In der Sache ….

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Als ich mir letztens meine schon etwas älteren von vielen gelesenen Beiträge „Manchmal frage ich mich …“ und „Auf ein Wort, liebe Corona-Faktenchecker“ nochmals durchgelesen habe, dachte ich: „Wenn ich damals „auf der anderen Seite“ gewesen wäre, also eine mRNA-Impfbefürworterin gewesen wäre, hätte ich mich von dem Inhalt dieser beiden Texte (die mir damals sehr gefallen hatten) vermutlich etwas provoziert gefühlt. Ich hätte vermutlich das Gefühl gehabt, die Autorin wolle mir auf mehr oder weniger subtile Art mitteilen, dass ich zu blöd sei, um das Offensichtliche zu sehen. Den Faktencheckertext hätte ich im zweiten Teil sogar als polemisch empfunden.“

Menschen, die etwas anders sehen, als man / frau selber es tut, deshalb zu unterstellen, dass sie blöd seien, ist logischerweise nie eine gute Idee. Ebensowenig, wie polemisch zu werden. Denn beides wird kaum jemanden dazu bringen, sich für eine andere Meinung – als die vorgefasste – freudig zu öffnen.

Aber:
Hätte ich damals / habe ich heute überhaupt eine Chance, Menschen für eine andere Meinung zu öffnen in der Corona-Impfgeschichte?

Beide von mir genannten Texte enthalten durchaus auch viele Sachargumente und sachliche Fragen. Und selbst wenn ich mich, – wäre ich Impfbefürworterin gewesen – über den Stil der Texte vielleicht etwas geärgert hätte, ich hätte über die inhaltlichen Sachargumente / Fragen dennoch zumindest mal nachgedacht.


Ich wüsste wirklich gerne, warum so sehr wenige Menschen bereit sind, das zu tun: Über inhaltliche Sachargumente, die ihrer vorgefassten Meinung entgegen stehen, offen und ehrlich nachzudenken.

Interessiert sich in dieser Welt überhaupt jemand inhaltlich für die Sache?

Und mit der „Sache“ meine ich die Impfung ebenso wie die „Klimafrage“, den Ukraine-Krieg etc. .
Oder geht es „in Wahrheit“ allen eigentlich nur darum, aufeinander draufzuhauen???! Glaubenskriege zu führen?

Jeder behauptet, er /sie wisse die „Wahrheit“. Und daran, die tatsächliche Wahrheit herauszufinden, ist niemand interessiert?

Bei den Impfgegner*innen gab / gibt es die „Strenggläubigen“, die bereits die Existenz von Viren generell – oder zumindest die Existenz des „speziellen“ Corona-Virus leugnen. Und die erbost auf alle einschlagen, die diesen Glauben nicht teilen, aber dennoch skeptisch wegen der Impfung waren und sind.
Dann gibt es die „gemäßigt Gläubigen“, die das fragliche Virus zwar für existent halten, aber für vergleichsweise zu vielen anderen Erkrankungen eher harmlos. Zu denen zählte ich. Ich bin allerdings auch hier nicht „reingläubig“ geblieben. Sondern hatte (und habe) dann irgendwann den Eindruck erhalten, dass ich zwar mit meiner Einschätzung richtig lag, dass die unmittelbare Tödlichkeit des Virus in allen Medien weit übertrieben dargestellt wurde. Dass das Virus aber insgesamt sehr viel gefährlicher ist, als ich anfangs dachte, weil es Komponenten zu haben scheint, die das Nervensystem und andere Systeme des menschlichen Körpers angreifen, und je nach Grundkonstitution des betreffenden Menschen auch lahmlegen können.
Mit dieser „Neu-Einschätzung“ wurde ich dann wiederum von den reingläubigen „harmlos“-Vertreter*innen nicht mehr so richtig gemocht.

Ich wüsste gerne, warum also selbst diejenigen, die gegen die Impfung waren / sind, es nicht schaffen, sich zusammen zu tun, und Antworten einzufordern.
Sondern sie sich stattdessen in Kleinkriegen um den angeblich „wahren Glauben“ verheddern (und so z.B. Fragen nach Biowaffenforschung verhindern, weil es doch angeblich dieses Virus gar nicht gebe; oder weil es ja gar nicht so schlimm gewesen sei).

