Regel spielen auch da keine persönlichen negativen Erfahrungen eine Rolle.
Was das Mitgefühl angeht, so habe ich da keine mir bewussten Grenzen. Ich kann mit allen Menschen mitfühlen, wenn sie es mir erlauben, wenn sie mir Zugang zu sich geben.
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Liebe Gerda, herzlichen Dank für deine Antwort. Auch wenn du die mir wichtige Frage, WARUM du nicht einfach jedem Menschen vorbehaltlos vertraust, nicht direkt beantwortest. 😉
Die meisten Menschen antworten auf diese Frage mit: „Weil es eben solche und solche Menschen gebe. Gute Menschen und schlechte Menschen.“ Denn die meisten Menschen neigen dazu, andere als Mensch zu bewerten und zu beurteilen.
Und leider neigen die meisten Menschen auch dazu, die aus ihrer Sicht schlechten oder gar bösen Menschen zu verurteilen, und zu bekämpfen. Weil sie leider meinen, wenn sie einen „schlechten“ Menschen bekämpfen, täten sie etwas Gutes.
Wer dabei wen als schlecht verurteilt, und warum, kann je nach der jeweiligen persönlichen politischen bzw. religiösen Einstellung stark differieren, gar genau gegenteilig ausfallen.
Wie du ja auch schon öfters festgestellt hast, ist das in unserer derzeitigen Gesellschaft unschwer zu erkennen…. .
DASS so viele Menschen es lieben, andere zu bekämpfen, liegt wiederum unter anderem daran, dass ein solcher Kampf Menschen Energie gibt. Sie fühlen sich von Adrenalin und auch dem belohnenden Dopamin gepusht. (Ich habe diese Zusammenhänge auf meinem Blog schon öfters beschrieben, wobei ich meine Texte ja bewusst so schreibe, dass diese Zusammenhänge aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet werden.)
Und andere zu verurteilen, und sich selbst als „moralisch“ besonders „gut“ anzusehen, gibt in einem gewissen Rahmen eine – letztlich allerdings trügerische – Selbst-Bestätigung.
Ich bin in diese Falle ebenso getappt, wie die allermeisten anderen Menschen dies tun.
Diese Phase wurde bei mir dann allerdings sehr nachhaltig dadurch beendet, dass mir Bilder aus meinen vorherigen Inkarnationen gezeigt wurden. Und mir dadurch sehr nachhaltig bewusst gemacht wurde, dass ich ebenso wie alle anderen Menschen nicht NUR Opfer war (auch wenn Frauen in den letzten Jahrtausenden insgesamt sehr viel mehr und meist in erheblicherem Ausmaß Opfer waren, als Männer; – was auch dazu führen kann, dass sie in diesem Leben – anderen „irrational“ erscheinende – Angst vor etwas haben);
– sondern dass ich bei manchen Handlungen und Verhaltensweisen anderer in diesem Leben auch DESHALB auf Anhieb erkenne, dass diese Verhaltensweisen gar nicht so gut sind, weil ich sie einst selbst mal ausprobiert habe.
Wobei ich dann allerdings noch in dem betreffenden Leben oder zumindest in der jeweiligen Lebensrückschau zugelassen haben, zu SPÜREN, dass das anderen Leid gebracht hat, was ich da ausprobiert habe. Und dass es daher keine gute Idee war, und ich so etwas in künftigen Leben (also z.B. in meinem jetzigen …) nicht nochmal tun WILL.
Heutzutage glauben die meisten Menschen nicht einmal, dass es so etwas wie frühere Inkarnationen überhaupt gibt.
Und von denjenigen Menschen, die daran glauben, sind leider sehr viele der Meinung, sie wären immer die Opfer gewesen, immer die „Guten“ gewesen, hätten nie etwas getan, was anderen Leid gebracht hat ;
und wenn doch, dann sei IHR Verhalten jedenfalls gerechtfertigt gewesen (sie hätten nur getan, was alle taten; sie hätten sich nur „gewehrt“; sie hätten in „bester Absicht“ gehandelt etc..);
– also genau das, was die meisten Menschen eben auch über ihr derzeitiges Leben von SICH behaupten. .. .