Mir persönlich scheint dieses Virus irgendwie „zusammengebastelt“ worden zu sein.

Und ich wüsste wirklich gerne, warum sich für diese Frage offenbar so wenige Menschen überhaupt interessieren.
Warum so viele zwar große Angst vor dem Virus hatten, aber offenbar niemand von all denen, die die Zeit furchtbar fanden und sehr unter der Angst und / oder dem Virus gelitten haben, echtes Interesse hat, die Antwort einzufordern, ob hier gain of function – Forschung dahinterstand.

Ich wüsste wirklich gerne, warum sich offenbar niemand wirklich für Ursachen interessiert.

Ich wüsste gerne, warum die Impf-Gläubigen nicht bereit waren und sind, sich offen und ehrlich anzuschauen, wie viele deutliche  Widersprüche und Ungereimtheiten es in der politisch-medialen Impfvermarktung gab.

Warum sie nicht bereit waren und sind, ehrlich einzugestehen „irgendwie stimmte hier was nicht“.
Und warum sie sich so schwer damit tun, ehrliche Antworten von Politik und Medien auf all diese Ungereimtheiten einzufordern.

Und „einfordern“ heißt nicht, die Menschen in Politik und Medien als Gegner*innen anzusehen und zu bekämpfen!
Sondern es heißt, dass wir immer wieder und unüberhörbar, ehrliche Antworten fordern.
Wir akzeptieren keine Geheimdienste. Nirgendwo! Denn Geheimdienste haben dieser Welt furchtbar viel Schaden zugefügt.

Ich wüsste gerne, warum so viele Impf-Gläubige die ungläubigen Ungeimpften zu zu bekämpfenden „Bösen“ erklärt haben.
[Was wiederum als Reaktion logischerweise dazu führte, dass die meisten Ungeimpften die Pharmaindustrie und alles, was damit zusammenhängt, zum Bösen schlechthin erklärt haben.]

Ich wüsste gerne, warum all die Impf-Gläubigen, die so gerne das Wort „Verschwörungstheorie“ benutz(t)en, nie bereit waren, sich ehrlich zu fragen, welche Ursachen sie denn dazu gesetzt haben, dass andere an Verschwörung glauben (nicht Zuhören…; keinerlei Eingehen auf Sachargumente …; Beschimpfungen …; Frames … etc.).

Liegt all das daran, weil es den Leuten hier fast allen überhaupt nicht um Inhalte geht??!

Weil ihnen zielführende gute Lösungen für alle sch..egal – oder gar unerwünscht sind???!

Weil es ihnen – wie kleinen Kindern beim „Spielen“ – nämlich nur darum geht, sich mit anderen „zu messen“, und dann schreien zu können: „Ich habe gewonnen!“??!
Was genau meinen Menschen, denen es ausschließlich darum geht, „Recht gehabt zu haben“ bzw. „erfolgreich“ mit allen ihren zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert zu haben, „widerlegt“ worden zu sein, GEWONNEN zu haben?????!
Meinen die gar ernsthaft, sie hätten sich mit einem solchen Verhalten als KLÜGER oder intelligenter als andere erwiesen???????
[Erschreckend viele Leute tun sich sehr schwer damit, Fehleinschätzungen einzugestehen, weil sie so gerne andere belehren mit dem Duktus „ich weiß die Wahrheit. Ich bin klug. Und du bist dumm.“ (gerade auch bei Impfgegner*innen leider eine verbreitete Haltung).
Und etliche Wesen scheinen mit aller Macht unbedingt an der Illusion festhalten zu wollen, dass sie klüger waren / sind, als all die, die gegenteiliger Meinung sind, als sie selbst. Gilt in jede Richtung, und ist ein extrem dummes Verhalten!!!

Oder geht es ihnen allen „in Wahrheit“ nur darum, aufeinander einzuschlagen, weil sie das Draufhauen selbst so mögen???!