Das, was ich oben geschrieben habe: Zuzulassen, zu SPÜREN, ob das eigene Verhalten anderen womöglich (schweres) Leid schafft, das ist das, was ICH mit echtem Mitgefühl meine (ich schrieb das schon öfters auf meinem Blog).
Denn, wie du auch, glaube ich nicht, dass es viel nutzt, wenn Menschen nur in ihrem Kopf bleiben, und zu analysieren versuchen, wie es heutzutage „modern“ scheint.
Herzliche Grüße
Maren
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Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich sehe es wie du und sehe, dass viele so denken. Es wird Zeit sich aus diesem System zu lösen, das keinem in Bezug auf Finanzen und Gesundheit gut tut.
Herzliche Sonntagsgrüße
Ulrike
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Liebe Ulrike, herzlichen Dank für deinen Kommentar und deine Zustimmung, über die ich mich sehr freue! Und ich freue mich auch, überhaupt wieder was von dir zu lesen 💖.
Das Problem ist aus meiner Sicht allerdings, dass es nicht so einfach ist mit einem Systemwechsel (es sei denn, frau / man bildet nur „kleine Inseln“ mit einem anderen System für sich).
Nicht nur finde ich das nicht einfach, weil auch ich Angst vor einem Wohlstandsverlust habe. Sondern vor allem auch deshalb, weil Systemwechsel in der Vergangenheit fast immer über Zwang und Bevormundung erreicht worden sind – und damit im Ergebnis immer zum Schlechteren geführt haben, denn Zwang und Bevormundung sind an sich keine guten Ideen.
Aus meiner Sicht kann es deshalb nur funktionieren, wenn Menschen aus sich heraus erkennen, dass die in meinem Beitrag genannten Versuchungen ihnen nicht gut tun. Ich glaube – wie du auch -, dass es inzwischen schon etliche Menschen gibt, die das erkannt haben.
Aber warum es dennoch kompliziert ist, versuche ich gleich noch in einer Antwort auf Gerda´s Kommentar darzustellen, die etwas länger werden wird … .
Herzliche Sonntagsgrüße auch an dich!
Maren
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Nein, Liebe und Mitgefühl sind aus dieser Welt noch nicht verschwunden.
Und falls dieser Anteil in mir zu wenig vorhanden sein sollte, kann ich ja gleich damit beginnen. Also hier und jetzt, an meinem Urlaubsort zu dritt.😊🙏♥️🌅🌱🩵
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Liebe Gisela, im persönlichen Umfeld gibt es sicherlich noch bei vielen Menschen so etwas wie Liebe und Mitgefühl. Das, worum es mir aber geht, habe ich gerade in einem Kommentar an Gerda beschrieben.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Urlaub mit vielen wunderschönen Gefühlen !!! 💖🥰
Herzliche Grüße
Maren
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Ich würde auch sagen, echte Liebe kann nicht verschwinden. Wenn das, was als diese erscheint, verschwindet, dann war es nicht echte Liebe.
Unsere Welt ist ein Schleier vor wahrer Liebe und der Wahrheit im Allgemeinen, meine ich. Sie zeigt uns all das, was es in uns zu betrachten, zu integrieren und zu heilen gilt. Wir sind hier, um genau das zu lernen, und unsere Zeit setzt uns unter Druck, weil, aus welchen Gründen auch immer, so viel und geballt und innerhalb kurzer Zeit auf das Tablett kommt, dass es uns immer wieder komplett überfordert.
Mir scheint auch, dass jene, die in unserer Welt die Zügel in der Hand halten, alles daran setzen, dass dies so bleibt, und meist ist ihnen dazu jedes Mittel recht. Dafür werden, zumindest beobachte ich dies im Westen, immer mehr gute und sinnvolle Institutionen missbraucht, um dieser Agenda zu dienen. Eine Gesellschaft, die dies zulässt, wird von innen heraus ausgehöhlt und zersetzt und kollabieren. Das scheint uns tatsächlich bevorzustehen. Die Menschen werden sich neu finden und erfinden müssen in einem neuen Miteinander, frei von diesen totalitären Strukturen und Abhängigkeiten.
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Lieber Alban,
echte Liebe als solche kann sicherlich nicht zerstört werden.
Aber Liebe zwischen Menschen kann leider ziemlich weitgehend zerstört werden.
Und es ist sehr schwierig, diese Liebe wieder aufzubauen (vgl. dazu auch meinen heutigen Beitrag Verstand und Herz).
Zumal die meisten Menschen noch gar nicht wirklich verstanden haben, wo die wahren Ursachen für die Zerstörung der Liebe zwischen Menschen liegen – und was genau jeweils ihre Aufgabe ist, um die Zerstörungen zu heilen.
Von Außen gibt es seit einiger Zeit sehr geballt sehr viele Hinweise darauf, wo die Denkfehler der allermeisten Menschen liegen; und eine MEINER Aufgaben ist es, diese Hinweise zu erklären (wofür ich wiederum aus anderen Dimensionen angeleitet werde).
Leider hören die wenigsten Menschen zu, denn einer der üblichen Denkfehler in dieser Welt ist es halt, ohnehin schon „alles“ zu wissen / tiefgehende Texte wie meine meistens viel zu oberflächlich (und auch meist nur einmal) zu lesen, als dass all die Inhalte und Botschaften meiner Texte auch nur halbwegs verstanden werden könnten; – und die Meinung, „verlässlichere“ Quellen zu haben.
Die meisten Menschen hängen einem schädlichen „Autoritäts- und Expertenglauben“ an (sehr schädlich, weil sie damit zu sehr schädlichen Meinungen manipuliert werden können; was wir in der letzten Zeit sehr geballt sahen)…. Und genau deshalb ist mein Blog so wie er ist … . Um genau das zu unterstützen, was du in dem letzten Satz deines Kommentars schreibst.
Danke für deinen Kommentar!
Herzliche Grüße
Maren
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Danke, ja, das stimmt, dennoch widerspreche, was die Liebe betrifft. Auch Liebe zwischen Menschen kann nicht zerstört werden, weil wir alle in unserer Natur Liebe sind. Aber wir sind freie Menschen, und wählen frei. In unseren Entscheidungen wählen wir täglich immer wieder für oder gegen die Liebe. Ständiges Entscheiden gegen unsere Natur lässt uns diese vergessen und wir werden hart und verbittert. Aber das ist vielleicht das, was du meinst.
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Lieber Alban,
nein, tatsächlich meine ich etwas ziemlich anderes.
Menschen überschätzen sehr(!), wie „frei“ sie sind, in ihren Entscheidungen und Verhaltensweisen!!!
Sie erkennen weder, dass sie von Außen gelenkt und manipuliert werden.
Noch erkennen sie, wenn sie aufgrund von Traumata und (unbewussten) „gespeicherten“ Ängsten automatisch zu einem Verhalten getriggert werden, das mit einer „WILLENS-Entscheidung“ von ihnen überhaupt nichts zu tun hat.
Und da eigentlich jeder Mensch irgendwelche Traumata und Ängste hat, die sich gegenseitig triggern, – agieren sie gepanzert und hochgerüstet aufeinander – und viele schießen vor lauter Angst, noch einmal selber schwer verletzt zu werden, „vorbeugend“ Waffen gegen vermeintliche „Gegner*innen“ ab.
Sie tun das NICHT, weil sie bösartig sind, sondern sehr oft deshalb, weil sie Angst haben.
(Politisch haben z.B. etliche Menschen gespeicherte Angst vor „Überfremdung“. Während die anderen Angst haben vor Rassismus. Und so denken beide Seiten von sich, sie wählen „die Liebe“. Die einen denken das, weil sie aus einer tief sitzenden Angst heraus meinen, ihre Kinder schützen zu müssen vor z.B. islamischem Fundamentalismus. Die anderen denken das, weil sie diese Welt vor Rassismus und Fremdenfeindlichkeit schützen wollen und meinen, „die Liebe“ gebiete es, deshalb die zu bekämpfen, die aus ihrer Sicht „Rassisten“ sind.)
Persönlich haben sehr viele Angst, „gedemütigt“ zu werden, ausgelacht zu werden, oder gar körperlich angegriffen zu werden; und handeln deshalb „vorbeugend“ entgegen der Liebe.
NICHT, weil sie das frei wählen!!!