Lassen all diese so sehr empört darüber Seienden, – dass andere etwas anderes glauben als sie (und das bezieht sich längst nicht nur auf Islamisten, auch wenn es dort besonders unangenehm und gewalttätig gelebt wird) -, sich allzu gerne und allzu willig dazu anstiften, Glaubenskriege gegen andere zu führen???

Weil all diesen Gläubigen (in jeder Richtung) so etwas wie Liebe, Frieden, glücklich sein für alle, „in Wahrheit“ völlig fremd ist???!

Und was ist mit all den Schweigenden, die mit ihrem Schweigen im Ergebnis immer den „Mächtigen“ zustimmen; – glauben die etwa, sie leben „Liebe“???

Veröffentlicht von Die Rückkehr der Liebesgöttin

Stimme der Liebesgöttin. Der das Lachen leider ziemlich vergangen ist. Schon lange ist sie fast nur noch ernst. Meine Texte sind immer tiefgründig, niemals eindimensional und sie lohnen das wiederholte aufmerksame Lesen.

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  1. Avatar von Leela
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  3. Avatar von Die Rückkehr der Liebesgöttin

23 Comments

  1. Luc Montagnier, französischer Nobelpreisgewinner für seine Erforschung des AIDS Virus, behauptete schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt, das Coronavirus wäre laborgemacht, weil es um humangängig zu werden mit Teilen eines Aidsvirus versetzt worden wäre.

    Wem man glauben kann weiß ich nicht, aber für mich ist seine Aussage sehr viel betraubarer als jene Aussagen der Faktenchecker und sogenannten Experten. Dass Fauci in Wohan die Finger mit im Spiel ist wohl auch erwiesen.

    Die Salamiescheibchen Taktik bei der Aufklärung wird wohl noch sehr lange dauern. Bis die ganze Wurst aufgeschnitten ist leben wahrscheinlich kaum noch Täter…

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    1. Mir geht es ja nicht um die Frage, wer „Täter“ war, oder gar um Bestrafung.
      Mir geht es darum, dass die Menschheit dringend aufstehen muss, und sich gegen so etwas wie Biowaffenforschung gesamthaft zur Wehr setzen muss mit einem klaren und unüberhörbaren „NEIN!!!“
      Gegen Waffenforschung generell, aber gegen ABC-Waffen ganz besonders, denn die sind gesamt-Menschheitsgefährdend.

      Und jeder Mensch, der schweigt zu so etwas, trägt Verantwortung, wenn „etwas schief geht“.
      Jeder Mensch, jeder Mann, jede Frau, trägt Verantwortung für diese Welt!!!
      JEDER!
      Nicht nur Fauci, sondern JEDE*R, der oder die es „gar nicht so genau wissen möchte“.
      Allzu viele entziehen sich bisher leider ihrer ureigenen Verantwortung.

      Herzliche Grüße 💖
      Maren

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      1. Wie stellst du dir vor, dass Biowaffenforschung unterbunden werden kann ohne diejenigen zu benennen, die sie betreiben? Wie kann JEDER das Miltär, bzw die Auftragsgeber des Militärs daran hindern, irgendwo, wo auch immer auf der Welt, ein Forschungslabor für Biowaffen zu installieren? Mir fällt da nichts zu ein, aber vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen. Was kann diese JEDE, also Leela, ganz konkret tun um gain of funktion Forschung zu verhindern?