Sondern, weil die Ängste und Traumata nicht verarbeitet, oft nicht einmal als solche wirklich wahrgenommen und erkannt sind, und sie deshalb unbewusst – komplett „automatisch“ – in einen schädlichen Modus verfallen, von dem sie denken, er würde sie schützen.
Hinzu kommt, dass sehr sehr viele Menschen einen Anteil in sich haben, der es genießt, andere zu bevormunden. Und mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Ich hatte auch in mir einen solchen Aspekt. Denn diesen Aspekt haben oft diejenigen, die sich selbst für moralisch besonders „gut“ halten. Auch das mit dem „mit dem Finger auf andere zeigen“ war aber natürlich keine bewusste Entscheidung. „Bewusst“ meinte ich ja, mich dafür entschieden zu haben, moralisch besonders „gut“ zu sein. … .
Und auch dem von mir so oft kritisierten „Macht über andere haben Wollen“ liegen längst nicht nur bewusste Entscheidungen zugrunde! Auch dabei spielt auch sehr viel anderes mit!
Wenn allerdings Menschen meinen, andere würden „bewusst“ schlechte Entscheidungen treffen, würden „bewusst“ und aus „freiem Willen“ heraus Entscheidungen gegen die Liebe treffen, DANN führt genau das zum Krieg zwischen Menschen. Denn dann sehen sie andere Menschen als „schlecht“ an.
Das bedeutet, diese Annahme, wir Menschen würden all so etwas „frei“ wählen, ist eine Annahme, die sehr sehr erheblich dazu beigetragen hat (und beiträgt), dass echte Liebe ZWISCHEN Menschen zerstört wurde!!!
Herzliche Grüße
Maren
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Eine Entscheidung ist eine Entscheidung. Ob sie bewusst oder unbewusst getroffen wird, ändert daran nichts. Was haben wir an Möglichkeiten übrig, wenn wir nicht die Herrschaft über unseren Geist einnehmen wollen? Ich sage nicht, dass damit über Nacht alles getan und gelöst ist. Aufwachen ist sicher ein lebenslanger Prozess, aber er beginnt wohl mit dem Entschluss, mit der Einsicht, dass es etwas anderes, einen besseren Weg geben muss, den ich mir zeigen lasse oder den ich finden will.
Wenn ich mehr Liebe in meinem Leben will, dann muss ich liebevoll agieren, dann muss ich Liebe geben, und das ist vielleicht im ersten Schritt nur ein Lächeln, oder ein Wort des Verständnisses, oder der Wertschätzung. Das kann jeder geben, der guten Willens ist. Dafür bedarf es nicht aller möglichen Therapien oder dergleichen. Dafür bedarf es des Willens, einen neuen Weg einzuschlagen. Insofern ist die Liebe nicht verschwunden, sondern immer an meiner Hand.
Was für eine Lösung gibt es in deiner Sicht auf die Gegenwart? Wie werden die Menschen dahin kommen, sich ihren Traumata zu stellen und damit zu heilen? Wie wird die Liebe zurückkommen in deine Welt?
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Lieber Alban, vielen Dank für deine Fragen und dein Interesse! Ich freue mich sehr über ehrliches Interesse an meinen Botschaften; wenn also jemand nicht von vorneherein sagt, er oder sie „wisse“ sowieso schon alles, denn er habe z.B. den Kurs in Wundern durchgearbeitet 😉, Denn ehrliches Interesse an Botschaften, die dem eigenen Glauben in vielleicht etlichen Punkten widersprechen, ist in der heutigen spirituellen Welt leider sehr selten! Statt wahrhaft lernen zu wollen, sich für neue Erkenntnisse zu öffnen, werden solche dem eigenen Glauben widersprechenden Botschaften von vielen sich „spirituell“ Wähnenden leider sogar bekämpft.
Zu dem zweiten Absatz deines Kommentars: Was „Liebe geben“ ist, muss von den Menschen erst einmal verstanden werden!
Das, was du beschreibst, hat vielleicht die Wirkung eines hübschen Pflasters und ein wenig Streicheln auf einer tiefen eiternden Wunde: Bringt ganz kurz oberflächliche Erleichterung. – Und heilt nichts.
Das, wozu ICH angeleitet wurde, ist, tatsächlich (durch eigenen SPÜREN) zu erkennen, was in dieser Welt alles krank ist. Denn solange das Kranke gar nicht erkannt ist, kann es auch nicht geheilt werden!!! Diese Art des „angeleitet werden“ war äußerst unangenehm für mich, ich hatte tatsächlich das Gefühl durch die Hölle zu gehen.
Und, ja, ich bin der Entscheidung meiner Seele gefolgt, Heilung in diese Welt zu tragen, OBWOHL es für MICH furchtbar war, und ich mich dann auch noch mit meinen ständigen Hinweisen auf das Kranke und zu Heilende sehr unbeliebt gemacht habe und vielfachen Aggressionen ausgesetzt wurde. Statt Dankbarkeit und Wertschätzung zu erhalten.
Ein Lächeln, lieber Alban, ist billig. WIRKLICH Liebe zu geben, ECHTE Liebe, das ist etwas ganz Anderes!!
Du findest auf meinem Blog sehr viele Texte. Mit Beginn bei den Beiträgen „Todesangst – Unsere Urangst“ und „Urteilen ein scharfes Schwert“ sind diese Beiträge weitgehend „aus anderen Dimensionen“ „diktiert“.
Alle diese Texte mehrfach mit offen Herzen, dem Fokus auf „lernen WOLLEN“ und möglichst chronologisch zu lesen, kann dir deine Fragen beantworten, oder dir zumindest schrittweise bei der Beantwortung deiner Fragen helfen (wobei mein mangelnder technischer Sachverstand das chronologische Lesen leider erschweren kann, denn sonst gäbe es ein Inhaltsverzeichnis …).
Menschen haben verschiedene Persönlichkeiten in sich. Alle Menschen!
Und die allermeisten Menschen haben sehr liebevolle Anteile in sich, und eben leider auch problematische, andere schädigende Anteile, die sie meist nicht erkennen WOLLEN.
Wenn du dir z.B. diese Demos gegen „rechts“ anschaust: Dann spielt da ein liebevoller Anteil eine Rolle, der für Mitmenschlichkeit einstehen möchte. Da spielt aber bei sehr vielen auch eine Rolle, anderen zeigen zu wollen „wir sind „die Guten“, und „ihr“ seid „die Bösen“ / „Dummen“. “ Also die Tendenz zur Selbstüberhöhung (in spirituellen Kreisen ebenfalls weit verbreitet; kenne ich auch von mir). Da spielt bei vielen zudem auch eine – schädliche – Rolle, dass sie einen Anteil in sich haben, der es liebt, andere zu bestrafen.
Das wiederum ist nicht selten vermischt mit tief liegenden Ängsten, selber etwas „falsch“ zu machen; daher das ständige Schauen darauf, was „die Experten“ sagen und vorgeben, und das „brave“ und im Grunde ängstliche Nachbeten dessen. Womit man / frau gleichzeitig zeigen möchte, eine*e „gute*r Schüler*in“ zu sein, und brav gelernt zu haben und alles „richtig“ zu machen (und die bestraft sehen will, die nicht so „brav“ sind; eine in Religionen sehr verbreitete Einstellung…).
Das ist möglicherweise zudem auch vermischt mit starken Schuldgefühlen, weil z.B. die eigenen Eltern (die vielleicht auch ängstlich alles „richtig“ machen wollten, und der Propaganda der damals Mächtigen gefolgt sind), sich aus der nachträglichen Sicht sehr schuldig gemacht haben.
Du merkst, so einfach ist es nicht, mit der „Herrschaft über den eigenen Geist“, denn Ursachen sind vielfältig.
Und dazu kommt bei diesen Demonstrierenden das komplette Nichterkennen dessen, wie ihre Aktionen logischerweise psychisch auf die wirken, die sie damit erreichen wollen. Ein komplettes Unverständnis, dass die vielleicht nicht reagieren mit einem „oh, danke, dass du mir sagst, wie dumm und „böse“ ich bin. Jetzt merke ich es auch… .“
Gerade letzterer Punkt ist einer, wo auch mein Blog immer wieder eine Gratwanderung ist:
Denn Menschen zu einem „Aha-Erlebnis“ zu bringen, ohne dass sie sich beleidigt oder bevormundet fühlen; das IST verdammt schwierig.