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          1. Danke Maren für deine Antwort. Selbst halte ich das allerdings nicht für zielführend. Ich gehe im Gegenteil davon aus, dass ein ständiges Daraufhinweisen meinerseits meinen sämtlichen Mitmenschen auf den Wecker gehen würde. Jenen, die die Dinge so sehen, wie ich sie sehe, muss ich sie nicht erklären. Und alle, die die Realität anders wahrnehmen, werden bestimmt nicht ausgerechnet mir zuhören und ihre Meinung ändern. Das habe ich in den ganzen Jahren noch nie geschafft. Also wozu? Kommt dazu, dass sich Wahrheit von Unwahrheit kaum unterscheiden lässt und der Zugang zur Quelle der Ursachen versperrt ist. Manches sieht wie Ursachen aus, denke ich, wenn ich zum Beispiel Ernst Wolf zuhöre. Aber ist das so? Und verdreht es sich nicht oder wird unvollständig, wenn ich versuche es wiederzugeben? Auf meiner Seite poste ich vor allem mir wichtig erscheinende Beiträge von anderen, die ich selbst so nicht präsentieren könnte. Ich poste sie dort auch um selbst einen schnellen Zugriff auf sie zu bekommen. Erkenntnisse gehen sonst sehr schnell im Netz verloren. Es gibt kein mir wichtiges Thema, das ich nicht in irgendeiner Form dargestellt hätte. Dieselben Themen aber immer wieder zu thematisieren ist nicht mein Ding. Ich bin davon überzeugt, dass ich damit nichts erreichen würde.

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            1. Ja, vielleicht erhoffe ich mir einfach zu viel. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Menschen an Sachen, die ihr und unser aller Leben unmittelbar betreffen, überhaupt kein Interesse haben könnten.

              Mir geht es auch weniger um sozusagen fertige Hinweise. Denn, – wie du – bin auch ich der Meinung, dass Wahrheit und Unwahrheit oft kaum oder gar nicht unterschieden werden können, sondern es eben um „Glauben“ geht. Das schreibe ich ja in diesem Beitrag.

              Genau deshalb finde ich aber Fragen so wichtig.
              Und eben auch den dann doch Hinweis …., dass es sich bei sehr vielem von dem, was viele Menschen als „Wahrheiten“ ansehen, und von ihnen unhinterfragt auch anderen „predigen“, eben nur um Glauben handelt. Und frau / man dazu durchaus auch eine andere Meinung haben können muss.
              Dass man / frau sich Hintergründe und Ursachen ansehen muss für andere Meinungen – also ZUHÖREN und GENAU lesen muss, statt vorschnell zu urteilen, wenn es nicht ständig nur ein Aufeinanderdraufhauen geben soll.

              In Punkto „Biowaffenforschung“ gilt für mich auch: Ich WEISS ja nicht, ob bei dem C-Virus so etwas dahinterstand. Aber ich verstehe nicht, dass diese Frage den meisten Menschen so egal ist.
              Dass es ihnen egal ist, ob solche Forschung betrieben wird.
              Und das, obwohl das Virus doch gerade bei vielen von denen, denen diese möglichen Ursachen so egal zu sein scheinen, riesengroße Ängste ausgelöst hat.

              Das sind ja alles Fragen, denen ich auf meinem Blog schon länger versuche, in der Tiefe nachzugehen:

              Warum finden so viele Menschen Waffenforschung „normal“? Warum wollen sie die „Stärkeren“ sein und andere Menschen vernichten?
              Warum halten viele Gewalttätigkeit für besonders „männlich“? Welche religiösen Konzepte stehen hinter all diesen für den Fortbestand der Menschheit gar nicht guten Annahmen? Und wie lassen sich diese Konzepte verändern in Richtung – tatsächlich Liebe leben?

              Welche Glaubenskonzepte stehen in Medizin und Pharmazie dahinter, dass z.B. viele Leute auf Homöopathie einschlagen (in aller Regel ohne größere Sachkenntnis über dieses sehr komplexe Gebiet; sondern schlicht dem aus meiner Sicht veralteten Glauben verhaftet, dass der Mensch nur auf biochemische Wirkstoffe reagiere)?
              Was sind mögliche Ursachen für die unterschiedlichen Glaubensvorstellungen in der Medizin und was ist Menschen prioritär wichtig? Echte Gesundheit oder doch eher das gesicherte finanzielle Polster? Wie gehen wir mit den engen Verflechtungen von Pharmaindustrie und Finanzindustrie um, wenn wir etwas ändern wollen in Richtung ganzheitlichere Medizin? Denn erhebliche finanzielle Einbußen der Pharmaindustrie treffen wegen dieser engen Verflechtungen letztlich vermutlich die ganze Welt auch in finanzieller Hinsicht.
              usw.

              Du siehst, das Fragen stellen ist bei mir ziemlich umfassend … .

              Und es stört mich, dass es aus meiner Sicht viel zu wenige Menschen gibt, die (sich) diese Fragen ebenfalls stellen. Sondern die, die überhaupt politisch interessiert sind, sich stattdessen oft mit oberflächlichen Glaubenskriegen beschäftigen.
              Und die übrigen sich nur zurücklehnen, und meinen, mit Politik und all den schwierigen Fragen sollten sich andere beschäftigen, sie setzen sich dann „ins gemachte Nest“. (Oder jammern, dass diese Welt so schlecht sei, wenn nämlich niemand aufsteht gegen Waffen und Krieg.)

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    2. Um das noch zu ergänzen zu meiner Antwort, weil es mir so wichtig ist: Mir geht es darum, dass Menschen endlich aufhören, gegen andere MENSCHEN zu kämpfen! Dass sie also nicht gegen die aufstehen, die die Waffenforschung betreiben, sondern gegen die Waffenforschung!!!
      Dass sie sich den SACHFRAGEN widmen! Und inhaltlich sachlich diskutieren.

      Statt andere (also die mit der jeweils anderen Meinung) als Gegner*innen zu behandeln und als „böse“ zu bekämpfen.

      Nicht zuletzt die Demos und sonstigen Reaktionen nach dieser seltsamen „Potsdamer Konferenz“ zeigten deutlich, dass Menschen sich erschreckend leicht instrumentalisieren lassen, um gegen vermeintlich „böse“ Menschen zu kämpfen. Und sich erschreckend wenig für Hintergründe und Sachfragen überhaupt interessieren. Ich habe damals einige Diskussionseinladungen auf meinem Blog geschrieben. Leider hat sich niemand, der oder die anders denkt, als ich, – getraut, inhaltlich sachlich in die Diskussion einzusteigen.

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        1. persönlich glaube ich nicht, dass die meisten Menschen kein Interesse an Dingen haben, die ihr Leben unmittelbar betreffen, egal ob es sich um Biowaffenforschung, Impfung, Homöopathie, Klimaveränderung, Ukrainekrieg oder Genozid in Gaza handelt. Meiner Meinung nach haben sie lediglich andere Informationsquellen. Wer hat die Zeit und die Möglichkeit sich umfassend sachkundig zu machen? Und was nutzt letzten Endes umfassende Sachkenntnis? Wolfgang Wodarg und Mike Yeadon (ehemaliger leitender Pfizer Angestellter) haben vor Beginn der Zulassung der Spritzstoffe ein langes gut fundiertes Schreiben an die Ema verfasst, in dem sie versuchten, die Gefahren aufzuzeigen, die mit der sogenannten Impfung zu erwarten sind, davor zu warnen und die Zulassung zu verhindern. Eine Antwort bekamen sie nicht. Nichts gewusst zu haben, kann die Ema aber nicht behaupten. Wenn also hochkarätige Experten kein Gehör finden und statt dessen kriminalisiert und vor Gericht gestellt werden und Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen müssen, was soll dann Otto Normalverbraucher bewirken? Natürlich würde es helfen, wenn plötzlich alle gemeinsam aufstehen und Gegenwehr leisten würden. Wenn Krieg wäre und niemand hinginge. Die Mächtigen wären dann machtlos. Egal wie viele Exekutionskommandos sie losschicken würden, niemand würde sich losschicken lassen. Aber das ist Utopie.

          „globale Heilung beginnt beim eigenen Selbst jedes und jeder Einzelnen“. Diese deine Eingangsbemerkung halte ich für umsetzbar und für sehr wirksam, wenn sie auch fast unmöglich zu erfüllen ist. Was aber bedeutet für mich diese Umsetzbarkeit? Heilung des eigenen Selbst bedeutet für mich: leben in vollkommener Achtsamkeit. Jemand dem dies gelingt, wird für sehr viele ein leuchtendes und ansteckendes Vorbild sein und seine Umgebung auf einer subtilen, nonverbalen Ebene in Richtung Liebe und Licht führen.