Die meisten Menschen wollen halt von anderen darin bestätigt werden, dass sie „gute Menschen“ sind.
Sie erkennen nicht, dass wahrhafte Liebe sie genau darauf hinweist, wo sie eben (noch) nicht gut sind.
Gleichzeitig lieben sie es aber fast alle, ANDERE darauf hinzuweisen, wo diese nicht gut sind.
In sich selbst auch einen bösartigen Persönlichkeitsanteil zu haben, der der Heilung bedarf, das ist zwar bei nahezu ALLEN Menschen der Fall, die allermeisten weisen das aber empört von sich.
Auch, wenn sie es vielleicht innerlich spüren, sie wollen es nicht von jemand anderem gesagt bekommen; haben furchtbare Angst davor „durchschaut“ zu werden.
Und laufen damit vor ihrer eigenen Heilung und der Heilung dieser Welt – und damit vor ihrer ureigenen Verantwortung, dem eigentlichen Grund, warum sie gerade in dieser Zeit sich hier inkarniert haben – leider größtenteils davon.
Etliche versuchen stattdessen mit irgendwelchen, oft eher schädlichen – Aktionen und Aktionismus sich einzureden, dass sie DAMIT Gutes tun.
Daher: Ich freue mich außerordentlich über jede geistige und energetische Unterstützung meiner Botschaften und Heilungsimpulse. Damit die ECHTE Liebe zurückkommt in diese Welt!!!!!! 💖💖
Herzliche Grüße
Maren
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Lieber Alban. eigentlich wollte ich aufhören, Empfehlungen und Hilfestellungen zu geben, da meine Hilfe in dieser Welt offenbar nicht gewollt ist.
Aber, weil es mir sehr wichtig ist, dies vielleicht doch noch: Das, was du im zweiten Absatz beschreibst, ist ein häufiger Irrtum in der „spirituellen Szene“, dem ich auch selber sehr lange teilweise aufgesessen bin. Ich dachte lange, es wäre gut und hilfreich, Menschen z.B. dazu zu bringen, anderen freundliche, wertschätzend anmutende Kommentare zu schreiben. Auch dann, wenn die Betreffenden eigentlich etwas anderes empfanden.
Je sensibler ich aber für das Spüren von Energien gemacht wurde, desto unangenehmer empfand ich das „antrainierte“ „Freundliche“. Denn das, was Menschen mit diesem Versuch, Liebe zu geben, tatsächlich als Energie leben, ist nicht Liebe!
Es ist etwas Geschauspielertes, was die Energie der Falschheit und Heuchelei in sich trägt, – wenn derjenigen Person der andere Mensch, der so „freundlich“ umschmeichelt wird, nämlich in Wahrheit eigentlich ziemlich egal ist.
Die Person womöglich noch diese „Liebe“ heuchelt, um so selber als „guter Mensch“ zu gelten, sich selbst einreden zu können, „gut“ zu sein. Dann ist die tatsächlich vermittelte Gesamtenergie noch unangenehmer.
Wenn eine Person eine andere nicht mag, dann ist es schädlich für beide, wenn sie versucht, das zu „überspielen“.
Für echte Liebe ist Ehrlichkeit Grundbedingung! Das heißt nicht, dass jemand anderen gegenüber aggressiv sein sollte, den anderen Menschen womöglich absichtlich verletzt, weil er oder sie das als „ehrlich“ empfindet. Das ist schädlich.
Es bedeutet aber auch, nicht etwa „Liebe“ zu heucheln, gegenüber jemandem, der oder die einem vom eigenen Gefühl her in Wahrheit unsympathisch oder zumindest irgendwie nicht richtig angenehm ist.
Liebe heißt, dann an der Frage zu arbeiten, wo dieses ungute Gefühl gegenüber der betreffenden Person herkommt. Und, ob man / frau selbst dabei einen eigenen unguten Anteil hat.
Alles andere ist einfach nur ein ungutes Zudecken dessen, was dieser vermeintlich „liebende“ Mensch nicht sehen will, weil es eben nicht so schön weich und kuschelig ist.
Viele Grüße
Maren
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