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        2. Liebe Maren,

          Ich hatte ja versprochen, mich noch einmal mit deinen Fragen auseinanderzusetzen. Mein Kommentar ist jetzt aber entschwunden. Da ich ihn vorsorglich kopierte, kann ich ihn noch einmal posten.

          Persönlich glaube ich nicht, dass die meisten Menschen kein Interesse an Dingen haben, die ihr Leben unmittelbar betreffen, egal ob es sich um Biowaffenforschung, Impfung, Homöopathie, Klimaveränderung, Ukrainekrieg oder Genozid in Gaza handelt. Meiner Meinung nach haben sie lediglich andere Informationsquellen. Wer hat die Zeit und die Möglichkeit sich umfassend sachkundig zu machen? Und was nutzt letzten Endes umfassende Sachkenntnis? Wolfgang Wodarg und Mike Yeadon (ehemaliger leitender Pfizer Angestellter) haben vor Beginn der Zulassung der Spritzstoffe ein langes gut fundiertes Schreiben an die Ema verfasst, in dem sie versuchten, die Gefahren aufzuzeigen, die mit der sogenannten Impfung zu erwarten sind, davor zu warnen und die Zulassung zu verhindern. Eine Antwort bekamen sie nicht. Nichts gewusst zu haben, kann die Ema aber nicht behaupten. Wenn also hochkarätige Experten kein Gehör finden und statt dessen kriminalisiert und vor Gericht gestellt werden und Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen müssen, was soll dann Otto Normalverbraucher bewirken? Natürlich würde es helfen, wenn plötzlich alle gemeinsam aufstehen und Gegenwehr leisten würden. Wenn Krieg wäre und niemand hinginge. Die Mächtigen wären dann machtlos. Egal wie viele Exekutionskommandos sie losschicken würden, niemand würde sich losschicken lassen. Aber das ist Utopie.

          „globale Heilung beginnt beim eigenen Selbst jedes und jeder Einzelnen“. Diese deine Eingangsthese halte ich für umsetzbar und für sehr wirksam, wenn sie auch fast unmöglich zu erfüllen ist. Was aber bedeutet für mich diese Umsetzbarkeit? Heilung des eigenen Selbst bedeutet für mich: leben in vollkommener Achtsamkeit. Jemand, dem dies gelingt, wird für sehr viele ein leuchtendes und ansteckendes Vorbild sein und seine Umgebung auf einer subtilen, nonverbalen Ebene in Richtung Liebe und Licht führen.

          Mehr fällt mir jetzt nicht ein.

          Liebe Grüße, Leela

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          1. Liebe Leela, deine Kommentare waren leider im Spam gelandet, sind aber angekommen. Danke!!
            Ja, ich stimme dir zu. Der letzte Absatz ist genau das, wie ich arbeite. Dennoch ist es mir wichtig, Menschen auch zu politischem Denken zu motivieren. Und die Gestaltung der Lebensumstände aller nicht nur anderen überlassen.
            Das ist mir auch deshalb wichtig, weil nur Menschen, die sich mit Politik inhaltlich wirklich beschäftigen, erkennen können, dass viele Entscheidungen nicht so einfach sind. Dass fast alles sehr viel komplexer ist, als sie meist denken, weil sie halt ausschließlich ihre eigenen Bedürfnisse (und vielleicht die ihres unmittelbaren Umfelds) kennen. Und sehr oft schwarz/weiß-denken.
            Wenn sich mehr Menschen wirklich mit politischen Inhalten und Sachthemen beschäftigen, würde das auch dazu führen, dass sehr viel weniger Menschen undifferenziert auf „die Politiker*innen“ einschlagen (oder gar Attentate auf Wahlkämpfer*innen verüben, was auch in Deutschland leider deutlich zugenommen hat), weil sie es sich einfach machen, und Feindbilder pflegen.
            Und mir ist es wichtig, dass die, die sich politisch engagieren, sachlich inhaltlich sich mit den Argumenten Anderer auseinandersetzen, – auch dann, wenn diese Argumente von der AfD kommen … .
            Dass also nicht die anderen Menschen als böse erklärt werden, sondern alle sich INHALTLICH mit den Themen auseinandersetzen. So dass es dann eben nicht zu Kriminalisierungen von Experten kommen kann, nur weil diese andere Meinungen haben. Sondern dass diese anderen Meinungen als Geschenk verstanden werden.
            Das mit dem Geschenk fängt bereits im Kleinen an (z.B. dem Team auf der Arbeit, in dem einer immer „nervt“ und „querschießt“; – dass dieser eine andere Sichtweise und Herangehensweise als der Rest hat, könnte ein Geschenk sein. Man / frau muss es nur als solches verstehen können.)

            Ja, das sind dicke Bretter, die ich bohre.
            Aber nicht versuchen, im Denken der Menschen insoweit etwas zu ändern, heißt für mich, dass die Menschheit weiter in Richtung Krieg rennt.

            Ich werde bei meinem Tun aus anderen Dimensionen gelenkt (das klingt für dich möglicherweise seltsam, ist aber eine Tatsache), sonst hätte ich längst aufgegeben. Auch so stehe ich aber immer wieder vor der Frage, ob es sich wirklich lohnt, weiterzumachen, – oder ob ich die Menschen schlichtweg weit überschätzt habe.

            Herzliche Grüße
            Maren

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  2. ich bin instinktiv auf der Seite der Schwachen. In der Corona Zeit waren das die Ungeimpften und sogenannten Querdenker, zu denen ich auch gehörte. Wir wurden von Politik und Medien geächtet. Sogar von diesen ach so woken Leuten, die für jede Minderheit auf die Straße gehen. Ich verachte deren Heuchelei.

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        1. Gut, und sich für Inhalte und Ursachen zu interessieren, heißt, sich anzusehen, WARUM ist diese Ausgrenzung erfolgt? Was für Mechanismen stehen dahinter???
          Wie kann man / frau diese Mechanismen ändern – im Sinne echter Heilung?
          Wer wirklich an Heilung interessiert ist, MUSS genau dahin schauen!
          Wer stattdessen nur sagt: „Menschen sind nun einmal so.“, heuchelt das Hilfsinteresse für die Ausgegrenzten nur. Tun in dieser Welt leider die allermeisten.

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          1. ich beobachte, seit ich auf der welt sind, dass die stärkeren die schwächeren unterdrücken ud ausnutzen… das müsste doch jedem auffallen. bei kriegen geht es um machtinteressen. und wer krepiert? es krepieren die schwachen.
            womöglich ist das eine art naturgesetz, aber das gefällt mir als mensch nicht.

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            1. Das ist mir zu undifferenziert und an der Oberfläche bleibend – weshalb ich mit meinem Blog ja seit langem sehr in die Tiefe (gerade auch in religiöse Tiefen) gehe, denn die Ursachen sind weitaus komplexer, als „nur“, dass Menschen ausnutzen, dass sie stärker sind als andere. (Wobei auch hier die Frage wäre, warum manche Menschen solches tun. Denn „Naturgesetze“ sind so etwas nicht.)

              Ich bin mir übrigens sicher, dass von denen, die vor einigen Monaten in all diesen Demos „gegen die AfD“ auf die Straße gegangen sind, die meisten auch überzeugt waren, damit etwas für die „Schwachen“ und „Unterdrückten“ zu tun. Denn die, für die sie auf die Straße gegangen sind, waren eben lange „schwach“ und unterdrückt.
              Die meisten der Demonstrierenden wären allerdings vermutlich nicht in diesen Demos mitgelaufen, wenn diese den Interessen der aktuellen Machthabenden zuwider gelaufen wären (dann hätten absehbar nur sehr wenige diesen Mut gehabt). Insofern sind die, für die sie demonstriert haben, logischerweise nicht mehr wirklich „schwach“ oder unterdrückt.
              Aber, es gibt ja tatsächlich etliche Leute, die es gerne hätten, dass die betreffenden Minderheiten wieder „schwach“ und unterdrückt wären. Und insofern haben die Demonstrierenden – zwar im Sinne der Mächtigen, also gerade nicht „Schwachen“ – aber dennoch möglicherweise etwas für die „Schwachen“ im Sinne eines „wir wollen nicht, dass ihr nochmals unterdrückt werdet“ getan.
              Freilich wäre das für die Schwachen Einstehen erheblich glaubhafter, wenn all die, die dabei sehr laut waren, zumindest eine gewisse Bereitschaft zeigen würden, z.B. ihre eigene Position zu den durchaus von Mächtigen verfolgten und diffamierten „Querdenker*innen“ noch einmal zu überdenken. Aber das erfordert eben Mut und ehrliche Selbstreflexion.
              Alles Dinge, die ich auf meinem Blog versuche, vorzuleben … .

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            2. soziale Ungerechtigkeiten sind ganz einfach. Sie werden von den Eliten bestimmt. Das ist oberflächlich sogar für Dummköpfe und Idioten ersichtlich. Nur die Menschen, die von dieser Ungerechtigkeit profitieren, flüchten sich in angeblich tiefgreifende Erklärungen.

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            3. Willst du damit sagen, den Deutschen gehe es deshalb besser, als sehr vielen anderen Staaten dieser Welt, weil die Deutschen „klüger“ seien, sozusagen im Vergleich zu anderen Völkern eine „Elite“? DAS fände ich doch sehr fragwürdig.
              Wer sind „die Eliten“???
              Ich z.B. bin in sehr armen Verhältnissen aufgewachsen, weil die Herkunftsfamilien meiner Eltern im 2. Weltkrieg ihren gesamten Besitz verloren haben, sie nach dem Krieg bei Null anfangen mussten und sich (und ihren Kindern) dann mit sehr großer Sparsamkeit ein Leben aufgebaut haben.
              Dass etliche Menschen im Krieg alles verloren haben, und andere nicht, ist sicherlich eine große soziale Ungerechtigkeit. Und ich bin mir sicher, dass meine Eltern das auch als ungerecht empfunden haben (mir selber ist die Ungerechtigkeit, dass die allermeisten anderen deutlich mehr Geld hatten, als wir, damals nicht so sehr aufgefallen, weil ich Geld nie als ganz so wichtig angesehen habe, wie viele andere Menschen dies leider tun). Aber „von den Eliten bestimmt“?

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            4. den deutschen geht es deshalb noch besser als anderen ländern in afrika, asien und südamerika, weil wir diese länder lange ausbeuteten und immer noch ausbeuten.
              stärke hat heute mit wirtscfhaftlicher, politischer und militärischer macht zu tun, nicht notwendigerweise mit klugheit.
              ungerechtigkeiten gibt es international sowie intranational…., auch intrafamiliär.
              diejenigen, welche an den hebeln der macht sitzen, also die sogenannten eliten, wollen dort natürlich sitzen bleiben und sind nicht z.b. an einer gerechteren verteilung von geldmitteln und kompetenzen interessiert.

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            5. Ja, Ungerechtigkeiten gibt es in dieser Welt sehr viele. Das fängt schon an mit den strukturellen Ungerechtigkeiten zwischen Männern und Frauen. Frauen sind aufgrund ihrer körperlichen Konstitution Männern gegenüber strukturell benachteiligt, und darauf angewiesen, dass diese nicht ausnutzen, dass sie körperlich stärker sind. Frauen sind viel mehr als Männer körperlich auf einen liebevollen Umgang angewiesen. Und sie neigen oft dazu, Männern darin zu vertrauen, dass diese sie tatsächlich lieben – obwohl dieses Vertrauen leider von Männern immer wieder (z.B. aus Gründen der „Befriedigung ihres sexuellen Jagdtriebs“, der ja angeblich „männlich“ sei) missbraucht wurde. Entsprechend finde ich es gut, dass du als Mann sagst, dass es dir nicht gefällt, dass die Stärkeren die Schwächeren so oft unterdrücken und für ihre Interessen ausnutzen.

              Zu dem Elitenthema an sich schreibe ich vielleicht besser noch einen eigenen Beitrag. Für den Kommentarstrang wäre das viel zu lang, was ich dazu sagen möchte.

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